Hier in Mainz hat
über Fastnacht nicht nur der Dom und der Trainerstuhl bei den 05ern, sondern
auch die Schiersteiner Brücke gewackelt. Der Dom hat sich inzwischen wieder
beruhigt, die Narren (zumindest die, die sich äußerlich als solche zu erkennen
geben) sind wieder abgezogen und auch
das Trainerproblem haben die Mainzer relativ schnell gelöst. Statt dem
freundlichen und allseits beliebten Kasper Hjulmand
hat jetzt Martin „Ich reiße mit meiner
unglaublich emotionalen und begeisternden Art alle mit“ Schmidt das Ruder und
die Leitung des Trainings übernommen. (Puh… uiuiui….auauau… da fürchten wir uns
aber…)
Weniger einfach gestaltet sich
die Lösung des Brückenproblems. Die Schiersteinerbrücke, die über den Rhein
führt und Mainz mit Wiesbaden - und dementsprechend auch mit Hessen verbindet -
wird noch eine ganze Weile gesperrt bleiben.
Konnte während der Fastnacht noch darüber gewitzelt werden, dass auf diese
Weise wohl die Wiesbadener von Mainz ferngehalten werden sollen, hält sich
angesichts des täglichen Verkehrschaos das Lachen inzwischen in sehr engen
Grenzen. Fährmann hol über - zur
Entlastung des Verkehrs wurde zwischenzeitlich eine zusätzliche Fährverbindung
von Mainz-Budenheim nach Walluf eingerichtet.
Dass die Flüsse die ältesten und sichersten aller
Transportwege sind, weiß man im Hessischen natürlich schon längst. Alljährlich machen sich über 1000 Adler per
Schiff auf den Weg, um die Freunde in Mainz zu besuchen und beim Spiel der Eintracht in der – in Mainz anmarschs- und stimmungstechnisch seit geraumer Zeit ebenfalls äußerst wackeligen - Coface-Arena für angemessene Stimmung zu sorgen. Es würde also auch nichts nützen, zum
Schutz vor künftigen Adlerinvasionen auch noch die Weisenauer und die Kasteller
Brücke zu sperren – wir kommen schon durch, ha - wir sind zum Teil sogar schon da. Bereits auf einem Komitee-Wagen während des Rosenmontagszugs wurde der erste Adler gesichtet und sicher wird
auch heute wieder der eine oder andere Eintrachtler (zum Beispiel ich) zum Empfang der Eintracht-Schiffe am Rheinufer
bereit stehen.
Bei uns wackelt derzeit nichts? Naja. Wackelig sind
vielerorts noch die Meinungen, wenn es um die Leistungsfähigkeit der Mannschaft
geht. Wackelig ist die Entscheidung, wer heute auf
links spielen wird. Sonny, Lucas oder doch Takashi – das ist hier die Frage. Nach
wie vor wackelig ist auch die – hoho - Brücke zwischen unserer Viererabwehrreihe und der Offensivabteilung. Carlos Zambrano
kehrt heute in die Innenverteidigung zurück, dafür fehlt Makoto Hasebe auf der
6 und wird dort wohl von Marco Russ vertreten. Der hat eine weniger
filigrane, dafür sehr körperbetonte Auffassung der Rolle. Sagen wir mal so: Der wackelt nicht und lässt auch nichts anbrennen.
Auswärtssieg in Mainz – und sonst gar nix!
Der Adler der an Rosenmontag auf dem Komiteewagen gesichtet wurde,dem hat danach die Flügel gestutzt weil er eine Eintrachtdose in die TV Kamera hielt.
AntwortenLöschenBei Facebook auf der Seite 100000 Eintrachtfans auf der Welt fanden das 700 das gut.Kommentare wie Happy das war Weltklasse oder der Held von Meenz waren zu lesen.
Nur unser Komiteesprecher fand das nicht gut.
Mir war das die Sache wert.
Schade kann nicht im Stadion sein.Habe schon Mitte Dezember schon keine Karte mehr bekommen.
Schaue das in der Kneipe.
Wie vor jedem Spiel gegen Mainz bin ich jetzt schon mehr wie nervös.
Einmal möchte ich das wir in Mainz gewinnen.
Bitte Eintracht erfülle mir das.Am besten heute.
700 und 1 :)
LöschenSo ein Dreck. Und ein unnötiger dazu.
AntwortenLöschenHAM, für dich tut es mir besonders leid.
Dem ist wenig hinzuzufügen. Kann man das verstehen? Irgendwie nicht.
AntwortenLöschenDoch. Das kann man verstehen
AntwortenLöschenErklär mir's!
AntwortenLöschen