Sonntag, 20. November. Waldstadion. Eintracht Frankfurt gegen Alemannia Aachen. Was war das denn?
Erste Pfiffe vor der Halbzeitpause. Ich ärgere mich. Hey. Ok. Muss so nicht sein. Besser wir machen das 3:0 noch vor der Pause, Ok, da haben die Jungs einen Gang zu viel runtergeschaltet. Nach dem 2:0 kam ja gar nichts mehr. Null. So lässig darf man da nicht sein. Lässig? Pomadig. Ohne Druck. Aber hey – hoppla – zweizunull. Wir führen klar. Jetzt drehen wir nach der Pause wieder ein bisschen auf. 3:0. 4:0 und gut ist. Fünf Minuten sieht es auch so aus. Das wars dann aber auch schon. Von den Aachenern immer noch wenig zu sehen. Zum Glück. Schwach, ganz schwach. Aber warum, warum können wir nicht einfach mal ein Spiel konzentriert zu Ende spielen. Rode fasst sich ans Knie. Meier. Wo? Djakpa scheint sich heute ein freiwilliges Flank-Verbot auferlegt zu haben. Gut so.
Im Stadion macht sich so etwas wie Langeweile breit. Der Aachener Fan-Block erzeugt pflichtschuldigst eine kleine gelbe Wolke. Ui. Pyro. Die West verfällt in einen wohlig einschläfernden Dauergesang. Ok. Irgendwie werden wir schon noch eins machen. Keine Panik. Auf jetzt Eintracht, macht das Ding klar. Freistoß Köhler. Boah. Waterman lenkt den Ball über die Latte. Das war knapp. Wie? Was? Schon die 65. Da kann doch nichts mehr anbrennen. Kann nicht? So reiten wir uns selbst noch in die Scheiße. Maaaaan. Hallo, ihr Lieben. Spielen. Das Spiel ist noch nicht aus.
68. Minute. Verdammt. Verdammt. Das geht schief. Das wird, das muss schiefgehen. Arrg. Da isser schon, der Anschlusstreffer.Boah. Glück gehabt, grad noch mal. Der Pfosten. Nix da: der Benni, auf der Linie. Mit dem Kopf. Uff. Das hätt ich nicht für möglich gehalten, dass ich heute hier noch in meine Eintracht-Notfall-Hallo-Wach-Schrei ausbrechen muss. Eintracht. Eintracht. Die Sitznachbarn zucken zusammen. Eintracht.Zu spät – da ist es das 2:1, jetzt wirklich. Ich habs gewusst. Ich habs gewusst. Auer. Mit der Hacke. Echt? Ja. Mit der Hacke.
Jetzt wird es doch wieder eng. Wie kann man sich nur so überflüssig in die Scheiße rein reiten. Verdammt. Adler-Spirit. Hey, hey. Jetzt zeigt, dass ihr den Hebel umlegen könnt. Zeigt es. Über rechts. Jung. Ball in die Mitte gezogen. Köhler, kurz zu Meier. Meier zu Hoffer. Der Hoffer. Was macht der da? Ganz ruhig. Nimmt Maß. Ganz abgeklärt: Toooor. Tooor. Yep. Na, also. Es ist wirklich so. Wenn’s drauf ankommt. Schippe drauf. Wir. Geht doch.
„Ja, ja“, floskelt mein junger Mit-Adler,“ein gutes Pferd...“ Der Satz verhallt im Nichts. Ein Aachener ist links durch. Hey, der darf doch da nicht so zum Flanken kommen? Sebi ist viel zu weit weg vom Mann. Hin. Hin. Der Ball kommt vors Tor. Djakpa allein auf weiter Flur. Raus. Raus. Nix raus. Rein. 3:2.
Es ist zum Haare Raufen, zum junge Hunde Kriegen, zum Verrückt werden. Akkurat. Aufgelöste Gesichter. Hilfloses Lachen. Kopfschütteln. Aufgerissene Münder. Der kleine Junge hinter mir zu seinem Vater: „So muss es jetzt aber bleiben.“ Ja. Muss es. Aber wird es das auch? 82. Minute. Was machen die denn? Jetzt kippt das Ding vollends. Ich seh es kommen. Das darf nicht passieren. Dieses Spiel dürfen wir nicht hergeben.
