Wenn es sonst keiner machen will, dann mache ich es. Fällt mir einigermaßen leicht, da ich mich eintracht-mäßig im Moment anscheinend ohnehin in einem Paralleluniversum bewege. Macht nichts, ist nicht das erste Mal, dass ich mich als Eintrachtler allein fühle.
Gestern vor dem Anpfiff bei der "Pregame-Show" sah ich im Fernsehen im Hintergrund des Sprechers Kinder in rotgelben Lauzi-Kostümen zu Abba-Musik herumhüpfen. Ganz schön mutig, dachte ich, Waterloo schon vor dem Spiel.
Mein Waterloo oder sagen wir: meine Waterloos mit der Eintracht habe ich - wie viele von uns - schon hinter mir. Damals 1992. Damals in der Saison 2008/09 als Friedhelm Funkel und Alex Meier von den Rängen angerotzt und bespuckt worden sind. Damals, also gestern, in der Rückrunde der letzten Saison, in der ein lustloser Sauhaufen und eine desorientierte Führungsmannschaft mich im Stich gelassen und mir meine Eintracht weggenommen haben. Ich musste fassungslos und fast bis zum letzten Moment ungläubig dabei zusehen, wie alles zerfallen ist. Ich konnte schreien, hadern, apathisch in mich zusammenfallen, jammern, anklagen, diskutieren, toben, weinen – es hat nichts geändert. Konnte nichts ändern. War – wie ich jetzt weiß – eh alles schon den Bach runter als sie noch so taten, als wollten sie ernsthaft dagegen ankämpfen. Habe es bis heute nicht begriffen, werde es nie begreifen.
Der Tiefpunkt. Und doch konnte man in der kurzen Pause und zu Beginn der Saison noch nicht ahnen, wie dick es wirklich noch kommen würde. Fast paralysiert, immer wieder neu fassungslos sehe ich, was jetzt bei der Eintracht passiert. Manchmal, zum Beispiel am letzten Mittwoch, schnürt es mir fast die Kehle zu. Dann habe ich Angst, richtig Angst, dass das, was da abgeht, nicht nur ein gruseliges Intermezzo ist, sondern vielleicht wirklich das Ende der Eintracht bedeuten könnte. Einen Neuaufbau habe ich mir gewünscht. Eine gemeinsame Kraftanstrengung. Aufbruch. Wieder Fußball spielen. Etwas aufbauen. Zusammen wachsen. Erhobenen Hauptes, mutig die zweite Liga aufmischen. Wir. Nichts davon.
Merkwürdige Menschen scheinen den Verein, tschuldigung: die AG, in ihre Hände gebracht zu haben. Auf dem Platz stehen Männer, die ich nicht kenne. Hauptsache sie sind groß. Ich bekomme jedes Mal einen Schreck, wenn ich Bruno Hübner im Fernsehen sehe und muss mich kurz kneifen, damit ich merke, dass ich nicht träume, und dass der Herr, den ich sehe, tatsächlich unser Sportdirektor ist. Ich sehe einen Mann am Seitenrand, bei dem ich nicht erkennen kann, ob er den Sport, den er betreibt und die Mannschaft, die er betreut, mag. Ob er überhaupt Lust darauf hat.
So ist das. Nicht mehr meine Eintracht. Zerfleddert. Entkernt. Fremd. Nicht einmal mehr sympathisch. Sage ich, sagen viele von uns. Da gibt es nichts schön zu reden. Die Bestandsaufnahme ist klar. Und trotzdem – oder sagen wir: gerade deshalb – ist es jetzt auch einfach mal gut, zumindest bei mir. Ich bin nicht bereit jede Woche, jeden Tag, einen neuen Tiefpunkt, einen noch tieferen Tiefpunkt, einen noch noch tieferen Tiefpunkt zu beklagen. Ich kann das nicht. Ich will das nicht. Alles in mir wehrt sich.
Es ist mir, uns, nicht vergönnt, dass es einen Ruck tut, na gut - dann gilt eben das Minimalziel: Wir müssen aufsteigen. Dafür und offensichtlich für nichts anderes ist diese Truppe zusammengekauft worden – und wie sie das jetzt hinkriegt, ist mir scheiß egal – Hauptsache, sie bekommt es hin. Und das wird sie. Ich muss sie nicht mögen, mir muss nicht gefallen, was sie tun, aber ich muss auch nicht täglich neu das Lied vom alten Reisbrei anstimmen. Er schmeckt scheiße. Wir wissen es.
