Was im Fernsehen die Einschaltquoten sind, das ist in einem Blog der Besucherzähler. So weit ich weiß, hat jeder Blog einen - das ist sozusagen systemimmanent, meistens gibt es zusätzlich noch einen für den Blogleser sichtbaren. Der Besucherzähler sammelt statistische Infos zur Frequenz und Nutzung des Blogs. Man bzw. (um den neuen Sprachduktus zu verwenden) DU kannst sehen, wie viele Besucher insgesamt schon auf einer Page waren und oder wie viele Besucher/Klicks es an diesem Tag (in dieser Woche, in diesem Monat) gegeben hat, zu welchen Tageszeiten der Blog besonders häufig angeklickt wird, woher die Klicks kommen – Bookmarks, Links, Google-Suche etc.
Die Google-Suche hat darüber hinaus einige spannende Einblicke zu bieten. Eine Liste zeigt, mit welchen Suchbegriffen Leser zum Blog gelangt sind. Da gibt es natürlich einige Begriffe oder Wortkombinationen, die besonders häufig vorkommen – bei mir (logisch ,-) z.B. rotundschwarz. Da kann ich dann wohl davon ausgehen, dass Leser gezielt nach meinem Blog gesucht haben. Bei einem Blog, der sich überwiegend mit der Eintracht beschäftigt, ist es außerdem naheliegend, dass er auch mit einträchtlichen Begriffen ergoogelt wird. Und tatsächlich – so ist es. Da finden sich z.B. Begriffe und Worte aus dem aktuellen Geschehen – so was wie „Knapp daneben ist auch vorbei“, „Abstieg“ oder „Ceklfiz“ - aber auch Worte/Namen, die noch nicht oder nur punktuell im Blickpunkt stehen - z.B. von Jugendspielern wie Lukas Ehlert = hier. Oder aktuelle Namen werden in einem ganz bestimmten Kontext gesucht – z.B. „Marco Russ Baby“ (klick) oder „Julian Dudda Freundin“ (die Stichworte finden sich im Eintrag, natürlich - aber vielleicht nicht immer ganz so wie von dem/der Googelnden erwartet). Oder es werden Namen „von früher“ gegoogelt – sagen wir mal Ralf Falkenmayer und Fips Wacker - und: sie werden gefunden (klick und klick). Das freut mich dann ganz besonders.
Bei rotundschwarz geht es hauptsächlich um die Eintracht, aber es haben auch andere Themen ihren Platz – Bücher, Musik, Städte, Geschichten über die Welt im Allgemeinen und im Besonderen. Auch hier wird – hurra – der Suchende fündig. Aktuell zum Beispiel ein paar mal mit „Patti Smith“ oder „Patti Smith Mousonturm krank“. Einer der all time am meisten eingegebenen Such- und rotundschwarz-Find-Begriffe ist (wer mag, kann es hier nachlesen) „Das Lied vom alten Reisbrei“. Strange, oder? Und fast ebenso häufig suchen Leser - und das zumindest hier im Blog erfolgreich ,-) - nach „Jacques Herrmann“ (= ein alteingesessenes, wunderbares Mainzer Geschäft für Fastnachtsbedarf und noch viel mehr, das - ungelogen – den Slogan „Größtes Spezialgeschäft von Deutschland“ auf Tüten und Taschen aufgedruckt hatte und dass es leider, leider nicht mehr gibt).
Besonders kurios sind häufig die Begriffe, die einmal und dann nie wieder auftauchen. „Forsaken world edelstein“ gehört z.B. in diese Kategorie. Oder „schwarzer Marterpfahl spritze“. Da fragt man, aber da fragst sicher auch du dich: Nach was um des Himmelswillen hat der Suchende gesucht und warum um des Himmelswillen ist er mit dieser Anfrage hier im Blog gelandet?
Genau so eine Einzelsuche war es, die mich heute zu diesem Eintrag angeregt hat. Zunächst konnte ich mir nämlich überhaupt nicht vorstellen, was der Hintergrund für diese Google-Suche gewesen sein könnte. Doch dann, bei genauerem Nachdenken, erschloss sich mir ein höherer Sinn, fast so etwas wie eine tiefe Wahrheit:
Irgendwie freut es mich, dass man, also: dass du mit dieser Google-Anfrage hier in diesem Blog gelandet bist. Cool. Danke fürs Vorbeischauen.
PS: Ich hab den obengenannten Satz jetzt natürlich auch mal selbst gegoogelt und - yep – ich bin bei mir gelandet. Erde. Um. Vor. Nach. Nacht. Rennen. Bier. Probiert es aus. Na also.
Die Google-Suche hat darüber hinaus einige spannende Einblicke zu bieten. Eine Liste zeigt, mit welchen Suchbegriffen Leser zum Blog gelangt sind. Da gibt es natürlich einige Begriffe oder Wortkombinationen, die besonders häufig vorkommen – bei mir (logisch ,-) z.B. rotundschwarz. Da kann ich dann wohl davon ausgehen, dass Leser gezielt nach meinem Blog gesucht haben. Bei einem Blog, der sich überwiegend mit der Eintracht beschäftigt, ist es außerdem naheliegend, dass er auch mit einträchtlichen Begriffen ergoogelt wird. Und tatsächlich – so ist es. Da finden sich z.B. Begriffe und Worte aus dem aktuellen Geschehen – so was wie „Knapp daneben ist auch vorbei“, „Abstieg“ oder „Ceklfiz“ - aber auch Worte/Namen, die noch nicht oder nur punktuell im Blickpunkt stehen - z.B. von Jugendspielern wie Lukas Ehlert = hier. Oder aktuelle Namen werden in einem ganz bestimmten Kontext gesucht – z.B. „Marco Russ Baby“ (klick) oder „Julian Dudda Freundin“ (die Stichworte finden sich im Eintrag, natürlich - aber vielleicht nicht immer ganz so wie von dem/der Googelnden erwartet). Oder es werden Namen „von früher“ gegoogelt – sagen wir mal Ralf Falkenmayer und Fips Wacker - und: sie werden gefunden (klick und klick). Das freut mich dann ganz besonders.
