Direkt zum Hauptbereich

Wir. Alle. Lauter, Lauter: Eintracht!

Seit Tagen strahlt die Sonne vom Himmel. Es ist kalt, aber der Himmel ist blau, die Vögel zwitschern. Ein Hauch von Frühling. Mit jedem Tag in dieser Woche ist die  Zuversicht für das Spiel der Eintracht am Samstag gegen den FCK gestiegen. Fast ist es als ob wir es schon gewonnen hätten. Ach, was gewinnen. Vom Platz werden wir sie fegen. 5:1, ein gar nicht mal so selten gehörter Tipp. Und wenn am Ende doch nicht? Haha. Immer lustig.

Schnitt. Locker war gestern. Heute ist: Lautern. Es gilt. Die Sonne scheint immer noch, fast ein wenig grell. Zuversichtlich? Ja. Aber locker und gefasst? Nein. Das Herz klopft wild, Adrenalin jagt durch die Adern, Bilder jagen durch den Kopf. Wir. Im Abstiegskampf. Hier und Jetzt. Kein Zweifel. Wahr- und wahrhaftig. Hilfe.

„Das wird ein wichtiges und schweres Spiel für die Eintracht. Und da schließe ich mich ein.“ Hat Michael Skibbe am Donnerstag in der Pressekonferenz gesagt und ich habe lange darüber nachgedacht, was der Nachsatz bedeutet und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

1. Michael Skibbe ist mit sich selbst einer Meinung.
2. Nicht nur für die Eintracht, auch für Michael Skibbe wird das heute ein schweres Spiel.

Yep. Vier. Alle. Und für uns alle. Da schließe ich mich ein.

Stefan Kuntz findet: „Wer dieses Spiel gewinnt, der wird die Kurve kriegen.“  Einer der Mainzer Obernarren hat gestern in der TV-Kappesitzung verkündet, dass noch ein bisschen was fehlt, damit es für Mainz 05 eine richtig gute Saison gewesen sein wird: Wenn die Eintracht im Mai absteigt.

Und wir, wir gehen jetzt einfach ins Stadion und treiben diesem Spuk ein Ende.

Sieg. Und sonst gar nix!

Kommentare

  1. War nix. Gar nix. Leider.

    Gruß vom Kid

    AntwortenLöschen
  2. Gegen wenn will die Eintracht denn jetzt noch gewinnen. Und auf die "Fans" könnt ihr richtig stolz sein.

    AntwortenLöschen
  3. Wie Kid schreibt: War nix. Gar nix.

    Mein Tipp war 5:2. Rosa hat mich ausgelacht, aber immerhin 3:1 getippt. Tja, nun läuft bei mir alles, neuer Job und so, Wetter schön, es muss doch auch bei der Eintracht klappen.

    Schlimm war das heute. Und es hilft uns nichts, dass wir Recht hatten mit der Skepsis dem Trainer gegenüber. Nun ist es sichtbar, fühlbar, schmerzhaft.

    Traurige Grüße
    Nicole

    AntwortenLöschen
  4. Ja, das war eine Katastrophe. Nichts. Überhaupt nichts. Und bei allem, was man ahnte und wusste und jetzt lieber nicht gewusst hätte - dass es so KRASS kommen würde, das dann wohl doch nicht.

    Egal, wer nach einer Beurlaubung unseres Trainers, die Mannschaft bis zum Saisonende trainieren würde - ich wäre mir sicher, dass wir zumindest die acht, neuen Punkte noch holen, die wir brauchen, um in der Liga zu bleiben. Sogar ohne Trainer. (Ach so - falsch...das machen wir ja bereits...ähem...)

    Was passiert, wenn nichts passiert, wage ich nicht zuende zu denken.

    Nein, Anonym. Ich kann dich beruhigen. Stolz sind wir im Moment auf wenig.

