Spiele gegen die Bayern mag ich nicht, hab ich noch nie und in keiner Situation gemocht. Immer dieser blöde Hype, der entweder in die eine oder andere Richtung geht: "Spiel des Jahres" oder "Unwichtigstes Spiel des Jahres" - gemeint ist immer das gleiche. Sei's drum. Schauen wir sie uns einfach mal an, die Chronologie der Ereignisse. Mit Hilfe der Spielberichte im Eintracht-Archiv und mit meinen eigenen Blogbeiträgen habe ich mich mal an den letzten zehn Begegnungen entlanggehangelt.
Donnerstag, 30. Januar 2014
Dienstag, 28. Januar 2014
Uff.
Geschafft. Der bitter notwendige erste Heimsieg der Saison
2013/14 ist unter Dach und Fach. Und wenn ich mir vor dem Spiel meine „50 mal Meier-Statistik“ noch einmal angeschaut, hätte, hätte ich mir eine unruhige letzte
Viertelstunde ersparen können. Nach dem 1:0 war eigentlich klar, dass nichts mehr schief gehen kann. Meier erzielt überdurchschnittlich häufig das erste Tor, das dem Spiel eine entscheidende
Wende gibt (Stand August 2013: 20 von 50). Ebenalls auffallend oft (14 von 50) sind
seine Tore dann auch spielentscheidend. Quod erat demonstrandum oder wie der Hesse zu sagen pflegt: Da hammers widder, mir zwei.
Drei Punkte. Yep. Ja.
Hurra. Ansonsten gibt es über das Spiel nicht besonders viel Positives zu vermelden.
Mein lieber Adler-Freund Kid hat es unter die 10 schlechtesten Eintrachtspiele,
die er je gesehen hat, eingeordnet. Doch,
ja, da kann man drüber reden. Und was
ich schon immer wusste, hat sich damit also bestätigt: Der Mann hat
Ahnung.
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Freitag, 24. Januar 2014
Gut trainiert, ist halb gewonnen
Die Winterpause liegt hinter uns. Endlich wieder Fußball.
Morgen gegen Hertha muss die Eintracht dreifach punkten und kann in dreifacher Hinsicht gewinnen: Erster Heimsieg der Saison, erster Rückrundensieg, 400.
Heimsieg ever (ever! ever!!). Der allgemeine Zuversichtspegel ist in den letzten Tagen ständig gestiegen. Heribert Bruchhagen sieht die Eintracht am Ende der Saison auf einem Mittelfeldplatz. Armin Veh kann es gar nicht erwarten bis es endlich losgeht. Im Training geht es vor dem ersten Spiel wieder lockerer zu. Und wie es der Zufall so will, haben wir auch noch Glück mit dem Wetter: Schneien soll es (wenn überhaupt) erst morgen - was für eine Erleichterung. Sonst wäre ja morgen alles schon wieder Schnee von gestern.
Fassen wir also noch einmal zusammen.
Am Ende der Vorrunde war auch das Ende der Fahnenstange
erreicht.
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Dienstag, 14. Januar 2014
"lol - my Winterpause"
Das neue Jahr hat Fahrt aufgenommen. Wir befinden uns in einem eher fortgeschrittenen Stadium der Winterpause, am Horizont erscheint
bereits die Vision des ersten Heimspiels gegen Hertha. Und siehe da:. Vor einer Woche war das Entsetzen noch groß. - Alexander Madlung. Tobias Weis. Ein
weiterer Konditionstrainer. Gute, alte Bekannte von Armin Veh. Du liebes bisje. - Kaum befindet sich die
Mannschaft in der Wüste - also dort, wo der mitgereiste, hochkarätige Eintracht-Tross gerade auf
dem Sprung ist, die "Märkte in Asien" zu erobern (wollen wir hoffen, dass zumindest der Schriftzug "Eintracht" künftig nicht auch in "japanischer, chinesischer oder koranischer Sprache" erscheint) – kaum dort also, zeigt sich alles in einem deutlich verklärteren Gesicht. Klare Ansagen, knackige Trainingseinheiten - das wird schon.
Sonntag, 5. Januar 2014
Das Alternativ-Los
Alternativen sind wichtig, auch und ganz besonders im
Fußball. Deshalb ist die Eintracht während
der Transferperiodem immer auf der Suche
nach Alternativen - auch in diesem
Winter, obwohl wir bereits vor der Saison eine Reihe äußerst vielseitiger
Spieler verpflichtet haben, die „auf mehreren Positionen eine Alternative sein können.“ Dass wir jetzt nach Alternativen für die Alternativen suchen ist
folgerichtig. Denn: Wir holen immer nur
Spieler, die uns verstärken, weiterbringen und echte Alternativen sind. In den
vergangenen Jahren haben wir dementsprechend
viele Alternativen geholt, nichtsdestotrotz sind wir trotzdem häufig
alternativlos, was – wie ich vermute – kein Widerspruch ist, sondern schlicht und einfach
in der Natur der Alternative liegt. Das ist die Alternative sich schuldig,
schließlich ist „alternativlos“ im Jahr 2010 nicht umsonst zum „Unwort des Jahres“ gekürt worden
Schick mit Strick
Folgende dpa-Meldung in unserer Lokalzeitung hat gestern – wie
ich finde: zu recht – meine Aufmerksamkeit erregt.
„Strickjacken, die offen getragen werden, sind im Trend. Sie
können kurz oder knielang sein, eine O-Form haben oder wie ein eckiger Kasten
am Körper wirken. Das berichtet die Fachzeitschrift „Textilwirtschaft"(Ausgabe
19/2013). Die bevorzugte Farbe sei schwarz. Die Frauen kombinieren sie gerne zu
Kleidern. Ebenso angesagt seien bei den Kundinnen Seidenblusen, deren Stoff
schimmert.“
So sind wir, wir Frauen. Wir mögen Seidenblusen, die
schimmern, und kombinieren eckige Kästen gerne mit Kleidern - mal kurz, mal bis
zum Knie, Hauptsache offen. Manchmal, an ganz wilden, verwegenen Tagen,
schlagen wir dem Trend heimtückisch ein Schnippchen. Dann kombinieren wir rote
Jacken mit Hosen und knöpfen die Jacke bis obenhin zu. Aber das ist vielleicht
sowieso Jacke wie Hose. O.
Mittwoch, 1. Januar 2014
2013: Rotundschwarze Jahresschnipsel (Juni - August)
Endlich. Es wird doch noch Sommer. Fast.
Die Sommerpause wirft ihr Transfergedöns bereits voraus. Ein
Neuzugang der Eintracht steht bereits seit März fest. Aus Freiburg kommt Jan
Rosenthal, ein Spieler von der Wunschliste, die Armin Veh und Bruno Hübner zusammen
aufgestellt haben.
Der Begriff „Whistleblower“ hält Einzug in der medialen Berichterstattung
und wer gedacht hatte, dabei handele es sich möglicherweise um einen metaphorischen Ausdruck für „Schiedsrichter“ ist, wird eines
besseren belehrt. „Edward Snowden ist
ein US-amerikanischer Whistleblower.“ So
ist es in Wikepedia zu lesen. und klingt ein bisschen wie ein Lehrberuf. Wie auch immer: Die Öffentlichkeit nimmt – ebenso
wie Frau Merkel - vollkommen überrascht zur Kenntnis, dass Geheimdienste sich "dem Internetz" und anderer moderner Technologie bedienen, um alles und jedes
immer und überall zu überwachen. Von sozialen Netzwerken und Online-Shops lernen, heißt siegen lernen. Der
Mensch ist, was er kommuniziert. Ein Bewegungscluster.
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