Direkt zum Hauptbereich

Ausrufezeichen

Heute also: Braunschweig. Und vielleicht die Antwort darauf, was wir von dieser Saison erwarten dürfen und worauf wir uns einstellen können oder müssen.

Fassen wir den bisherigen Verlauf der Saison doch noch einmal kurz zusammen:

1) Berlin. aus allen Wolken gefallen und gleich den Teufel an der Wand gesehen.

2) Waldstadion. Wehe, wenn Gagelmann kommt. Gegen die Super-Duper-Mega-Triple-wir-können-vor-Bedeutung-kaum-noch-laufen-Bayern vorsichtig wieder unter dem Tisch hervorgelinst. Trotzdem mit leeren Händen vom Platz gegagelt. Maaaaaan.

3) Hurra! Es ist ein Stürmer.

4)  O du Meier. Europäische Tür augestoßen in Baku.

5) Braunschweig. Den Schwung aus Baku mitnehmen. In der Liga Anschluss halten und endlich die ersten Punkte einfahren. Zeigen, dass Hertha nur ein Ausrutscher war. Mini-Polster anlegen für die nächsten Wochen. Punkten, ach was: Ausrufzeichen setzen.

Auswärtssieg!

Kommentare

  1. Das ist mal wieder teuflisch gut. Und wir sind wieder auf Kurs. Vor allem dank Unserallermeier. Gruß, C.

    AntwortenLöschen
  2. UnserallerMeier & Fussballgott! Soviel Zeit muss sein. Auch & grade im Überschwang des ersten Punktgewinns. Ich bin zufrieden. Es geht voran. Und das ist so wichtig , wie der heutige Auswärtssieg.

    Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

    AntwortenLöschen
  3. Ein Ausrufezeichen. Gesetzt mit einem souveränen Sieg. Bravo!

    AntwortenLöschen
  4. Wir nehmen Fahrt auf. Heeeeeeeeeeeey... Inui deutlich verbessert, Aigner stark, Kadlec - wie ich finde - ziemlich spielversprechend, erstaunlich wie gut er sich quasi ohne die Mannschaft zu kennen, eingefügt hat - nicht immer, aber doch erstaunlich häufig. Gutes Stellungsspiel, Blick für den Nebenmann. Meier nicht nur Torschütze, sondern auch ganz Kapitän - ein Klapps für Kadlec als er den Platz verlässt, souverän und ganz er selbst im Interview (Sky-Reporter: "War das ihr Tor oder ein Eigentor?" Meier: "Mein Tor!" - recht hat er!) und zum krönenden Abschluss auf dem Zaun. Jetzt wird er nicht nur geliebt, sondern hat sogar gelernt, sich lieben zu lassen.

    Jetzt freu ich mich einfach nur auf Donnerstag. Jaaaaaaaaa...

    Aynträxtliche Grüße in alle Richtungen, K.

    AntwortenLöschen
  5. Spielversprechend? Vielversprechend wollte ich schreiben - aber so isses eigentlich auch richtig :)

    AntwortenLöschen
  6. Spielversprechend passt doch sehr gut :)

    Das Spiel hat sich genau in deine Liste eingefügt, finde ich.

    Schön, so ein souveräner Sieg!

    AntwortenLöschen
  7. Und am Donnerstag wird das sechste Ausrufezeichen gesetzt als Vorbereitung für den Sonntag gegen Biene Maja.

    Schöne Bebilderung im Übrigen.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die nächste Strophe vom alten Reisbrei

Am Samstagabend höre ich im ZDF Sportstudio die Vorankündigung für das Spiel am Sonntag im Waldstadion. „Hannover kann morgen auf den zweiten Tabellenplatz vorstoßen“, verkündet Katrin Müller-Hohenstein. Tatsächlich? Was Sie nicht sagen. Und die Eintracht? Hey – hallo, das ist unser Heimspiel, und wir werden es gewinnen, weil nämlich dann wir es sein werden, die zu Hannover und zur Spitzengruppe aufschließen. Capisce? Und tatsächlich. So machen wir es. Impressionen vom Spiel: Patrick Ochs, der in der ersten halben Stunde auf der rechten Seite herum mannövert als habe er tatsächlich vor, was er vorher verkündet hatte: Sich festbeißen – und von dem in der zweiten Halbzeit nichts mehr zu sehen ist. Halil Altintop, der (auch in seinem eigenen Sinn) zur Halbzeit hätte ausgewechselt werden müssen, und von seinem Trainer, der voll hinter ihm steht, eine viertel Stunde vor dem Ende zum Abschuss freigegeben und – sichtlich um Fassung bemüht – regelrecht vom Platz gepfiffen wird. (Ja,...

Kleines Fußball-ABC - Heute "U" wie "Unterschiedsspieler"

Unterschiedsspieler, der (pl. (selten die); fußballneudeutsch für einen Spieler, der – wie der Name schon sagt – den Unterschied machen und ein Spiel entscheiden kann. Bsp .    → Rebic, Ante (Eintracht Frankfurt) , der in der ersten Runde des DFB-Pokals 2019/20 “ den aufmüpfigen Drittligisten Waldhof Mannheim quasi alleine in die Knie zwang. “ In der Regel ist der → Unterschiedsspieler ein Offensivspieler, aber auch Defensivspieler „mit einer starken Technik und einem guten Gespür für Räume imOffensivspiel“  können Unterschiedsspieler sein  -   Bsp.   → Baumgartner, Christoph TSG Hoffenhei m) , → Kimmich, Joshua (FC Bayern München) oder  →Kostic, Filip (Eintracht Frankfurt), der für seinen Trainer →Adi Hütter derzeit „der absoluteUnterschiedsspieler“ ist. Auch Torhüter  können den Unterschied machen ( Bsp. Neuer, Manuel, FC Bayern München ), was als Beleg dafür gelten kann, dass auch Spieler, die nicht der Mannsc...

Die neue Leichtigkeit des Eintracht-Seins

Eigentlich war es viel zu heiß.  Schwimmen. Im Schatten sitzen und lesen. Yep.  Zwei Stunden in der prallen Sonne im Stadion stehen? Nicht wirklich verlockend.  So ist das manchmal - wenn man am wenigsten damit rechnet, passieren die schönsten Dinge. Jedenfalls: Gut, dass ich mich nicht habe abschrecken lassen,  an diesem 31. August 2024 beim Spiel der Eintracbt gegen Hoffenheim. Gut, dass ich da war! Um der gestopft vollen S-Bahn zu entgehen, fahre ich - ganz gegen meine Gewohnheit - früher los, sitze eine dreiviertel Stunde vor Anpfiff mit einer Bratwurst im Schatten hinter der Haupttribüne und freu mich. Hier ein Hallo, da ein Gude und im Block dann herzliche Begrüßung mit den langjährigen Mitstreiter*innen. Es war für einige von uns kein so ganz einfacher Sommer - Abschiede, Trennungen -, aber da sind wir wieder - immer noch, immer noch da. Die Erwartungen sind positiv ("Klar, dass wir heute gewinnen..."), aber nicht überschwänglich euphorisch. Die Neuen? Theate ...