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This film should be played loud! |
Sonntag, 30. November 2014
Montag, 24. November 2014
Läuft bei dir
So heißt das
Jugendwort des Jahres und es bedeutet - hey, ja was eigentlich? Ach so: - „Du hast
es drauf“ (ergänze: Alter). Es kann auch „krass“ oder „cool“ bedeuten,
wird dann in der Regel aber ironisch verwendet.
Ein 1A-Wort bzw. Satz, der meinen Sprachschatz bereichert und bei dem ich mich
bemühen werde, ihn künftig öfter zu verwenden.
Gleich mal testen – check:
Samstag, 22. November 2014
Humor ist, wenn man trotzdem siegt.
Heute geht es also weiter mit der – wie heißt das noch
gleich? Ach ja... – Bundesliga. Die laufende Saison hat wegen der vielen
Unterbrechungen einen fast schon irrealen (oder surrealen?) Touch. Von "laufend" kann man eigentlich nicht sprechen. Immerhin dürfen wir jetzt bis Weihnachten
durchspielen, das ist doch was und wir können im Echtbetrieb herausfinden, wer oder was (und vielleicht auch wer wie viel) läuft. Die Eintracht spielt heute gegen Gladbach. Das sind die,
die da stehen, wo wir eigentlich stehen könnten, wenn wir damals nicht
abgestiegen wären. Aber ich bin mir ziemlich sicher: Wenn wir vor drei Jahren
nicht abgestiegen wären, dann stünden wir heute auch nicht da, wo die heute
stehen, weil uns dann sicher noch irgendetwas anderes eingefallen wäre, um
selbiges zu verhindern. Und wenn wir da stünden, wäre es auch nicht recht. Weil! Sowieso! Überhaupt!
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Sonntag, 16. November 2014
Frankfurt – Hin oder Weg?
Zufällig bin ich neulich über den Hinweis auf ein kleines
Bändchen mit Texten aus und über Frankfurt gestoßen, dessen Titel mich
neugierig gemacht hat. Die Bestellung dauerte etwas länger, da nur direkt
beim Verlag – Waldemar Kramer, Frankfurt
– zu haben. Seit ein paar Tagen liegt es vor mir:
„Übermenschliche Kräfte scheinen nötig, um sich in einer
Stadt wie Frankfurt eine Heimat zu schaffen.“ Dieser Satz von Botho Kirchhoff
ist dem Band als Motto voran gestellt. „Dich will ich loben Hässliches, du hast
so was Verlässliches“ hat Robert Gernhardt mal (wenn auch nicht mit Blick auf Frankfurt) gedichtet und hätte mir besser gefallen als Motto für ein Buch aus
Frankfurt, das – wie ich vermute – am Ende ja doch nur so etwas wie eine
verdeckte Liebeserklärung sein kann. Oder?
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Wegsehenswürdigkeiten
Freitag, 7. November 2014
Win Win.
Morgen gehe ich nicht
ins Stadion. Ich bin krank.Ich habe eine chronische Bayern-Allergie, die mich
eigentlich das ganze Jahr über plagt, aber immer dann besonders heftig
ausbricht, wenn das Spiel des FC Bayern im Waldstadion vor der Tür steht. Das
hängt nicht etwa damit zusammen, dass ich mich vor den Bayern oder dem Spiel fürchte. Nein, das kann ich schon
aushalten. Ich laufe nicht weg, wenn’s dick kommt. Habe tatsächlich noch nie
ein Stadion, selbst in tiefstem Elend, vor dem Abpfiff verlassen. Da müssen wir
zusammen durch. Und so war – trotz jener
durchaus quälenden Allergie, die sich z.B. durch Genervtsein und Übellaunigkeit
äußert – auch gegen die Bayern immer im Stadion dabei. Habe mir angeschaut wie Gekas den Ball einen Meter vor dem Tor links vorbei schiebt und Gomez ihn – direkt vor meiner Nase– wenige Minuten später aus 11 Metern im Tor versenkt hat. Habe vor zwei Jahren den
Meisterfeierlichkeiten der Bayern im Waldstadion beigewohnt und von meinem damaligen Platz aus der ersten Reihe dabei zugeschaut, wie Schweini und Co den Jupp in die Luft geworfen
haben. Nur ein einziges Mal habe ich in
den vergangenen Jahren gekniffen. Und das war das Spiel, an dem die Eintracht den FC Bayern München mit 1:0 besiegt hat. Den wunderbaren Fallrückzieher von Christoph Preuß habe ich nur vor dem
Fernseher bejubelt.
Chancenlos
Ich kann nicht so recht sagen, wie die Chancen der Eintracht
stehen, in den nächsten drei Spielen den einen oder anderen Punkt zu holen
oder ob sie tatsächlich chancenlos ist. Nun sehe auch ich gewiss keinen Anlass zu großer Siegesgewissheit, gehe aber dennoch davon aus,
dass trotz Zement und
Zweiklassengesellschaft ein Fußballspiel immer erst dann verloren ist, nachdem es gespielt ist.
Absolut chancenlos,
da bin ich mir zunehmend sicher, ist in Frankfurt derzeit vor allem einer: Und der heißt Thomas Schaaf.
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