Kreativ, innovativ, jung, visionär. So sollte er sein, der neue Trainer der Eintracht. Jetzt wird es also Armin Veh - und nicht nur mir ist gestern deswegen die Kinnlade heruntergeklappt. "Personalpolitischer Offenbarungseid" mailt mir ein Adlerfreund. Kann es nach der Welle der vergangenen Tage tatsächlich wahr sein, dass sich die Verantwortlichen bei dieser Entscheidung nichts gedacht haben?
Nach einer Nacht drüber schlafen, bin ich mir sicher: Nein, das kann nicht sein. Meine These: Veh kommt, um den Übergang zu gestalten. Die Zeit ist knapp, Veh kennt die Strukturen und die Mannschaft, kann direkt loslegen. Und: Er ist - trotz einer gewissen Unberechenbarkeit - die Idealbesetzung, wenn es darum geht, öffentliches Vertrauen zurückzugewinnen und Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, ist - wenn er gut drauf ist - verbindlich, charming und locker. Er wird die Wogen - der im Moment reichlich ramponierten Außenwahrnehmung der Eintracht - glätten, ist der ideale "Markenbotschafter". Die Presse liebt ihn, innermannschaftliche Verwerfungen sind nicht zu befürchten, wir alle lieben seinen Hund. Fast so was wie ein Kotau. Friede, Freude, Eierkuchen. Im Laufe der Saison übergibt Veh an seinen - jüngeren - Nachfolger und tritt seinen - ihm vermutlich bereits designierten - "eigentlichen" Job als Sportvorstand an.
So wird am Ende dann vielleicht doch noch ein Schui draus.
Nach einer Nacht drüber schlafen, bin ich mir sicher: Nein, das kann nicht sein. Meine These: Veh kommt, um den Übergang zu gestalten. Die Zeit ist knapp, Veh kennt die Strukturen und die Mannschaft, kann direkt loslegen. Und: Er ist - trotz einer gewissen Unberechenbarkeit - die Idealbesetzung, wenn es darum geht, öffentliches Vertrauen zurückzugewinnen und Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, ist - wenn er gut drauf ist - verbindlich, charming und locker. Er wird die Wogen - der im Moment reichlich ramponierten Außenwahrnehmung der Eintracht - glätten, ist der ideale "Markenbotschafter". Die Presse liebt ihn, innermannschaftliche Verwerfungen sind nicht zu befürchten, wir alle lieben seinen Hund. Fast so was wie ein Kotau. Friede, Freude, Eierkuchen. Im Laufe der Saison übergibt Veh an seinen - jüngeren - Nachfolger und tritt seinen - ihm vermutlich bereits designierten - "eigentlichen" Job als Sportvorstand an.
So wird am Ende dann vielleicht doch noch ein Schui draus.
... vertraglich zugesichert soll auch sein, dass Jerry neben Attila uffm Stängsche hocken darf. Specktakel!
AntwortenLöschenMeine Vision: Alle tragen dann auch noch das gleiche modisch karierte Hemd. Armin Veh, Armin Veh sein Hund Jerry und Armin Veh sein Adler Attila. Das wird fein!
AntwortenLöschenUnd ich dachte, Armin Veh trägt noch immer die Hemden von Baby Hübner auf. Ist ja auch egal. Viel Spaß morgen in Tübingen. Der SWR ist bereits seit Tagen durch- und durchdylanisiert.
AntwortenLöschenNaaaaain. Bruno ist retro und beim Weiß stehen geblieben. Das würde Veh heute nicht mehr tragen. Es ist halt ein Unterschied zwischen abgelegten Hemden und abgelegten Vereinen ,-)
AntwortenLöschen@Bob: Mainz war jedenfalls schon mal ein ziemlich verheißungsvoller Tour-Auftakt. Freu mich sehr auf Tü.