Am Samstagabend höre ich im ZDF Sportstudio die Vorankündigung für das Spiel am Sonntag im Waldstadion. „Hannover kann morgen auf den zweiten Tabellenplatz vorstoßen“, verkündet Katrin Müller-Hohenstein. Tatsächlich? Was Sie nicht sagen. Und die Eintracht? Hey – hallo, das ist unser Heimspiel, und wir werden es gewinnen, weil nämlich dann wir es sein werden, die zu Hannover und zur Spitzengruppe aufschließen. Capisce? Und tatsächlich. So machen wir es. Impressionen vom Spiel: Patrick Ochs, der in der ersten halben Stunde auf der rechten Seite herum mannövert als habe er tatsächlich vor, was er vorher verkündet hatte: Sich festbeißen – und von dem in der zweiten Halbzeit nichts mehr zu sehen ist. Halil Altintop, der (auch in seinem eigenen Sinn) zur Halbzeit hätte ausgewechselt werden müssen, und von seinem Trainer, der voll hinter ihm steht, eine viertel Stunde vor dem Ende zum Abschuss freigegeben und – sichtlich um Fassung bemüht – regelrecht vom Platz gepfiffen wird. (Ja,...
Life and life only. Vom Leben und der Eintracht.
Alles super :-)
AntwortenLöschenSo was von :)
LöschenSehr schön. Wenn ich grad den Jerry seh - bei ihm müsste endlich mal nicht nur geklärt werden, ob Links- oder Rechts-, sondern mehr noch, ob Vorn- oder Hintenfuß. Braucht man schließlich alles für die Statistik. Ansonsten ... ach ja, kaan Kevin allein im Tor, main non, mais: Kevin solitaire dans le Bütt (wahrscheinlich wollte er nur ein paar km mehr zwischen sich und Mercedes-Benz legen). Aber, keine Bange: der finno-slowakische Dänen-Hesse, das liegt zum Greifen in der Luft, wird ein würdiger Nachfolger mit erheblichem Kult-Potential. Lasst dann noch beim Einen oder Anderen den berühmten Knoten platzen und die Jungen vollends aus dem Windeln trippeln - dann, ja dann greifen wir an. Was auch immer.
AntwortenLöschen"Finno-slowakische Dänen-Hesse" :)
AntwortenLöschenDazu passt ein Fundstück aus unserer Tageszeitung, das ich mir für den (leider unveröffentlichten) vierten Teil meiner SommerSchnipseln herausgeschrieben hatte. Es handelt sich um einen Abschnitt aus einem Polizeibericht zu einem Autounfall im Mainzer Hinterland. Ein Fahrer biegt zu spät von der Autobahn ab und landet auf dem Grünstreifen: "Der Mann chinesischer Abstammung mit Wohnsitz in den Niederlanden kam mit dem Schrecken davon. Sein in Frankreich zugelassener PKW japanischer Herkunft wurde dabei total beschädigt und wird wohl auf einem rheinhessischen Schrottplatz enden."
Also: Ähnlich bunt wie beim Finno-Slowaken. Bis auf das Ende natürlich. Rein hessischer Schrottplatz? Never!
@Jerry: Der kann sogar Kopf!
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AntwortenLöschenMit dem Kopf ist Jerry ein Killer. Warum wohl sind unsere Jungs darauf eingestellt, sämtliche Standards auf Kniehöhe reinzuhauen? Eben.
LöschenDas Fehlen von Teil IV ist bedauerlich. Andererseits: Unveröffentlichtes braucht, wer schreibt, zwingend notwendig in der Schublade, irgendwas muss die zukünftige Philologie doch zu tun haben. 'Fragmentierter Subtext als "hidden space" im Spannungsfeld von Dekonstrukt- und Dekomposition im Blog-Lining der frühen @rotundschwarz', oder so ähnlich.
So kommt zusammen, was zusammen gehört :)
LöschenWg Unveröffentlichtem: So es denn in absehbarer Zukunft noch Philologen gibt, will ich gerne mein Scherflein an Schubladen beitragen. Mit dem Titel der Untersuchung kann ich mich anfreunden. Untertitel: Randgänge im Belanglosen :)