Leserinnen und Leser dieses Blogs werden sich vielleicht daran erinnern, dass ich hier im Herbst vergangenen Jahres ein Porträt des früheren Eintracht-Profis Hans-Dieter "Fips" Wacker veröffentlicht habe. Angeregt zu diesem Text wurde ich durch einen Kommentar meines Blogger-Kollegen Kid Klappergass, zusätzlich "inspiriert" durch den Besuch eines Gastspiels der Eintracht Frankfurt Traditions-mannschaft bei der SKV Büttelborn, dem Heimatverein von Fips Wacker.
Hans-Dieter "Fips" Wacker galt Ende der 1970er Jahre als eines der ganz großen Eintracht-Talente,wurde als Nachfolger von Jürgen Grabowski gehandelt und musste seine Karriere unter tragischen Umständen bereits in jungen Jahren beenden bevor sie richtig begonnen hatte.
Die Resonanz auf den Blogeintrag war überwältigend – nie im Leben hatte ich ein so großes und weitgefächertes Echo erwartet. Eintrachtler, die sich noch an das große Talent Fips Wacker und seine Zeit bei der Eintracht erinnerten, Bekannte und Freunde, die froh waren, mehr über das Schicksal von Hans-Dieter Wacker zu erfahren, aber auch junge Eintrachtler, die den Namen von Hans-Dieter Wacker zum ersten Mal hörten und berührt waren, dieses Stück Eintracht-Geschichte für sich zu entdecken.
Der Text war im Eintracht-Archiv eingestellt und inmitten der Eintracht-Familie „angekommen“ – da erreichten mich kurz vor Weihnachten zwei Kommentare, die mir sehr nahe gingen. Astrid, die Frau von Fips Wacker und Tibor, sein Sohn meldeten sich zu Wort. Auch sie überrascht und froh darüber, dass die Geschichte von Hans-Dieter Wacker aufgehoben und erzählt worden war – aber auch ein wenig enttäuscht, dass einige Details nicht richtig dargestellt waren. Keine großen Fehler, aber doch Zwischentöne, Details, die aus Sicht von Fips Familie anders hätten eingeordnet und beschrieben werden müssen. Ich war zunächst ein wenig konsterniert, dann traurig, fast ein bisschen geschockt. Hatte mir so viel Mühe mit dem Text gegeben, hatte die mir - dank der freundlichen und konstruktiven Unterstützung von Ulrich Rein, dem "Chef-Archivar" der SKV Büttelborn - zur Verfügung stehenden Quellen so weit möglich geprüft, zusätzliche Hintergrundinfos recherchiert, bei unklaren Sachverhalten hatte ich ganz bewusst sehr darauf geachtet, sie auch offen darzustellen…
Zwischen den Jahren entschloss ich mich, den Text vorerst aus dem Netz zu nehmen. Auch Frank Gotta stellte den Text, den er fürs Eintracht-Archiv übernommen hatte, noch einmal zurück. Ich nahm Kontakt mit Fips Frau, mit seinem Sohn auf. Wir mailten hin, wir mailten her. Ich entschloss mich, den Text noch einmal zu überarbeiten und zu ergänzen…
Seitdem sind einige Wochen ins Land gegangen. Und jetzt liegt er also vor, der überarbeitete Text für und über Hans-Dieter Wacker – ein wenig verändert und ergänzt, hier und da gekürzt, insgesamt bereichert durch persönliche Details und Erinnerungen, die ich mit Fips Frau und seinem Sohn abgestimmt habe. Und – ja – wer den überarbeiteten Text noch einmal lesen möchte – er ist jetzt wieder hier im Blog und demnächst dann auch wieder im Eintracht-Archiv eingestellt.
Hier geht's zum neu eingestellten Text:
Hans-Dieter "Fips" Wacker - Ein Fußballerleben
Und hier zur Vorgeschichte:
Besuch in Büttelborn
Zum ursprünglichen Blogeintrag (mit Leserkommentaren)
Auch an dieser Stelle ein herzlicher Dank an Astrid, die Frau von Fips Wacker, und an Tibor seinen Sohn, die den Anstoß zur Überarbeitung des Textes gegeben haben und mich an ihren Gedanken und Erinnerungen haben teilnehmen lassen. Danke für euer Vertrauen!
Hans-Dieter "Fips" Wacker galt Ende der 1970er Jahre als eines der ganz großen Eintracht-Talente,wurde als Nachfolger von Jürgen Grabowski gehandelt und musste seine Karriere unter tragischen Umständen bereits in jungen Jahren beenden bevor sie richtig begonnen hatte.
Die Resonanz auf den Blogeintrag war überwältigend – nie im Leben hatte ich ein so großes und weitgefächertes Echo erwartet. Eintrachtler, die sich noch an das große Talent Fips Wacker und seine Zeit bei der Eintracht erinnerten, Bekannte und Freunde, die froh waren, mehr über das Schicksal von Hans-Dieter Wacker zu erfahren, aber auch junge Eintrachtler, die den Namen von Hans-Dieter Wacker zum ersten Mal hörten und berührt waren, dieses Stück Eintracht-Geschichte für sich zu entdecken.