Kann nicht mehr sitzen bleiben. Verdammt. Freistoß, von halblinks, ganz gute Schussposition. Gefährlich. Das kann doch nicht wahr sein. Es wird fallen, ich weiß es. Verkrieche mich unter die Kaputze meines Sweatshirts, um mich her ist alles schwarz. Stiere auf meine Schuhe. Klebrige Bierlache. Eintracht-Schuhbändel. Geraune. Stille. Noch kein Pfiff. Was ist denn los? Warum dauert das so lange? Jetzt der Pfiff. Stille. Noch mehr Stille. Wann schießt er denn endlich. Aufstöhnen. Raus. Warte auf den Knuff von der Seite, auf Entwarnung: Oka hat ihn. Kein Knuff. Keine Entwarnung. Leises Stöhnen. Schreie. Jubel. Erst gedämpft. Lauter. „Tja...“ Ich wage mich aus der Deckung. Sehe die Aachener am Zaun des Blocks hängen. Wie? „3:3.“ Kein Witz? Nein. Oka hat ihn sich selbst irgendwie reingehauen. Gordon zu spät. Spitzenreiter, Spitzenreiter. Von wegen.
Das Entsetzen steht unseren Jungs auf 100 Meter Entfernung ins Gesicht geschrieben. Ein irgendwie noch rausgeholter Punkt in Ingolstadt, glückliches 2:1 in Aue, ok, darüber kann man sich freuen. Aber ein Punkt zu Hause nach einer 2:0 Führung gegen einen Gegner, dem wir haushoch und in allen Belangen überlegen sind? Waren. Sein müssten. Eigentlich. Ich könnte in den nicht vorhandenen Tisch beißen. Wie lange noch? Eintracht. Eintracht.
Noch einmal ein Freistoß. Von links. 30, 40 Meter. Schwegler legt sich den Ball hin. Schießt. Kein hoher Bogen, eher flach, ziemlich scharf, mit viel Effet. Direkt vors Tor. Da ist ein Kopf. Das ist. Das ist. Matmour. Toor. Toor. Toooooor. Das 4:3. Wir umarmen uns, dass es fast weh tut. Menschenskinder. Kerle, Kerle. Mir wackeln die Knie. Was für ein Irrsinn. Und es ist noch nicht vorbei. Die Aachener wollen sich den Punkt, den sie fast schon hatten, wieder holen, kommen über rechts. Da ist Tzavellas. Beißt, setzt nach, ist dazwischen, will, will den Ball haben, läßt nicht locker. Klärt an der Außenlinie. Der Aachener war noch dran. Einwurf für uns. Pirmin klatscht Schorschi ab. Das muss es jetzt aber doch gewesen sein. Nachspielzeit. Langer Ball der Aachener, durch die Mitte an die Strafraumgrenze. Oka raus. Irrt oka-artig. Versucht den Ball irgendwie zu fassen zu kriegen. Greift daneben. Getümmel. Rechts, rechts – alles frei. Der Aachener legt den Ball an Oka vorbei. Hilfe. Die werden doch nicht. Schussversuch. Vorbei. Abschlag. Jetzt aber. Aus. Aus. Gewonnen. Tatsächlich. Gewonnen. Ungeschlagen. Spitzenreiter. Wir sind Spitzenreiter!
Was hatte ich mir vor dem Spiel noch gleich gewünscht? Einen Hauch von Mind-Blowing. So gesehen: Danke!
Erste Pfiffe vor der Halbzeitpause. Ich ärgere mich. Hey. Ok. Muss so nicht sein. Besser wir machen das 3:0 noch vor der Pause, Ok, da haben die Jungs einen Gang zu viel runtergeschaltet. Nach dem 2:0 kam ja gar nichts mehr. Null. So lässig darf man da nicht sein. Lässig? Pomadig. Ohne Druck. Aber hey – hoppla – zweizunull. Wir führen klar. Jetzt drehen wir nach der Pause wieder ein bisschen auf. 3:0. 4:0 und gut ist. Fünf Minuten sieht es auch so aus. Das wars dann aber auch schon. Von den Aachenern immer noch wenig zu sehen. Zum Glück. Schwach, ganz schwach. Aber warum, warum können wir nicht einfach mal ein Spiel konzentriert zu Ende spielen. Rode fasst sich ans Knie. Meier. Wo? Djakpa scheint sich heute ein freiwilliges Flank-Verbot auferlegt zu haben. Gut so.
