Am Samstagabend höre ich im ZDF Sportstudio die Vorankündigung für das Spiel am Sonntag im Waldstadion. „Hannover kann morgen auf den zweiten Tabellenplatz vorstoßen“, verkündet Katrin Müller-Hohenstein. Tatsächlich? Was Sie nicht sagen. Und die Eintracht? Hey – hallo, das ist unser Heimspiel, und wir werden es gewinnen, weil nämlich dann wir es sein werden, die zu Hannover und zur Spitzengruppe aufschließen. Capisce? Und tatsächlich. So machen wir es. Impressionen vom Spiel: Patrick Ochs, der in der ersten halben Stunde auf der rechten Seite herum mannövert als habe er tatsächlich vor, was er vorher verkündet hatte: Sich festbeißen – und von dem in der zweiten Halbzeit nichts mehr zu sehen ist. Halil Altintop, der (auch in seinem eigenen Sinn) zur Halbzeit hätte ausgewechselt werden müssen, und von seinem Trainer, der voll hinter ihm steht, eine viertel Stunde vor dem Ende zum Abschuss freigegeben und – sichtlich um Fassung bemüht – regelrecht vom Platz gepfiffen wird. (Ja,...
Life and life only. Vom Leben und der Eintracht.
Ist doch einfach.
AntwortenLöschenKäse zusammengespielt: 0 Punkte
Gezeigt bekommen, wo der Hammer hängt, aber ärgern - nö
Nicht schlecht :) Mein Versuch war, zwei Veh-Zitate ins Bild zu setzen:
AntwortenLöschenNach der 40. Minute in Mainz war der Käse gegessen.
Und gegen Darmstadt gibt's ein Hammerspiel.
@owladler: Irgendwie (ich weiß nicht, warum) ist dein Kommentar zwar in meiner Kommentarpost, aber nicht hier im Blog gelandet. Jedenfalls: Die Sache mit den 40 Punkten gefällt mir. Wollen wir doch mal sehen, ob wir die restlichen Männchen ebenfalls noch ins Trockene bringen.
AntwortenLöschenOT: Wie war es in Basel???
OT: Great, as always. Tag 1 mit der Freude, es wieder einmal geschafft zu haben, Tag 2 mit einem deutlich intensiverem Konzert. Das Musical Theater am 2. Tag mit Security, Bob zeitweise ohne Hut und mit "Come rain, Come shine"; ich war am Grab von Erasmus von Rotterdam, im Basler Münster und dem großartigem Historischen Museum mit Resten des Basler Totentanz. Nur der FC Basel hat nicht gespielt, dass hätte mir noch gut gepasst. Die Dylantage waren schön, jetzt heißt es wieder mit der Eintracht hoffen und bangen. Aber das Spielglück kommt wieder, da bin ich sicher.
LöschenBasel hat wirklich eine ganz eigene Atmosphäre und hat auch immer besondere Leute angezogen. Der Zeitgenosse von Erasmus in Basel, Sebastian Brant, hatte Kenntnis vom Fall des Meteoriten beim nahen Ensisheim im Elsass am 7. November 1492 und nahm dieses Himmelszeichen zum Anlass, König Maximilian zur finalen Auseinandersetzung mit Frankreich aufzurufen. Vielleicht täte der Eintracht so einen Meteoritenfall auch mal ganz gut.
Löschen@owlader: Zwei oder drei Konzerte am Stück, an einem oder verschiedenen Orten, das ist ein ganz besonderes Glück, da entsteht fast so was wie ein auratischer Ring. Als ob das eine sich ins andere fügt und wechselseitig verstärkt. Ja, Basel... Vielen Dank für deine Eindrücke. Und jetzt wieder die Hoffnung, dass es noch einige nächste Male geben wird....Ich bin dieses Jahr nach den Bob-Konzerten leider nicht dazu gekommen, ein bisschen was darüber zu schreiben. Vielleicht schaffe ich als Jahresrückblick noch ein paar Schnipsel.
Löschen@adlerkadabra: Vielleicht ist bei uns der Meteorit schon eingeschlagen und wir haben es bloß nicht gemerkt?
Der Käse ist gelutscht und beim Halma gewinnen auch mal die anderen :-)
AntwortenLöschenOder war es umgekehrt?
Löschen