In der vergangenen Woche habe ich ein wenig gekränkelt. Hustschniefröchel. Nicht die idealen Voraussetzungen, um sich am Sonntag bei Minusgraden ins Stadion zu stellen – aber als sich am Donnerstag die Kunde vom Testspiel gegen Lausanne verbreitete, war klar: Ich bin dabei. Richtig erleichtert war ich – Genial. Ein attraktiver, ernst zu nehmender Gegner. Eintritt frei. „Kommt alle.“ Das klang fast zu schön, um wahr zu sein. Mag sein, dass die Idee eher aus der Not als aus positiver Energie heraus geboren worden war. Vielleicht hat ja tatsächlich auch die negative Resonanz auf das nicht-öffentliche Spiel gegen Aalen Wirkung gezeigt. Warum auch immer: Endlich ein Signal. So als hätte „die Eintracht“ ein Einsehen gehabt – als hätte irgendjemand grad noch so kurz vor rechtzeitig gemerkt, dass Euphorie nicht verordnet werden, sondern nur durch gemeinsame Erlebnisse geschaffen werden kann. Yep. Jetzt. Wir. Ready to takeoff. Wir sind da. Bereit zum Endspurt um den Aufstieg. Restrunde...
Life and life only. Vom Leben und der Eintracht.