Im Stadion macht sich so etwas wie Langeweile breit. Der Aachener Fan-Block erzeugt pflichtschuldigst eine kleine gelbe Wolke. Ui. Pyro. Die West verfällt in einen wohlig einschläfernden Dauergesang. Ok. Irgendwie werden wir schon noch eins machen. Keine Panik. Auf jetzt Eintracht, macht das Ding klar. Freistoß Köhler. Boah. Waterman lenkt den Ball über die Latte. Das war knapp. Wie? Was? Schon die 65. Da kann doch nichts mehr anbrennen. Kann nicht? So reiten wir uns selbst noch in die Scheiße. Maaaaan. Hallo, ihr Lieben. Spielen. Das Spiel ist noch nicht aus.
68. Minute. Verdammt. Verdammt. Das geht schief. Das wird, das muss schiefgehen. Arrg. Da isser schon, der Anschlusstreffer.Boah. Glück gehabt, grad noch mal. Der Pfosten. Nix da: der Benni, auf der Linie. Mit dem Kopf. Uff. Das hätt ich nicht für möglich gehalten, dass ich heute hier noch in meine Eintracht-Notfall-Hallo-Wach-Schrei ausbrechen muss. Eintracht. Eintracht. Die Sitznachbarn zucken zusammen. Eintracht.Zu spät – da ist es das 2:1, jetzt wirklich. Ich habs gewusst. Ich habs gewusst. Auer. Mit der Hacke. Echt? Ja. Mit der Hacke.
Jetzt wird es doch wieder eng. Wie kann man sich nur so überflüssig in die Scheiße rein reiten. Verdammt. Adler-Spirit. Hey, hey. Jetzt zeigt, dass ihr den Hebel umlegen könnt. Zeigt es. Über rechts. Jung. Ball in die Mitte gezogen. Köhler, kurz zu Meier. Meier zu Hoffer. Der Hoffer. Was macht der da? Ganz ruhig. Nimmt Maß. Ganz abgeklärt: Toooor. Tooor. Yep. Na, also. Es ist wirklich so. Wenn’s drauf ankommt. Schippe drauf. Wir. Geht doch.
„Ja, ja“, floskelt mein junger Mit-Adler,“ein gutes Pferd...“ Der Satz verhallt im Nichts. Ein Aachener ist links durch. Hey, der darf doch da nicht so zum Flanken kommen? Sebi ist viel zu weit weg vom Mann. Hin. Hin. Der Ball kommt vors Tor. Djakpa allein auf weiter Flur. Raus. Raus. Nix raus. Rein. 3:2.
Es ist zum Haare Raufen, zum junge Hunde Kriegen, zum Verrückt werden. Akkurat. Aufgelöste Gesichter. Hilfloses Lachen. Kopfschütteln. Aufgerissene Münder. Der kleine Junge hinter mir zu seinem Vater: „So muss es jetzt aber bleiben.“ Ja. Muss es. Aber wird es das auch? 82. Minute. Was machen die denn? Jetzt kippt das Ding vollends. Ich seh es kommen. Das darf nicht passieren. Dieses Spiel dürfen wir nicht hergeben.
Kann nicht mehr sitzen bleiben. Verdammt. Freistoß, von halblinks, ganz gute Schussposition. Gefährlich. Das kann doch nicht wahr sein. Es wird fallen, ich weiß es. Verkrieche mich unter die Kaputze meines Sweatshirts, um mich her ist alles schwarz. Stiere auf meine Schuhe. Klebrige Bierlache. Eintracht-Schuhbändel. Geraune. Stille. Noch kein Pfiff. Was ist denn los? Warum dauert das so lange? Jetzt der Pfiff. Stille. Noch mehr Stille. Wann schießt er denn endlich. Aufstöhnen. Raus. Warte auf den Knuff von der Seite, auf Entwarnung: Oka hat ihn. Kein Knuff. Keine Entwarnung. Leises Stöhnen. Schreie. Jubel. Erst gedämpft. Lauter. „Tja...“ Ich wage mich aus der Deckung. Sehe die Aachener am Zaun des Blocks hängen. Wie? „3:3.“ Kein Witz? Nein. Oka hat ihn sich selbst irgendwie reingehauen. Gordon zu spät. Spitzenreiter, Spitzenreiter. Von wegen.
Das Entsetzen steht unseren Jungs auf 100 Meter Entfernung ins Gesicht geschrieben. Ein irgendwie noch rausgeholter Punkt in Ingolstadt, glückliches 2:1 in Aue, ok, darüber kann man sich freuen. Aber ein Punkt zu Hause nach einer 2:0 Führung gegen einen Gegner, dem wir haushoch und in allen Belangen überlegen sind? Waren. Sein müssten. Eigentlich. Ich könnte in den nicht vorhandenen Tisch beißen. Wie lange noch? Eintracht. Eintracht.