    Hey Kid...Hey Nicole.... WIR PACKEN DAS!

    lgk

    AntwortenLöschen
  5. Sehe ich genauso-wir packen dass und der Grundstein wird auf Schalke-gelegt.
    LG
    (B).

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die nächste Strophe vom alten Reisbrei

Am Samstagabend höre ich im ZDF Sportstudio die Vorankündigung für das Spiel am Sonntag im Waldstadion. „Hannover kann morgen auf den zweiten Tabellenplatz vorstoßen“, verkündet Katrin Müller-Hohenstein. Tatsächlich? Was Sie nicht sagen. Und die Eintracht? Hey – hallo, das ist unser Heimspiel, und wir werden es gewinnen, weil nämlich dann wir es sein werden, die zu Hannover und zur Spitzengruppe aufschließen. Capisce? Und tatsächlich. So machen wir es. Impressionen vom Spiel: Patrick Ochs, der in der ersten halben Stunde auf der rechten Seite herum mannövert als habe er tatsächlich vor, was er vorher verkündet hatte: Sich festbeißen – und von dem in der zweiten Halbzeit nichts mehr zu sehen ist. Halil Altintop, der (auch in seinem eigenen Sinn) zur Halbzeit hätte ausgewechselt werden müssen, und von seinem Trainer, der voll hinter ihm steht, eine viertel Stunde vor dem Ende zum Abschuss freigegeben und – sichtlich um Fassung bemüht – regelrecht vom Platz gepfiffen wird. (Ja,...

Kleines Fußball-ABC - Heute "U" wie "Unterschiedsspieler"

Unterschiedsspieler, der (pl. (selten die); fußballneudeutsch für einen Spieler, der – wie der Name schon sagt – den Unterschied machen und ein Spiel entscheiden kann. Bsp .    → Rebic, Ante (Eintracht Frankfurt) , der in der ersten Runde des DFB-Pokals 2019/20 “ den aufmüpfigen Drittligisten Waldhof Mannheim quasi alleine in die Knie zwang. “ In der Regel ist der → Unterschiedsspieler ein Offensivspieler, aber auch Defensivspieler „mit einer starken Technik und einem guten Gespür für Räume imOffensivspiel“  können Unterschiedsspieler sein  -   Bsp.   → Baumgartner, Christoph TSG Hoffenhei m) , → Kimmich, Joshua (FC Bayern München) oder  →Kostic, Filip (Eintracht Frankfurt), der für seinen Trainer →Adi Hütter derzeit „der absoluteUnterschiedsspieler“ ist. Auch Torhüter  können den Unterschied machen ( Bsp. Neuer, Manuel, FC Bayern München ), was als Beleg dafür gelten kann, dass auch Spieler, die nicht der Mannsc...

Die neue Leichtigkeit des Eintracht-Seins

Eigentlich war es viel zu heiß.  Schwimmen. Im Schatten sitzen und lesen. Yep.  Zwei Stunden in der prallen Sonne im Stadion stehen? Nicht wirklich verlockend.  So ist das manchmal - wenn man am wenigsten damit rechnet, passieren die schönsten Dinge. Jedenfalls: Gut, dass ich mich nicht habe abschrecken lassen,  an diesem 31. August 2024 beim Spiel der Eintracbt gegen Hoffenheim. Gut, dass ich da war! Um der gestopft vollen S-Bahn zu entgehen, fahre ich - ganz gegen meine Gewohnheit - früher los, sitze eine dreiviertel Stunde vor Anpfiff mit einer Bratwurst im Schatten hinter der Haupttribüne und freu mich. Hier ein Hallo, da ein Gude und im Block dann herzliche Begrüßung mit den langjährigen Mitstreiter*innen. Es war für einige von uns kein so ganz einfacher Sommer - Abschiede, Trennungen -, aber da sind wir wieder - immer noch, immer noch da. Die Erwartungen sind positiv ("Klar, dass wir heute gewinnen..."), aber nicht überschwänglich euphorisch. Die Neuen? Theate ...