Vielleicht passiert etwas im Laufe der Saison. Vielleicht springt er doch noch der Funke. Die Hoffnung ist gering, aber wer weiß. Vorläufig habe ich mich damit abgefunden, dass es reichen muss, dass wir Punkte sammeln. Punkte sammeln für den Aufstieg. Punkte dafür, dass die Eintracht zumindest die Chance hat, wieder Eintracht zu werden. Ich lass sie mir nicht wegnehmen, meine Eintracht. Nicht von denen. Von denen schon gar nicht. Ich werde mich weiter aufregen, werde mich ärgern und stinksauer sein. Ich werde deprimiert sein und melancholisch. Ich werde versuchen, mich an den paar Hoffnungsschimmern und Hoffnungsträgern, die ich sehe, hochzuziehen und entlangzuhangeln. Und hoffentlich werde ich auch weiterhin sehen, wie komisch das in gewisser Weise ist, was wir da im Moment abziehen. (Merke: Lachen, wirkliches Lachen, ist immer am Rande des Abgrunds.) Und wenn ich dann so da sitze, in meinem dunklen Keller und plötzlich sehe ich, ganz hinten, ein kleines Lichtlein, dann werde ich den Teufel tun und darüber jammern, warum es nicht gleich ein ganzer Kronleuchter ist. Dann freue ich mich. Wie gestern. Nach einem grottenschlechten Spiel über einen kuriosen Punkt in letzter Minute. Ausgerechnet Idrissou. Ausgerechnet.
Bei uns im Ort ist derzeit Kerb. Gestern Abend wurde sie eröffnet, mit dem Aufstellen des Kerbebaumes, einer feierlichen Rede und dem traditionellen Ruf: „Wem ist die Kerb?“ Und alle antworten: „Unser.“
Ok. Ich versuche ihn mal, den hostile Take Over:
Wem ist die Eintracht? Und jetzt alle: -------------------------
Schade, ich hör nix. Dann eben: Mir!
Gestern vor dem Anpfiff bei der "Pregame-Show" sah ich im Fernsehen im Hintergrund des Sprechers Kinder in rotgelben Lauzi-Kostümen zu Abba-Musik herumhüpfen. Ganz schön mutig, dachte ich, Waterloo schon vor dem Spiel.
Mein Waterloo oder sagen wir: meine Waterloos mit der Eintracht habe ich - wie viele von uns - schon hinter mir. Damals 1992. Damals in der Saison 2008/09 als Friedhelm Funkel und Alex Meier von den Rängen angerotzt und bespuckt worden sind. Damals, also gestern, in der Rückrunde der letzten Saison, in der ein lustloser Sauhaufen und eine desorientierte Führungsmannschaft mich im Stich gelassen und mir meine Eintracht weggenommen haben. Ich musste fassungslos und fast bis zum letzten Moment ungläubig dabei zusehen, wie alles zerfallen ist. Ich konnte schreien, hadern, apathisch in mich zusammenfallen, jammern, anklagen, diskutieren, toben, weinen – es hat nichts geändert. Konnte nichts ändern. War – wie ich jetzt weiß – eh alles schon den Bach runter als sie noch so taten, als wollten sie ernsthaft dagegen ankämpfen. Habe es bis heute nicht begriffen, werde es nie begreifen.
Der Tiefpunkt. Und doch konnte man in der kurzen Pause und zu Beginn der Saison noch nicht ahnen, wie dick es wirklich noch kommen würde. Fast paralysiert, immer wieder neu fassungslos sehe ich, was jetzt bei der Eintracht passiert. Manchmal, zum Beispiel am letzten Mittwoch, schnürt es mir fast die Kehle zu. Dann habe ich Angst, richtig Angst, dass das, was da abgeht, nicht nur ein gruseliges Intermezzo ist, sondern vielleicht wirklich das Ende der Eintracht bedeuten könnte. Einen Neuaufbau habe ich mir gewünscht. Eine gemeinsame Kraftanstrengung. Aufbruch. Wieder Fußball spielen. Etwas aufbauen. Zusammen wachsen. Erhobenen Hauptes, mutig die zweite Liga aufmischen. Wir. Nichts davon.