Noch einmal ein Freistoß. Von links. 30, 40 Meter. Schwegler legt sich den Ball hin. Schießt. Kein hoher Bogen, eher flach, ziemlich scharf, mit viel Effet. Direkt vors Tor. Da ist ein Kopf. Das ist. Das ist. Matmour. Toor. Toor. Toooooor. Das 4:3. Wir umarmen uns, dass es fast weh tut. Menschenskinder. Kerle, Kerle. Mir wackeln die Knie. Was für ein Irrsinn. Und es ist noch nicht vorbei. Die Aachener wollen sich den Punkt, den sie fast schon hatten, wieder holen, kommen über rechts. Da ist Tzavellas. Beißt, setzt nach, ist dazwischen, will, will den Ball haben, läßt nicht locker. Klärt an der Außenlinie. Der Aachener war noch dran. Einwurf für uns. Pirmin klatscht Schorschi ab. Das muss es jetzt aber doch gewesen sein. Nachspielzeit. Langer Ball der Aachener, durch die Mitte an die Strafraumgrenze. Oka raus. Irrt oka-artig. Versucht den Ball irgendwie zu fassen zu kriegen. Greift daneben. Getümmel. Rechts, rechts – alles frei. Der Aachener legt den Ball an Oka vorbei. Hilfe. Die werden doch nicht. Schussversuch. Vorbei. Abschlag. Jetzt aber. Aus. Aus. Gewonnen. Tatsächlich. Gewonnen. Ungeschlagen. Spitzenreiter. Wir sind Spitzenreiter!
Was hatte ich mir vor dem Spiel noch gleich gewünscht? Einen Hauch von Mind-Blowing. So gesehen: Danke!
Was für ein Spiel. Da dachte ich irgendwann so mal kurz aus Langeweile, dass es so wohl den Bayern Kunden gehen muss, man gewinnt gegen schwache Gegner, alles im Griff. Öde...
AntwortenLöschenUnd dann war alles plötzlich ganz anders und ich war dann doch wieder im richtigen Stadion.
Beim 3:3 dachte ich an Friedhelm, den alten Taktikfuchs. Die haben uns ja eingeschläfert, die Aachener, so schwach wie sie waren. Plötzlich waren sie da und wie ausgewechselt. Da stand er an alter Stelle, vor meiner Nase, so wie früher. Der Kollege unten rief wie damals "Funkel raus"... Tja.
Dennoch, ich wußte irgendwie, wir machen noch ein Tor. Komisch manchmal.
So ein Spiel, solche letzten 10 Minuten, habe ich noch nicht erlebt. Ging meinen Nachbarn um mich rum auch so. 12 Minuten in der 1. Halbzeit und 12 in der 2. Halbzeit am Ende, dazwischen konnte man sogar mal entspannt den Weg auf die Toilette antreten, so wie meine Töchter.
Spitzenreiter :)
Lieben Gruß
Nicole
Genau so haben wir es auch gesehen. Danke für den Bericht.
AntwortenLöschenEin in der Schlussphase unterhaltsames Spiel. Unterhaltsamer, als es hätte sein müssen.
Was ist Qualität? Wenn ich nach zwei geschenkten, frühen Toren das Spiel kontrolliere? Oder, wenn ich zwei Gänge zurückschalte, dann aber in der Lage bin, in den letzten Minuten noch eine Schippe draufzulegen?
Ich glaube ersteres, hoffe aber zweiteres.
Wir sind Neunzehnter im deutschen Profifußball.
Einen schönen Abend,
Frank
@Nicole: Ich hatte mich so auf das Spiel gefreut, wir sind irgendwie schon in total abgedrehter Stimmung im Stadion eingelaufen. Dann dieser Auftakt. Dann (fast) nichts. Und dann dieser Wahnsinn zum Schluss. Ich hab nach dem Spiel Kine am Bratwurststand getroffen - ein Freund von ihr war auch - von wegen entspannt und hier verpass ich ja nix - mal raus aufs Klo und als er zurückkam stand es 3:2. Hihi. 3 Tore verpasst. Was e Ding. Der helle Wahn. Und, ja: Spitzenreiter.
AntwortenLöschen@ Herrje: Das stimmt. Ein bisschen weniger hätt's auch getan, aber ao jetzt im Nachhinein - war doch irgenwie ok ,-))) Wg. Qualität: Ich glaub, erklären kann man sich das nicht und deine Frage also auch nicht beantworten. Was man zumindest sagen kann: die Mannschaft lebt. Auch ohne schnipps und hüpf. Sie reagiert auf das, was passiert. Sie WOLLEN. Das ist mehr, viel mehr, als wir letztes Jahr hatten.