Der Text war im Eintracht-Archiv eingestellt und inmitten der Eintracht-Familie „angekommen“ – da erreichten mich kurz vor Weihnachten zwei Kommentare, die mir sehr nahe gingen. Astrid, die Frau von Fips Wacker und Tibor, sein Sohn meldeten sich zu Wort. Auch sie überrascht und froh darüber, dass die Geschichte von Hans-Dieter Wacker aufgehoben und erzählt worden war – aber auch ein wenig enttäuscht, dass einige Details nicht richtig dargestellt waren. Keine großen Fehler, aber doch Zwischentöne, Details, die aus Sicht von Fips Familie anders hätten eingeordnet und beschrieben werden müssen. Ich war zunächst ein wenig konsterniert, dann traurig, fast ein bisschen geschockt. Hatte mir so viel Mühe mit dem Text gegeben, hatte die mir - dank der freundlichen und konstruktiven Unterstützung von Ulrich Rein, dem "Chef-Archivar" der SKV Büttelborn - zur Verfügung stehenden Quellen so weit möglich geprüft, zusätzliche Hintergrundinfos recherchiert, bei unklaren Sachverhalten hatte ich ganz bewusst sehr darauf geachtet, sie auch offen darzustellen…
Zwischen den Jahren entschloss ich mich, den Text vorerst aus dem Netz zu nehmen. Auch Frank Gotta stellte den Text, den er fürs Eintracht-Archiv übernommen hatte, noch einmal zurück. Ich nahm Kontakt mit Fips Frau, mit seinem Sohn auf. Wir mailten hin, wir mailten her. Ich entschloss mich, den Text noch einmal zu überarbeiten und zu ergänzen…
Seitdem sind einige Wochen ins Land gegangen. Und jetzt liegt er also vor, der überarbeitete Text für und über Hans-Dieter Wacker – ein wenig verändert und ergänzt, hier und da gekürzt, insgesamt bereichert durch persönliche Details und Erinnerungen, die ich mit Fips Frau und seinem Sohn abgestimmt habe. Und – ja – wer den überarbeiteten Text noch einmal lesen möchte – er ist jetzt wieder hier im Blog und demnächst dann auch wieder im Eintracht-Archiv eingestellt.
Hier geht's zum neu eingestellten Text:
Hans-Dieter "Fips" Wacker - Ein Fußballerleben
Und hier zur Vorgeschichte:
Besuch in Büttelborn
Zum ursprünglichen Blogeintrag (mit Leserkommentaren)
Auch an dieser Stelle ein herzlicher Dank an Astrid, die Frau von Fips Wacker, und an Tibor seinen Sohn, die den Anstoß zur Überarbeitung des Textes gegeben haben und mich an ihren Gedanken und Erinnerungen haben teilnehmen lassen. Danke für euer Vertrauen!
Ich weiß, wie viel Arbeit und Leidenschaft in diesem neuen Text stecken. Und sie war nicht vergebens, Kerstin.
AntwortenLöschenDankbare Grüße vom Kid
Auch von mir-ganz herzlichen Dank an dich-für das neue überarbeitete Werk.
AntwortenLöschenEs ist sehr gut geworden und im Einklang mit seiner Familie-sehr schön.
Kerstin-es hat sich gelohnt trotz der Mühen.*Danke.*
LG
(B).
Jep, es hat sich gelohnt. Wie schön, daß der ursprüngliche & wuderbare Beitrag eine solche Resonanz gefunden hat & damit zum Leben erwckt wurde. Das bedeutet immer Veränderung. Veränderung ist immer Arbeit & diese hat sich, wie Kid es richtig schreibt, gelohnt. Lohnt sich fast immer. Danke für die Mühen, für die Recherche & den einmal mehr grandisoen Text.
AntwortenLöschenViele Grüße & weiterhin sichere Straßen,
Fritsch.
Ich habe es gestern schon gelesen, den ersten Blogeintrag sowieso, der mich schon sehr berührt hat.
AntwortenLöschenIch finde es sehr schön, dass die Familie sich gemeldet hat und der Kreis sich nun irgendwie geschlossen hat. Kerstin, nun stimmt wirklich alles, die Arbeit hat sich gelohnt und hat meinen vollen Respekt! Das sind so die Momente, die ich nicht missen möchte.
Ganz liebe Grüße an die Familie von Fips Wacker und an dich. Und die Leser, die das hier achten.
Nicole
Danke für deine Mühen. Hat sich gelohnt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße... und Adler flieg! Eintracht!
Martin
Kann euch gar nicht sagen, wie froh und erleichtert ich bin, dass dieser zweite Anlauf geglückt, die Geschichte für alle Beteiligten zu einem guten Ende gebracht und auch Fips Wacker jetzt irgendwo und irgendwie seinen Platz in diesem großen Eintracht-Kosmos hat und ins kollektive Eintracht-Gedächtnis eingebunden ist. Ja, stimmt – der Kreis schließt sich.
AntwortenLöschenIch nehme sehr vieles mit aus der Arbeit an diesem Text – zum ersten natürlich, dass ich Fips Wacker und einige der Menschen, die ihm nahe standen, kennen gelernt habe. Vor einem Jahr kannte ich noch nicht einmal den Namen, jetzt ist es mir fast als hätte ich ihn persönlich gekannt . Auch die Arbeit an dem Text ist fast schon eine eigene Geschichte, die mich durch die letzten Monate begleitet hat und sich auf merkwürdige Weise mit meinem Alltag verbunden hat und mit den kleinen und großen Ereignissen, die in dieser Zeit passiert sind. Fäden sind miteinander verknüpft worden. Ich weiß jetzt auch, dass „das Netz“ längst nicht so anonym ist, wie man gemein hin gerne glaubt. Und einmal mehr ist mir in vielerlei Hinsicht deutlich geworden, dass es die vermeintlich kleinen Dinge sind, auf die es ankommt, und die manchmal eine ganze Welt enthalten.
Danke euch sehr! Grüße in alle Richtungen, K. Und: Yep - Fliiiiiiiiiiiiiiiiieg…..
mal kurz innegehalten und tief durchgeatmet...respekt an die autorin..
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