Merkwürdige Menschen scheinen den Verein, tschuldigung: die AG, in ihre Hände gebracht zu haben. Auf dem Platz stehen Männer, die ich nicht kenne. Hauptsache sie sind groß. Ich bekomme jedes Mal einen Schreck, wenn ich Bruno Hübner im Fernsehen sehe und muss mich kurz kneifen, damit ich merke, dass ich nicht träume, und dass der Herr, den ich sehe, tatsächlich unser Sportdirektor ist. Ich sehe einen Mann am Seitenrand, bei dem ich nicht erkennen kann, ob er den Sport, den er betreibt und die Mannschaft, die er betreut, mag. Ob er überhaupt Lust darauf hat.
So ist das. Nicht mehr meine Eintracht. Zerfleddert. Entkernt. Fremd. Nicht einmal mehr sympathisch. Sage ich, sagen viele von uns. Da gibt es nichts schön zu reden. Die Bestandsaufnahme ist klar. Und trotzdem – oder sagen wir: gerade deshalb – ist es jetzt auch einfach mal gut, zumindest bei mir. Ich bin nicht bereit jede Woche, jeden Tag, einen neuen Tiefpunkt, einen noch tieferen Tiefpunkt, einen noch noch tieferen Tiefpunkt zu beklagen. Ich kann das nicht. Ich will das nicht. Alles in mir wehrt sich.
Es ist mir, uns, nicht vergönnt, dass es einen Ruck tut, na gut - dann gilt eben das Minimalziel: Wir müssen aufsteigen. Dafür und offensichtlich für nichts anderes ist diese Truppe zusammengekauft worden – und wie sie das jetzt hinkriegt, ist mir scheiß egal – Hauptsache, sie bekommt es hin. Und das wird sie. Ich muss sie nicht mögen, mir muss nicht gefallen, was sie tun, aber ich muss auch nicht täglich neu das Lied vom alten Reisbrei anstimmen. Er schmeckt scheiße. Wir wissen es.
Vielleicht passiert etwas im Laufe der Saison. Vielleicht springt er doch noch der Funke. Die Hoffnung ist gering, aber wer weiß. Vorläufig habe ich mich damit abgefunden, dass es reichen muss, dass wir Punkte sammeln. Punkte sammeln für den Aufstieg. Punkte dafür, dass die Eintracht zumindest die Chance hat, wieder Eintracht zu werden. Ich lass sie mir nicht wegnehmen, meine Eintracht. Nicht von denen. Von denen schon gar nicht. Ich werde mich weiter aufregen, werde mich ärgern und stinksauer sein. Ich werde deprimiert sein und melancholisch. Ich werde versuchen, mich an den paar Hoffnungsschimmern und Hoffnungsträgern, die ich sehe, hochzuziehen und entlangzuhangeln. Und hoffentlich werde ich auch weiterhin sehen, wie komisch das in gewisser Weise ist, was wir da im Moment abziehen. (Merke: Lachen, wirkliches Lachen, ist immer am Rande des Abgrunds.) Und wenn ich dann so da sitze, in meinem dunklen Keller und plötzlich sehe ich, ganz hinten, ein kleines Lichtlein, dann werde ich den Teufel tun und darüber jammern, warum es nicht gleich ein ganzer Kronleuchter ist. Dann freue ich mich. Wie gestern. Nach einem grottenschlechten Spiel über einen kuriosen Punkt in letzter Minute. Ausgerechnet Idrissou. Ausgerechnet.
Bei uns im Ort ist derzeit Kerb. Gestern Abend wurde sie eröffnet, mit dem Aufstellen des Kerbebaumes, einer feierlichen Rede und dem traditionellen Ruf: „Wem ist die Kerb?“ Und alle antworten: „Unser.“
Ok. Ich versuche ihn mal, den hostile Take Over:
Wem ist die Eintracht? Und jetzt alle: -------------------------
Schade, ich hör nix. Dann eben: Mir!
