Folgende dpa-Meldung in unserer Lokalzeitung hat gestern – wie
ich finde: zu recht – meine Aufmerksamkeit erregt.
„Strickjacken, die offen getragen werden, sind im Trend. Sie
können kurz oder knielang sein, eine O-Form haben oder wie ein eckiger Kasten
am Körper wirken. Das berichtet die Fachzeitschrift „Textilwirtschaft"(Ausgabe
19/2013). Die bevorzugte Farbe sei schwarz. Die Frauen kombinieren sie gerne zu
Kleidern. Ebenso angesagt seien bei den Kundinnen Seidenblusen, deren Stoff
schimmert.“
So sind wir, wir Frauen. Wir mögen Seidenblusen, die
schimmern, und kombinieren eckige Kästen gerne mit Kleidern - mal kurz, mal bis
zum Knie, Hauptsache offen. Manchmal, an ganz wilden, verwegenen Tagen,
schlagen wir dem Trend heimtückisch ein Schnippchen. Dann kombinieren wir rote
Jacken mit Hosen und knöpfen die Jacke bis obenhin zu. Aber das ist vielleicht
sowieso Jacke wie Hose. O.
Strickjacken sind doch total out, Cardigans sind in. ;-)
AntwortenLöschenSeidenblusen? Och nööö... Aber ich sammle Strickjäckscher - ob in oder out. Ohne geht nicht.
AntwortenLöschenLG Nicole
Hihi. Ich halte es auch mit dem Strickjäckelsche. Hab sogar - wie Babba Hesselbach - ein Büro-Strickjäckelsche :)
AntwortenLöschenStrickjacken, die wie ein eckiger Kasten am Körper wirken, dienen nur dazu sich vom Spießer abzugrenzen. Aber ich habe gut reden: Mir steht weder der eckige Kasten noch die O-Form.
AntwortenLöschenViele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
Der wahre Strickjäckelsche-Kenner trägt klassisch - und lässt sich bei Strickjäckelscher - ebenso wenig wie bei Brillen - vom Trend zum eckigen Kasten verleiten **wokämemerdenndahin** ,-)
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