Das neue Jahr hat wieder Fahrt aufgenommen - nicht nur fußballerisch sondern mit all den merkwürdigen und unerfreulichen Dingen, die uns im letzten Jahr bereits beschäftigt haben.
Auch bei der Eintracht wird schon längst wieder trainiert, diskutiert, ja, es wird sogar bereits wieder mit langjähriger Erfahrung verschmitzt gegrinst. Alle sind sie wieder da - zum Teil mit neuer Besetzung, aber in der bekannten Rolle: der hochkarätige Hoffnungsträger, der sich erst noch ans Tempo gewöhnen muss. Der alte Fahrensmann, der als Schnäppchen geholt wurde und der Mannschaft gut tut. Die Leistungsträger, die außer Form waren und jetzt endlich wieder an alte Leistungsstärke anknüpfen. Das hoffnungsvolle Nachwuchstalent, das den Verein verlässt und andernorts sein Glück sucht. Die Führungsentourage, die wahlweise in der Lobby des Luxushotels oder unterm Sonnenschirm sitzt, Espresso oder (je nach Tageszeit) Rotwein trinkt und wertvolle Kontakte in die Region knüpft.
Da ist auch wieder der Berg des Grauens. Da sind die Wolkenkratzer. Das Training ist (anders als im Sommer) intensiv, die Trainingsbedingungen sind optimal, die gezeigten Trainingsleistungen geben Anlass zu Optimismus. Und über allem scheint die abbudabbische Sonne.
Die Fäden für das Eintracht-Narrativ der Rückrunde sind gespannt. Auch rotundschwarz wird sie wieder mitspinnen.
Auch bei der Eintracht wird schon längst wieder trainiert, diskutiert, ja, es wird sogar bereits wieder mit langjähriger Erfahrung verschmitzt gegrinst. Alle sind sie wieder da - zum Teil mit neuer Besetzung, aber in der bekannten Rolle: der hochkarätige Hoffnungsträger, der sich erst noch ans Tempo gewöhnen muss. Der alte Fahrensmann, der als Schnäppchen geholt wurde und der Mannschaft gut tut. Die Leistungsträger, die außer Form waren und jetzt endlich wieder an alte Leistungsstärke anknüpfen. Das hoffnungsvolle Nachwuchstalent, das den Verein verlässt und andernorts sein Glück sucht. Die Führungsentourage, die wahlweise in der Lobby des Luxushotels oder unterm Sonnenschirm sitzt, Espresso oder (je nach Tageszeit) Rotwein trinkt und wertvolle Kontakte in die Region knüpft.
Da ist auch wieder der Berg des Grauens. Da sind die Wolkenkratzer. Das Training ist (anders als im Sommer) intensiv, die Trainingsbedingungen sind optimal, die gezeigten Trainingsleistungen geben Anlass zu Optimismus. Und über allem scheint die abbudabbische Sonne.
Die Fäden für das Eintracht-Narrativ der Rückrunde sind gespannt. Auch rotundschwarz wird sie wieder mitspinnen.
Von mir erst mal Wünsche für ein gutes neues Jahr an Dich und unsere Eintracht.
AntwortenLöschenAlso mehr Auf als Nieder. Möge 2016 kein Berg des Grauens werden.
Die guten Wünsche gebe ich sehr gerne zurück - an beide! Und das Auf und Nieder meine ich selbstverständlich nur in einem metaphorischen Sinn - von wegen alles schon mal da gewesen. Ein "nieder" im wörtlichen Sinn schließe ich für unsere Eintracht kategorisch aus (auch, wenn es mir manchmal graut).
LöschenMit den Narrativen ist das so eine Sache, denn: "Alles ist gesagt und seit mehr als siebentausend Jahren kommt man zu spät - seit es Menschen gibt, die denken. Auf dem Gebiet der Sitten ist das Trefflichste und Beste heimgebracht; nach den Alten und den Geschicktesten unter den Neueren kann man nur noch Nachlese halten." La Bruyere. Diese Nachlesen, das kann man zum Beispiel hier nachlesen, haben es allerdings in sich. Und was die Sitten bei unserer Eintracht angeht: ob da wirklich schon alles, und vor allem das Trefflichste und Beste heimgebracht ist? Mer waas es net. Ich jedenfalls bin gespannt auf die nachlesend geknüpften Fäden und anderes mehr. Gruß, C.
AntwortenLöschenHa, La Bruyere kannte unsere Eintracht halt noch nicht. Es kommt vielleicht nicht immer besser, aber am Ende meistens dann eben doch anders als man denkt. Vielleicht. Fabian wird zum Stareinkauf. Die geknüpften Kontakte sind wertvoll. Und Armin Veh wird doch nicht nicht der neue Sportvorstand. Oder so ähnlich.
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