Die Sonne steht am strahlend blauen Himmel, es ist noch nicht klirrend, aber doch frostig kalt. Endlich Winter, endlich Bundesliga. Normalerweise bin ich zum Rückrundenstart noch nicht wieder so richtig in Fußballstimmung, dieses Jahr war die Pause kürzer als sonst, aber die Lust ist schon wieder da. Mag daran liegen, dass bei mir auch das "normale" Leben im neuen Jahr sehr schnell wieder Fahrt aufgenommen hat.
Heute dann also gegen die Freiburger mit ihrem hochgeschätzten Coach Christian Streich, der findet, dass es bei der Eintracht immer gut abgeht. Und was soll ich sagen? Da hat er, wie so häufig, recht. Adi Hütter hat - wie er sagt - in der kurzen Winterpause bei der Mannschaft an einigen Stellschrauben gedreht, Ante Rebic hat im Trainingslager besonders überzeugt und Sebastian Rode bekommt vom Trainer ein Sonderlob. Ich persönlich hätte ihn nicht unbedingt zurück haben müssen, habe aber das Gefühl, es könnte passen, für ihn und für uns. Makoto Hasebe steht wieder auf dem Platz, das ist vielleicht nicht die halbe Miete, aber doch ein erklecklicher Anteil.
Und da sind ja auch noch die - ehrlivh gesagt - ein bisdchen unsäglichen "Büffel", die schon wieder überall in den Schlagzeilen strspaziert werden und dort (ja was?) herumtrampeln. Aber wie man die Jungs am Ende nennt, ist vielleicht sowieso schnurzpiepegal. Denn auch hier liegt die Wahrheit auf dem Platz. Und schießt dann logischerweise auch dort ihre Tore (wenn auch eher selten liegend).
Heimsieg und don't gar nix.
Heute dann also gegen die Freiburger mit ihrem hochgeschätzten Coach Christian Streich, der findet, dass es bei der Eintracht immer gut abgeht. Und was soll ich sagen? Da hat er, wie so häufig, recht. Adi Hütter hat - wie er sagt - in der kurzen Winterpause bei der Mannschaft an einigen Stellschrauben gedreht, Ante Rebic hat im Trainingslager besonders überzeugt und Sebastian Rode bekommt vom Trainer ein Sonderlob. Ich persönlich hätte ihn nicht unbedingt zurück haben müssen, habe aber das Gefühl, es könnte passen, für ihn und für uns. Makoto Hasebe steht wieder auf dem Platz, das ist vielleicht nicht die halbe Miete, aber doch ein erklecklicher Anteil.
Und da sind ja auch noch die - ehrlivh gesagt - ein bisdchen unsäglichen "Büffel", die schon wieder überall in den Schlagzeilen strspaziert werden und dort (ja was?) herumtrampeln. Aber wie man die Jungs am Ende nennt, ist vielleicht sowieso schnurzpiepegal. Denn auch hier liegt die Wahrheit auf dem Platz. Und schießt dann logischerweise auch dort ihre Tore (wenn auch eher selten liegend).
Heimsieg und don't gar nix.
Die Frankfurter Büffelfestspiele gehen weiter : - ) Und wie in 'Das Leben des Brian' die Maxime gilt: "Jeder nur e i n Kreuz", so gestern im Waldstadion offenbar: "Jeder Büffel nur e i n e Hütte". War nicht einfach, aber sie haben auch das tadellos auf den Rasen gezaubert. Immerhin ist mir die Büffelherde lieber als das unsäglich geklaute Magische Dreieck. Wer weiß, sobald Paciencia auch noch mitmischen kann, gibts ein völlig originäres "Frankfurter Kreuz". Womit wir wieder bei den Pythons wäre ; - )
AntwortenLöschenHast recht, büffel mäßig sind wir in der Vorhand und haben vorerst das Alleinvertretungsrecht. Das ist dann irgendwie das andere magisch.
AntwortenLöschenDas da gestern war allerdings nicht magisch, eher krios. 30 Minuten mehr oder weniger vor sich hin dümpeln, merkwürdig lullig und energielos, kein drang nach vorne, und dann Hebel rum und bumm batsch bumm. Yeah. Jubel. Wshndinn. Scheint wirklich so zu sein, dass keiner der Büffel zurückstehen will - wenn schon, denn schon. Witzig auch, dass jedes der drei Tore so war, dass es der Spielanlage und Eigenart des jeweiligen Spielers entspricht, fast schon charakteristisch. Das Rebic-Tor erinnerte übrigens entfernt an jay-Jay, mehr als ein Hauch davon, auch wenn die beiden ansonsten wenig Gemeinsamkeit aufweisen.