Bei rotundschwarz geht es hauptsächlich um die Eintracht, aber es haben auch andere Themen ihren Platz – Bücher, Musik, Städte, Geschichten über die Welt im Allgemeinen und im Besonderen. Auch hier wird – hurra – der Suchende fündig. Aktuell zum Beispiel ein paar mal mit „Patti Smith“ oder „Patti Smith Mousonturm krank“. Einer der all time am meisten eingegebenen Such- und rotundschwarz-Find-Begriffe ist (wer mag, kann es hier nachlesen) „Das Lied vom alten Reisbrei“. Strange, oder? Und fast ebenso häufig suchen Leser - und das zumindest hier im Blog erfolgreich ,-) - nach „Jacques Herrmann“ (= ein alteingesessenes, wunderbares Mainzer Geschäft für Fastnachtsbedarf und noch viel mehr, das - ungelogen – den Slogan „Größtes Spezialgeschäft von Deutschland“ auf Tüten und Taschen aufgedruckt hatte und dass es leider, leider nicht mehr gibt).
Besonders kurios sind häufig die Begriffe, die einmal und dann nie wieder auftauchen. „Forsaken world edelstein“ gehört z.B. in diese Kategorie. Oder „schwarzer Marterpfahl spritze“. Da fragt man, aber da fragst sicher auch du dich: Nach was um des Himmelswillen hat der Suchende gesucht und warum um des Himmelswillen ist er mit dieser Anfrage hier im Blog gelandet?
Genau so eine Einzelsuche war es, die mich heute zu diesem Eintrag angeregt hat. Zunächst konnte ich mir nämlich überhaupt nicht vorstellen, was der Hintergrund für diese Google-Suche gewesen sein könnte. Doch dann, bei genauerem Nachdenken, erschloss sich mir ein höherer Sinn, fast so etwas wie eine tiefe Wahrheit:
Ich stinke nach Bier und renne nachts um die Erde.
Irgendwie freut es mich, dass man, also: dass du mit dieser Google-Anfrage hier in diesem Blog gelandet bist. Cool. Danke fürs Vorbeischauen.
PS: Ich hab den obengenannten Satz jetzt natürlich auch mal selbst gegoogelt und - yep – ich bin bei mir gelandet. Erde. Um. Vor. Nach. Nacht. Rennen. Bier. Probiert es aus. Na also.
Sehr witzig und interessant dazu. :-) Danke!
AntwortenLöschenhttp://youtu.be/uoGdx3I3dPE,habe ich mal gegoogelt-*lächelt.
AntwortenLöschenLG
(B).
Schöner Eintrag.
Danke, Kerstin. Ich weiß jetzt, ich bin nicht allein. Und das ist gut so. Genauso gut, wie Dein Humor & die grandiosen Labels dieses grandiosen Beitrags.
AntwortenLöschenViele Grüße & weiterhin sichere Straßen,
Fritsch.
Das ist aber ein düsteres Schicksal, dem da einer via Google auf die Spur kommen wollte; vielleicht ein neuer Sisyphos, der ewig im Kreis rennt, zumindest solange ihm das Bier nicht ausgeht? Gar nicht schön.
AntwortenLöschenJ. Hermann dagegen war nicht nur das größte Spezialgeschäft, sondern auch eines der schönsten von Welt. Für alle und jeden: in den späten Siebzigern haben die Mainzer K-Gruppen dort ballenweise rotes Tuch für Banner und Fahnen gekauft. Auch eine Kundengruppe, die irgendwann weggebrochen ist.
Gehen wir mal davon aus, dass wir noch eine ganze Weile nicht nach Bier stinkend aus dem Stadion rennen und freuen uns auf einen siegreichen Saisonauftakt. Eintracht! C.
Oha... Das ist irgendwie lustig, aber auch beängstigend.
AntwortenLöschenKerstin, das ist ein wunderbarer Eintrag!
Liebe Grüße
Nicole
Ich danke euch sehr für eure Kommentare. Vielleicht leben wir ja alle in der besten Spezialwelt von überhaupt und haben es nur noch nicht gemerkt.
AntwortenLöschenKeep on running. Ich tu es auch.
lg in alle Richtungen von K. (mit einem roten Tuch von Jacques Herrmann winkend)
Ja, das kenne ich. Ich schreib die Beispiele aber jetzt nicht auf, sonst landen die ja alle hier. :-) Aber wenn es dich interessiert, klick mal hier.
AntwortenLöschenDanke für den amüsanten Eintrag mit Gruß vom Kid
Hihi. Ja, so in die Richtung hab ich auch einiges - schon allein deshalb muss man aufpassen, dass einem nicht allzuoft deftige Worte rausrutschen *gg... Mein Lieblings Goggle-Suchbegriff der vergangenen Tage hat übrigens mit dir zu tun: Kids Klappergass - das ist doch wirklich sehr nett, oder?
AntwortenLöschenJa, der ist schön.
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