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Spieler der Stunde: Der Mannschaft, nein: die… Kennt ihr die Borg? Assimilieren. Egal, Eintracht!!!

War ja klar. Kaum gewinnen wir mal nicht, ist gereizt dran. Ausgerechnet. Um Rührworte über den sogenannten Spieler der Stunde zu schreibulieren. Bei einem Unentschieden, ich betone Remis!, einer Punkteteilung! Wobei mir unsere höchstverehrte Bloglukaschenka äh -chefin immer noch nicht erklärt hat, wieso “der Stunde“. Soll das reichen? 60 Minuten ansehnlich kicken und alle schon so, yabba dabba doo, der ist es! Auch wenn er den Rest der 90, jawohlja, Neunzig! plus x so behäbig rumschlurft wie gereizt vor der ersten Kippekoffeinkazzekraulunit kurz nach Weckerterror.

Kopfschüttel. Dazu noch die Kreuzanmöglichkeit für “Die Mannschaft“. Ist das Spieler oder wie? Würde Max in seinem Deutschaufsatz schreiben, „der Spieler Mannschaft war heute sehr gut. Viele Leser haben die Mannschaft zum Spieler der Stunde gewählt.“ Hey, das gäbe ein Minus, ein dickes, fettes, rotes Minus bei seinem Lehrkörper, der, das muss ich ihm ja, obwohl er Lehrer ist, positiv ankreiden, Dauerkartenbesitzer ist. Und der bei meinem Neunkommaschachtelsatzinferno wohl fließend von der Vollschwarzhaar- nicht in die Grauhaar-, sondern unmittelbar in die Nurnochpopohaarphase gleiten würde, so er ihn hätte lesen müssen…

Tschulligung, ich gleite auch. Daher zurück zur Punkteteilung. Auch so ein blödes Wort, ich mein, gibt ja nicht 1,5 Punkte sondern nur einen Mickrigen für beide. Und der Dritte? Kassiert da der DFB die Prämie? Egal, denn ich gebe es ja zu. War schon “geil“, wie unser Übungsleiter ziemlich unphilosophisch meinte. – Unterbrechung, kurze Rübenzellsammelphase -

Kennt ihr das, diese dümmliche Gestik, die man - oder frau oder kazz oder mischmasch - manchmal an den Tag legt, wenn man sich völligst unbeobachtet fühlt? Die Faust geballt, Rümpfnase mit Stirnkraterbildung, um dabei grenzdebil zu grinsen und ein lautloses Yeah zu schreien. Danach der verschämthektische Rundumblick, ob dies auch wirklich keiner gesehen hat. Naja, wahrscheinlich kennt ihr es nicht und ich schweife schon wieder ab. Bin grad froh, dass mein PC keine Frontkamera hat… Oder etwa doch? - Unterbrechung, hektischer Blick, tiefes Durchatmen –

Ja, der Dienstag... Wie nur in passende Worte quetschen?  Max könnte es. Der gleichzeitig Dortmund-, Bayern und Eintrachtfan ist. Selbstfindungsprozess eines 10-Jährigen, dessen Hobby reizgereizt ist. Erfolgreich, was nicht gerade für meine Altersweisheit spricht…

Aber ich schweife ab. Jedenfalls kam da dieser Moment kurz nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit. Maxsches Rumlümmeln, dazu ein “will Käsestange“, obwohl er fünf Minuten vorher “supersatt“ war. Ein doppelt genervtes gereiztknurren war ihm zum Glück sättigende Antwort genug. Dann die Veränderung. Hulkig. Ganzkörperspannung, er sitzt aufrecht und ballt die Fäustlein, genau wie die da unten in Rotundschwarz. Haarspitzen vibrieren, denn Schwegler will die Kugel. Unbedingt. Mit einer Willensleistung holt er sie sich von Kehl. Der Rest geht unter im Tooor. Dann ist da wieder dieser Aigner. Nicht Inui, nein der Ball sucht Inui und findet ihn. Tollhaus. Wahnsinn. Dann Bamba, erst Simbbel, dann Held, dann fast wieder Simbbel. Hin und her.