Das Rode-"Debüt" war wirklich außerordentlich, der war wirklich überall, immer anspielbar, mit klugen pässen und zum Teil schönen Standards
Als er mit der Mannschaft auflief, war ich - für mich selbst überraschend - für einen Moment regelrecht gerührt. Da isses wieder, der Bub. Wird schon seine Richtigkeit haben.
Geirrt hatte ich mich in meiner Aussage über Hasebe. Er ist nicht nur fast, sondern tatsächlich die halbe Miete. Diese Ruhe, Übersicht, Souveränität. Richtig gut.
Etwas peinliches ist mir gestern im Stadion auch passiert: ich habe wahr- und wahrhaftig den AnschlussTreffer der Freiburger übersehen und überhört. War bass erstaunt als auf dem Würfel auf einmal ein 3:1 statt ein 3:0 zu sehen war. Du liebes bisschen. Ich hoffe mal, es lag an der zu diesem Zeitpunkt bereits kältemäßig gekrümmten Haltung. ..
Am Ende war es gut, dass es nicht mehr drauf ankam, dass wir eine der gefühlt 100 Chancen reinmachen. Rebic in dieser Phase dann fast schon ärgerlich mit seinem unkonzentrierten Übereifer und diesem permanenten aggro-Unterton bei allem, was er tut.
Ärgerlich fand ich auch (dann zuhause) wieder mal die Einlassungen des Mann des Jahres. Schon klar, als Profi muss man das Wegstecken. Vielleicht aber auch klar, dass man auch darauf verzichten könnte, es wegstecken zu müssen.und dass man als Profi-Manager auch jahreszeit-und pausenkürze gemäßere Lösungen für ein wintertrainingslager gslager finden könnte.
Trotz des durchwachsenen Spiels habe ich im Moment keine Befürchtung, dass wir einbrechen. Wäre gut, wenn wir nächste Woche aus Bremen etwas mitnehmen könnten, dann wäre der Druck gegen Dortmund geringer und wir könnten unbefangen spielen. Darauf freu ich mich, auch darauf, die Dortmunder live zu sehen, die mich - obwohl damals noch nicht in der Verfassung wie heute - schon im Hinspiel sehr beeindruckt haben... Schade, dass wir deren Meisterschaftsambitionen einen Dämpfer verpassen müssen... :)
Hey, das ist ja noch ein feiner Spielbereicht reingerutscht.
AntwortenLöschenDu hast recht: Helmut klassisch-elegant, Jovic kaltschnäuzig-lauernd; nur die Bude von Rebic, zweifellos der mit dem höchsten Büffelkoeffizient, war fast schon ein bissle zu filigran mit dem letzten geschlagenen Haken. Das allenfalls wäre anzuprangern ; - )
Der Mann des Jahres tritt schon einigermaßen hochmögend auf, d'accord. In Interviews merkt man immerhin: er ist kein Dummkopf und ein guter Rhetoriker. Was ja auch schon was ist. Von der Rednerbühne tät der Mann niemanden runterboxen. Ich mein, so richtig. Wenn er so weiter schafft, ist er eh bald weg.
Dein "verpasstes" Gegentor: dafür kennt die Psychoanalyse zahlreiche hübsche Termini zwischen "verdrängen" und "abspalten (traumatisch)".
Verdrängt - *stirnpatsch*, genau so muss es gewesen sein. Danke :)
LöschenVerdrängt hab ich wohl auch die vielen Tipper und Dreher im Text oben, von falschen Groß- und Kleinschreibungen ganz zu schweigen. Ich kann es im Kommentar leider nicht nachträglich korrigieren und bitte das also zu entschuldigen. Da ganzwöchentlich arbeitsmäßig bis abends am PC, versuche ich selbigen wenn möglich am Wochenende zu meiden - und das Smartphone ist zwar artig, schreibt aber manchmal leider nur ungefähr das, was ich will ;)
@Mann des Jahres: Auf Schalke wird vielleicht bald was frei...