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Es werden Posts vom September, 2016 angezeigt.

Batsch. Bumm. Aber immer akribisch.

Was für ein wunderbarer Spätsommer. Der Morgen leicht diesig, weiche und doch leuchtende Farben. Die Geräusche sind gedämpft, die Tage klar und weit. Mild. Blau. Ein leichtes Lüftchen.  Alles atmet und duftet. Vögel ziehen. Ein Wetter, um einfach ins Weite zu laufen – oder um sich aufzumachen Richtung Waldstadion. Ich wähle für heute die zweite Variante,  obwohl ich von rechts wegen eigentlich zuhause bleiben müsste. Denn:  Wer an mehr als 40 Punkte „denkt oder träumt, kann sich einen neuen Verein suchen.“   Sagt Fredi Bobic, der gerade mal ein viertel Jahr bei der Eintracht ist. Aha. Mein Adler-Freund Kid, der schon ein bisschen länger dabei ist, findet: „Bruchhagen und Funkel wären für solche Aussagen geteert und gefedert worden.“ Da hat er zweifelsohne recht. Besser als Bobic trifft es das Abendblatt im Übrigen – unabsichtlich? -  mit seiner Überschrift: „Wer träumt, fliegt.“   Genau so ist das – und ich will sehr gerne noch ein bisschen weiter und höher fliegen.

Blick nach oben, Blick nach unten?

Wir werden sehen. Statt Text heute nur ein Notizzettel.

Satz mit x

Auswärtsspiel in Darmstadt, "schon" der zweite Bundesligaspieltag und fühlte sich trotzdem ein bisschen so an, als ob es grade erst losgeht. Immer noch Sommer, eigentlich mehr Sommer als je. Vor dem Spiel allerorten Zuversicht ( auch bei mir) nach dem Spiel ist die Luft zwar noch nicht raus, aber deutlich weniger Luft im Ballon. Fredi Bobic  hat - wie diese Woche im FAZ-Interview zu lesen war - einen Plan,  die Mannschaft hatte heute offensichtlich keinen. Der Innovationsdruck lässt uns keine Wahl und ist alternativlos (alle Worte richtig untergebracht?) und so kam es fast schon vorhersehbar so wie es kommen musste: Die annern machen das Tor, das wir vorher nicht gemacht haben und die Kackspiel-Selfies in Facebook nehmen wieder Fahrt auf.  Warum suchen alle immer Meier, wenn sie selbst schießen müssten und warum schießen sie selbst, wenn sie nur noch auf Meier ablegen müssten, der in der Mitte freisteht? Das sind so Fragen, würde Harry Rowohlt in solchen Fällen gesagt haben.