Einfach raus und wenn es das Letzte ist, was du tust? So wie die Bremer Stadtmusikanten: "Etwas Besseres als den Tod findest du überall." Etwas Besseres als über die Eintracht des Jahres 2011 zu schreiben möglicherweise auch.
AntwortenLöschenNein, das Kämpferische des Animals-Songs geht mir in diesen Tagen ab. Raus? Ja, aber eher so wie Purple Schulz: "Ich hab Sehnsucht. Ich will nur weg - ganz weit weg."
Die Eintracht ist dir? Dann lass sie dir nicht nehmen. Mir ist sie irgendwie abhanden gekommen, ja sogar fremd geworden. Allerdings nicht zum ersten Mal.
Gruß vom Kid
PS: Eric Burdon macht übrigens immer noch gute Musik. Die CD "My Secret Life" sei dir an dieser Stelle ans Herz gelegt - wenn sie nicht ohnehin bereits dein ist. :-)
Ich schreibe ja gar nicht...ähem... über die Eintracht, sondern über mein Leben mit ihr. Und das geht weiter. Natürlich ist die Eintracht nicht "mir". Aber das, was an Eintracht in mir und mit mir ist, werde ich mir ganz gewiss nicht nehmen lassen und will ich gerne weiter beschreiben und erzählen, auch wenn die Geschichten nicht immer schön oder erfreulich sind. Life and Life only. Es täte mir sehr leid, wenn das bei dir nicht mehr der Fall wäre.
AntwortenLöschenWg. Eric Burdon hatte ich gezögert und war kurz davor, Element of Crime den Vorzug zu geben: "Komm mit mir woanders hin, ich weiß noch einen Weg" - mag sein, dass der Tag kommt, an dem das noch besser passt.
Die Eric Burdon CD kenne ich (noch) nicht, habe aber vor nicht allzu langer Zeit ein Eric Burdon-Konzert gesehen, zusammen mit einer ziemlich jungen Band, da hat er viele "Klassiker", aber auch neue Sachen gespielt. Das war ein feiner Abend.
Danke fürs Kommentieren und einen lieben Gruß von hier nach da, K.
Das habe ich gerade um 21.42 Uhr geschrieben, als ich vor der Veröffentlichung unterbreche, kurz mit meinem Sohn spreche und jetzt deine Antwort von 21.46 Uhr hier vorfinde:
AntwortenLöschenIch bin mit meiner Tochter nach Cottbus gefahren. Und es war wie immer: leiden, hoffen, bangen, jubeln, etc.. Stadt besichtigen, Menschen kennenlernen, Stadion erkunden, Fussball erleben. Wir lieben das und die Eintracht ist unser Lotse. Das ich ein Recht auf erste Liga habe oder auf Siegeserlebnisse finde ich nicht. Wir machen es einfach, weil: it´s life and life only.
Ich glaube, so wird es auch bei der Kerb gemacht.
Es geht mir ähnlich wie dir, Kerstin. Gerade auch das mit Bruno Hübner. Ha. Und darüber habe ich mich auch vor Ort unterhalten in Cottbus. Geht nicht nur uns so.
AntwortenLöschenSchwierig.
Wie Owladler war ich ja mit meiner Tochter dort und ja, wir lieben das. Dabei sein, die Reisen, die Auswärtskurve, das lieben wir.
2. Liga ist für mich nicht DAS Schlimme. Schlimmer ist, dass mir das Gefühl abhanden kommen zu scheint. Das Abschieben von Martin Fenin tat mir weh. Das war so ein Tüpfelchen auf dem i. Ich sehe den Sinn nicht. Da wurden Spieler geholt, die ich immer noch nicht kenne, zu viele für meinen Geschmack. Die können ja nichts dafür. Aber ein bisschen fühle ich mich, nein nicht wie die Bayern, aber wie das Wolfsburg der 2. Liga. Hauptsache neu kaufen... Und da sind wir bei Bruno Hübner, wohl auch bei Armin Veh. Blödes Gefühl.
Wo ist meine Eintracht? Wo die Eigengewächse? Ab in die hintere Reihe.
Schwierig.