Synapsenberg- und Talbahn. Dann der letzte Pfiff. Unglaube. Kopfschütteln. Umarmung mit den beiden Mitadlern. Und Max. Mein Blick in diese glänzenden Augen, die Hände, die sich nicht mehr beruhigen wollen vor Begeisterung und die hüpfenden Füße, während die Spieler die Ehrenrunde schon lange beendet haben. Auch auf dem Weg zum Auto, auf der Rückbank, bevor die Müdigkeit über ihn herfiel. Was soll ich noch schreiben? Das natürlich naheliegende „Remis im Duell der Fluiditäten“ hat sich ja Spielverlagerung.de gekrallt.

Genug gebrabbelt. 274 Stimmen! wurden abgegeben, ich vermute, dies ist ein Rekord. Ok, abzüglich meiner 273 Stimmen ist es jetzt nicht so prall. Aber immerhin…

Rang Drei nach einem Rübe-an-Runkelrennen mit Rode-ohne-h  geht mit 26 Stimmen an Takeshi III-NUUU-III, der gegen Nürnberg bereits Spieler des Spiels war und über den zuletzt so viel Wortausdünstungen rausgeblasen wurden. Ich mein, der gemeine Japaner an sich und überhaupt ist ja eher… Reicht, find ich. Ist ein Guter, Punkt. Daher noch mal kurz zu Rode und an euch. Ja. Dies ist ein Aktivblog, keine Rübenberieselungsanlage. Also:

Wer war der erste Gegenspieler, mit dem sich “Rookie“ (so sein Spitzname beim OFX) bei einem Pflichtspiel der Eintracht auseinandersetzen musste?

Die Antwort folgt. Ganz unten. Und nun geschwind zur Nummer Zwo, die 61 Stimmen eingeheimst hat (22%): Der Schweizer an sich und überhaupt ist ja eher.... Äh, ja:

Der Schwegler-Pirmin. Aktuelles gibt’s genug. Daher spule ich einfach Mal drei Jahre zurück, in die Nachrumpelära. Denn wie gut, dass er sich im Juli 2009 durchgesetzt hat. Der, den sie versehentlich Trainer nannten. Chris ist mal wieder verletzt und die Alternative im defensiven Mittelfeld fehlt ebenso wie die Kohle, zumal ein Streit zwischen Verein und AG über die Höhe der Dividende ausgebrochen ist und ein Rückgang bei TV- und Logeneinnahmen von 5 Millionen Euro zu erwarten ist. “So ist der Preis für Heribert Bruchhagen noch immer zu hoch. Der Transfermarkt sei überhitzt und er wolle keine Millionensumme für einen neuen Spieler ausgeben“, zitiert ihn die FR am 13.07.2009.


Doch 8 Bayermürbebabbeltage später ist es soweit, als 50%-Rabattschnäppchen wird er geholt und Christoph Spycher gerät im Trainingslager in Hermagor ins jubilieren: “Er ist absolut phantastisch. Da hat Eintracht Frankfurt einen Super-Typ geholt. Schwegler ist ein sympathischer junger Mann, der sich einwandfrei eingliedern wird.“ Und sportlich? Auch da ist er voll des Lobes. Schwegler, der Mann fürs defensive Mittelfeld, sei ein "kompletter Sechser", beidfüßig stark, sehr ballsicher, "er ist eines der größten Talente in der Schweiz." Schwegler bringe zwar nicht die "physische Wucht mit", er werde auch nicht aus dem Mittelfeld heraus waghalsige Alleingänge starten, "aber mit einfachen Pässen" dem Frankfurt Spiel eine gewisse Struktur verleihen. "Er ist ein Gewinn für uns".


