„Was für ein geiles Tor, aber…“ So lassen sich die im Internet überlieferten Reaktionen auf den Sieg der Frankfurter Eintracht in Hamburg zusammenfassen. Die Freude über den Sieg war nicht so groß wie man vielleicht vermuten könnte, ja müsste. Stattdessen wird vielerorts beklagt, dass das Spiel der Mannschaft insgesamt wenig ansehnlich und durch eine zu hohe Anzahl von Fehlpässen geprägt, dass nach wie vor kein System erkennbar und das Spiel von eher rumpelfußballartiger Struktur sei. Miesmacher? Dauernörgler? Stopp – nicht so vorschnell mit dem Urteil. Dies alles hat nämlich seinen Grund – es liegt an dem Internetz. Das lässt sich ganz einfach beweisen. Wie zum Beispiel hätten sich die Internet-Kommentare angehört bei Spielen in der Vor-Internet-Zeit, wenn es das Netz mit seinen Foren und Blogs, Threads und Ritualen denn damals schon gegeben hätte? Wie bei Spielen, die heute zum festen Mythen- und Legendenbestand der Eintracht gehören? Na, wie wohl? ...
Life and life only. Vom Leben und der Eintracht.