Es fing bei mir klar in der Saison an, als Friedhelm rausgeekelt wurde. Die häßliche Fratze der s. g. Fans. Seither kann ich nicht erkennen, dass etwas besser wurde. Im Gegenteil.
So, nun höre ich auf. Nächsten Freitag werde ich wieder ins Stadion hecheln. Und ich bin nur froh, dass es andere gibt, die ähnlich denken, ähnlich handeln. Sonst würde ich echt völlig an mir und meinem Verstand zweifeln ;-)
LG
Nicole
Leiden, hoffen, bangen, jubeln ... Mir fällt erst jetzt auf, was bei mir am Samstag alles gefehlt hat, owladler.
AntwortenLöschenGruß vom Kid
@owlader: Die Eintracht als Lotse und "Bob on our side" - das gefällt mir. Und wenn die Eintracht - um im Bild zu bleiben - mal in flachem Wasser dümpelt, dann müssen wir sie eben ziehen und schieben - egal, welche Besatzung da oben grad auf dem Schiff steht. Und wenn's ganz dick kommt und das Wasser zu flach, dann treten wir eben mit ihr auf der Stelle, bleiben dicht dabei. Expecting rain. Zur Not machen wir einen Regentanz.
AntwortenLöschen@Nicole: Dir geht's wie mir, schreibst du - und mir geht's wie dir: Ich bin froh, dass es andere - wie dich - gibt, die ähnlich denken und handeln. Du sagst, das Gefühl sei dir abhanden gekommen. Grauer Adler schreibt heute im Blog G zum gleichen Thema über den Verlust des Spirits. Ich denke: Der Spirit ist in uns. Mal leise und weh, mal wütend, mal kämpferisch, mal traurig, mal leicht und froh.
@Kid: Solange du noch fühlst, dass es fehlt, ist es nicht weg.
Es gibt in meinem Leben wenige Dinge, die mich so lange und so kontinuierlich begleiten wie die Eintracht, durch Höhen und Tiefen, ich sie - und sie mich. Das wie es im Moment ist, fühlt sich nicht gut an - fremd, fern, zerfleddert, aber eben doch: Eintracht. In den Buddenbrooks wird an einer Stelle geschildert, wie aufgebrachte Lübecker versuchen, den Senat zu stürmen. "Was wollt ihr denn?" fragt der Konsul einen von ihnen. "Wir wollen ne Republik?" "Ei, wir haben doch schon eine."
Ich danke euch sehr für eure Anmerkungen! Wir sehen uns :-)
lgk
Und wie geht das in den Buddenbrooks weiter? Auf den Hinweis, daß man schon eine Republik habe, kommt die Antwort: "Dann wollen wir halt eine andere!" Gegen manche Logik ist kein Kraut gewachsen; auch kein einträchtiges. Gruß C.
AntwortenLöschenEntfremdung vom eigenen Verein muß so ziemlich das Übelste sein. Daß es gerade bei der Eintracht passiert, dem einzigen Verein neben meinem HSV, der ich echte Sympathien entgegenbringe, tut mir wirklich leid.
AntwortenLöschenDer Trainer ist schwierig, wer wüsste das besser als wir? Ich hoffe dennoch, daß er bei Euch mehr reißen kann als bei uns. Ich würde gerne nächste Saison wieder gegen die Eintracht spielen. Und das, bitteschön, in der ersten Liga.
Und spätestens dann ist hoffentlich der Funke bei Euch auch wieder da. Vielleicht sogar, ohne den Funkel mitzubringen ;-)
Die, die da unten auf dem Platz stehen und die an den Mikrofonen, die sind fremd. Nicht alle, aber die meisten. Meine Eintracht lass ich mir trotzdem nicht wegnehmen. Werde mit ihr und um sie kämpfen. Genau wie du mit und um den HSV (was für ein Elend heute, was für ein Elend...mannmann...)
AntwortenLöschenTrotzdem und s-e-l-b-s-t-v-e-r-s-t-ä-n-d-l-i-c-h spielen wir nächste Saison wieder gegeneinander. Wir kommen wieder - und ihr bleibt gefälligst da, wo ihr seid, aber ein paar Tabellenplätze weiter oben!
Freu mich sehr, liebe Pleitegeigerin, dass du hier vorbeigeschaut hast. Danke!