Das sieht auch der Kid aus der Klappergass so, nachdem er im Juli noch grübelt und meint “Schwegler hat gegenüber Ottl (gereizte Anm. Andreas Ottl von den Bayern war wohl die 1. Alternative) nur einen Nachteil: Mit seinem Familiennamen lassen sich weniger dämliche Wortspielchen treiben. Auf Schwegler reimen sich Segler und Kegler, doch wer will damit etwas anfangen?. Doch bereits am 21. August meint Kid auf die Frage, wer von den neuen Spielern wird Deiner Mannschaft am besten helfen? Pirmin Schwegler. Wenn er von Verletzungen verschont bleibt, wird das genau der Mann sein, der uns gefehlt hat. Schnell umschalten, geht nur mit genauen Pässen, dem Auge für die Situation sowie dem Gespür für den richtigen Moment und die passende Idee - kurz: mit Pirmin Schwegler. Mehr als erfüllt hat er all die Erwartungen. Und über die fehlende physische Wucht, die er im Juli 2009 noch hatte. Dumdidum. Relikt aus einer anderen Zeit. Heute? Wucht in Tüten…

So. Und nun, der Doppeltusch. Verbeugung für den legitimen Sieger mit quasi weißrussischem Ergebnis von 140 der 274 Stimmen (51%) ist…

Der, nein: Das harmonisch in die Unit Eintracht assimilierte Konglomerat aus gleichzeitig „abkippenden und ausrückenden“ Elementen mit „beidseitig fluiden“ Umschaltbewegun-gen, die intuitiv die Pressingstrategien des Gegners zerbrechen, während die Abwehr aus Absicherung und Entschleunigung des gegnerischen Spiels besteht (Wortfragmente aus Spielverlagerung.de, hätte aber auch von den als Staubbeutel-mit-Fondsparanteil-Vertretern gnadenlos gescheiterten Analysten im Werbungvonsportunterbrochensendern sein können).

Oder in kurz: Der…, nein, die wo so geil gespielt haben. 

Glückwunsch Mannschaft! Danke Stimmvieh, äh: Wähler, Leser, Freunde!



(auch wenn die Frage zu Rode bereits vergessen ist, hier die Antwort: Ruud van Nistelrooy“. Sein Debüt feierte der 20-Jährige am 21.01.2011 bei der 0:1-Niederlage in Hamburg (Spielbericht Eintracht-Archiv). Als Innenverteidiger neben Ricardo Clark. Davor laborierte er an den Folgen seiner Knorpelschaden-OP im linken Knie, die im September stattfand)  

Herzlichen Dank an HappyAdlerMeenz, der die beiden Fotos zur Verfügung gestellt hat!

Kommentare

  1. Irgendwie, lieber Thomas, erinnerst du mich an ein filmisches Rauhbein, sagen wir mal einen Westernheld, einen Cowboy, einen ganz - wie Armin Veh sagen würde - "harten Kerle", der in der wilden Welt war, allerlei Gefahren und Abenteuer durchgestanden hat. Viele Jahre war er fort. In einer dunklen, kalten Nacht kehrt er jetzt wieder nach Hause zurück. Es ist schon spät, alles still. Er steigt vom Pferd, bindet es an. Hinter dem Fenster des Hauses leuchtet warmes Licht, er tritt vorsichtig heran, sieht seine Frau, seine Kinder, seine Kazz um den Tisch herum sitzen. Eine Träne kullert ihm die verhärmten Wangen herab. Hastig wischt er sie weg, sich bloß nichts anmerken lassen. Laut polternd stößt er die Tür auf und ruft: "Wann gibt's denn hier endlich was zu essen?"

    Das muss man erstmal hinkriegen :-)

    Dank an den, der wo den Spieler der Stunde, also, die Mannschaft, die wo so geil gespielt hat, hier so geil vorgestellt hat.

    Und auch von mir nochmal DANKE an die über 270 Eintrachtler, die hier mit abgestimmt haben. Da ist die Glückswelle aus dem Stadion bis hier in den Blog geschwappt - das freut mich sehr - danke!

    Eintracht!