Danke für eure Anmerkungen zu den "Tupfern" - ich glaub, ich könnte zu diesem Spiel zehn Berichte schreiben. Da freu ich mich echt richtig drauf, den Eintrag zum Spieler der Stunde schreiben zu dürfen :-)
Yep! Eintracht! lgk
PS: In der ersten Fassung des Berichts waren mir bei der Schlusssequenz die Bilder verrutscht - der klärende Tzavellas und der herumirrende Oka waren zwei verschiedene Szenen. Hab ich jetzt korrigiert!
"..., dass es fast weh tut." Ein Satz & alles drinnen, was hinein gehört. Und was freue ich mich schon auf den Spieler des Tages, Kerstin.
AntwortenLöschenUnd bis dahin gilt: Spitzenreiter.
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
Schwaches Spiel mit kurioser Schlußphase und dem glücklicherem Ende für uns. Ein Fragezeichen hinter der gezeigten Arbeitsverweigerung nach der schnellen 2:0-Führung bleibt dennoch.
AntwortenLöschenWas mich diese Saison oft ärgert ist das ständige zurück schalten nach einer Führung.Da wird nicht mehr richtig in die Zweikämpfe gegangen,die Fehlpässe häufen sich.Ich wünsche mir das gerade in diesen Spielen mehr getan wird.Zur Zeit trennt den ersten vom vierten gerade mal 3 Punkte,wir sind nur Spitzenreiter weil wir 2 Tore besser sind als Düsseldorf.Vielleicht sollte die Herrn Spieler mal dran denken es könnte ja auch am 34.Spieltag das Torverhältnis entscheidend sein.
AntwortenLöschenZu spät ans "Warm von unne ruff" gedacht, daher Partie hustend und prustend aufm Sofa liegend verfolgt mit Laptop auf den Knien. Da ohnehin in ungnädiger Stimmung, war die Betriebseinstellung nach dem 2:0 nur nervend. Nur noch der Gedanke, warum, warum, warum machen die den Sack nicht zu. Der Öcher Ausgleich zum 3:3 hat meine Betriebstemperatur dermaßen in die Höhe gejagt, dass ich den Laptop ausgeschaltet habe mit dem Gedanken siehe Titel des Beitrags. Und Matmours last minute action schlicht verpasst habe - was dann auch blöd war.
AntwortenLöschenJetzt also Tabellenführung, die auf dünnem Eis steht, weswegen meine Jubelbereitschaft noch etwas gezügelt bleibt. Wir hangeln uns also weiter von Spiel zu Spiel.
Gruß von der Sarroise
@ Fritsch: Hey. Hey. Hey :-)
AntwortenLöschen@ skFFM: "Arbeitsverweigerung" finde ich eine Nummer zu hart. Fragezeichen sehe ich auch, allerdings auch ein paar Ausrufezeichen. Und Punkte. Drei *g.
@Happy Adler: Zumal irgendwann nicht mehr ersichtlich ist, ob sie nicht besser wollen oder nicht besser können. Ich dachte, das Spiel würde laufen wie gegen den FSV - erst ein bisschen den Druck wegnehmen, dann das Dritte machen und irgendwann das Vierte. Ob sie den Druck brauchen? Trotzdem bin ich fest überzeugt, dass es am Ende - also am Ende der Saison ,-) NICHT eng werden wird für uns. *hope*
@ Siiiiehstu. Hättste mal gehört ,-)) Kennst du die Geschichte von den 3 Jungs, die beim Spiel gegen Reutlingen beim Stand von 3:3 und nach der Einwechslung von Kryszalowicz das Stadion verlassen haben und dann auf dem Parkplatz den Aufstieg "gehört" haben? Was für ein Schicksal ...hihi... Aber dass du dein Laptop zugeklappt hast, kann ich gut verstehen - grad Zuhaus weiß man ja in so Momenten ja gar net wohin mit seim Ärscher. Irgendwie war das Spiel ja dann rum - fast musste man fürchten, es kippt in die andere Richtung. Und klar, das darf alles nicht so weit kommen, aber der Moment als das Tor gefallen ist - der war dann schon einfach nur durchgeknallt und jubel und hüpf.
Wir hangeln - aber wir hangeln zumindest spektakulär :)
Danke fürs Vorbeischauen - freu mich über die bunten Kommentare!!
lgk