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  2. Danke an den harten Kerl für diese Präsentation, unterhaltsam, launig und alles wahr.

    Schweglers Pirmin habe ich diesmal gewählt. Er ist mir ständig positiv aufgefallen. Und als ich ihn später am TV nach dem Spiel im Interview gesehen habe, da kamen mir ja fast die Tränen. Er sprach so schön und sah so gezeichnet aus. Ein Held, dieser Schweizer. Ein so würdiger Kapitän! Da paart sich Intelligenz mit großem Kampfgeist.

    Die Mannschaft kann man quasi in jedem Spiel wählen (bisher), denn sie leistet gemeinsam diesen Wahnsinn.

    LG Nicole

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  3. Das ging mir auch so - ohnehin freu ich mich immer über seine bedächtige und bedachte Art zu sprechen - und dann jetzt dazu das Gesicht voller Schrunden und Wunden - wehrhaft und tapfer, ja: Ein Held, ein Kapitän.

    Da muss ich an dieser Stelle doch noch mal ganz geschwind auf mein Gedicht vom April des vergangenen Jahres verweisen:

    O du Pirmin

    eine Mini-Fortsetzung hab ich vorhin grad gedichtet, gibts morsche in der Blogschau im Forum :-)

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  4. Ich glaube mich zu erinnern, dass wir beide mal kurz skeptisch waren, weil er seine Vertragsverlängerung nicht unterschreiben wollte. Ich jedenfalls war es. Im Nachhinein wusste ich dann, warum er zögerte. Und warum er dann blieb, das macht auch einfach Sinn.


    Als ich ihn an meinem Geburtstag zufällig am Stadion nach dem Spiel traf, da war er so unglaublich nett zu Rosa und mir alter Frau *seufz*.

    Ich freue mich also auf die Fortsetzung des Gedichts :)

    LG Nicole



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  5. Ja, ich war zwischendurch skeptisch und dachte, ich hätte mich in ihm getäuscht. Das war in der Tasmanenrückrunde, da gab es so merkwürdige Äußerungen - wie du sagst: Das können wir im Lichte späterer Erkenntnis ja ganz gut einordnen. Ich denk, ein bisschen was von dieser Zwischendurchskepsis klingt in "O du Pirmin" auch durch.

    In der "Fortsetzung" gehts mehr um die Mannschaft, deren Kapitän O du Pirmin ist *g - und an das Foto mit Rosa und Pirmin erinnere ich mich noch gut - so putzig, kommt auch in Zoes Video vor, gelle? Und hörmer uff mit dem "alte Frau"-Geschwätz. Wasn Quatsch!

    glgk

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  6. Ich hatte Rode gewählt, weil er auch ohne im Vordergrund zu stehen ständig präsent war und so erst viele Aktionen ermöglichte, die dann auch zu den Toren führten. Die Wahl fiel diesmal allerdings extrem schwer, die Mannschaft als Sieger geht völlig in Ordnung.

    Ich hoffe, dass wir weiterhin so tolle Spiele unserer Eintracht erleben können, eine solch gute serie habe ich lange vermisst und am Anfang der saison nicht erwartet oder auch nur erhofft.

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  7. Ich habe alle gewählt - jeweils elf Mal. Damit wäre das mit den vielen abgebenen Stimmen geklärt. ;-) Unglaublich, diese Beteiligung. Und schön. Wie so vieles in diesen Tagen.

    Kompliment an dich, Thomas, ich hätte kaum etwas hinzuzufügen gewusst - dabei bin ich fast die ganze Woche noch nicht dazu gekommen, die vielen Artikel über die Eintracht zu lesen. Glücklich erschlagen bin ich von dem, was ich da am Dienstagabend im Waldstadion erleben durfte. Da fehlen dann auch mal die Worte. :-)

    Lieber Gruß vom Kid

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  8. So wie dieses Spiel & diese Mannschaft zur Mythenbildung geeignet ist, ist es auch diese würdige Würdigung. Danke, gereizt!

    Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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