„Die zweite Liga befindet sich in der zweiten Hälfte – die erste Liga rückt näher.“ Mit diesen Worten hat der Sky-Reporter am Samstag während der Übertragung des Spiels Düsseldorf gegen Braunschweig einen Ausblick auf die nachfolgende Übertragung der Erstligaspiele gegeben.
Der Mann hat recht und zwar über den Tag hinaus: Wir stehen mitten in der zweiten Hälfte der Saison, haben fast schon Blickkontakt zur ersten Liga. Wie es aussieht, könnte aus dem Fünf-, teilweise, sogar Sechskampf um den direkten Aufstieg jetzt dann doch schneller als erwartet ein Dreikampf werden. St. Pauli geht irgendwie die Luft aus. Paderborn hat sich – so sieht’s wohl aus – im Spiel gegen die Eintracht noch ein letztes Mal gegen den allmählichen Sinkflug angestemmt und verabschiedet sich jetzt wohl auch zumindest von der Möglichkeit des direkten Aufstiegs. (1:2 gegen den MSV Duisburg – mein Tipp!) Schade irgendwie für die Paderborner, gut für uns.
Bei all dem ist es gar nicht so einfach, sich im Moment herunter zu coolen, die Aufstiegszuversicht im Zaum zu halten und weiter mit der gebotenen Vorsicht von Spiel zu Spiel zu denken. Jajaja. Eins nach dem anderen. Noch ein weiter Weg. Aber da sind auch: Blauer Himmel. Sonne. Knospen. Strauchelnde Mitkonkurrenten. Aufbruch. Neuanfang.
Sicher. Das Spiel morgen bei Union Berlin wird nicht einfach. Als „unangenehmes Schlüsselspiel“ hat die Frankfurter Rundschau es bezeichnet. Trotzdem kann ich keinen übergroßen Druck erkennen, der auf unserer Mannschaft liegt – und zwar nicht nur trotz, sondern wegen des bisherigen Verlaufs des Spieltags. Im Gegenteil - da ist kein Druck, da ist eine riesengroße Chance. Eine Niederlage in Berlin wäre doof, ärgerlich, elend, schad - wir müssten die Zähne zusammen beißen, wir hätten daran zu knappsen, aber: Wir wären trotzdem weiter auf Aufstiegskurs. Wenn wir in Berlin punkten, sogar gewinnen – dann ist das fast schon eine kleine Vorentscheidung in Richtung Aufstieg.
Wie ich aus sicherer Quelle weiß, werden morgen keine Eintrachtler in der Alten Försterei sein. Is ja klar. Geht ja nicht, ist ja verboten. Im leeren Gästeblock wird stattdessen der große Bembel platziert, den Adi Adelmann vor zehn Jahren den Union Fans geschenkt hat. Apropos Bembel. In der letzten Woche war aus gegebenem Anlass immer mal wieder die Rede von Schnick-Schnack-Schnuck. Davon gibt es natürlich auch eine hessische Variante, die allerdings nur außerhalb des Platzes gespielt wird und zwar so:
Wie wird unsere Mannschaft - nach dem deutlichen Sieg in Rostock, nach dem starken Spiel gegen Dresden - mit der Situation umgehn. Sind wir schon so weit? Haben wir genug Herz und Mut? Genug Spaß am Fußball? Genug Entschlossenheit? Sind unsere Jungs Adler - richtige Adler? Ich freu mich darauf, es herauszufinden.
Den Abstand zum Relegationsplatz vergrößern. Einen weiteren großen Schritt Richtung erste Liga machen. Schnick, schnack, schnuck:
Auswärtssieg!
Der Mann hat recht und zwar über den Tag hinaus: Wir stehen mitten in der zweiten Hälfte der Saison, haben fast schon Blickkontakt zur ersten Liga. Wie es aussieht, könnte aus dem Fünf-, teilweise, sogar Sechskampf um den direkten Aufstieg jetzt dann doch schneller als erwartet ein Dreikampf werden. St. Pauli geht irgendwie die Luft aus. Paderborn hat sich – so sieht’s wohl aus – im Spiel gegen die Eintracht noch ein letztes Mal gegen den allmählichen Sinkflug angestemmt und verabschiedet sich jetzt wohl auch zumindest von der Möglichkeit des direkten Aufstiegs. (1:2 gegen den MSV Duisburg – mein Tipp!) Schade irgendwie für die Paderborner, gut für uns.
Bei all dem ist es gar nicht so einfach, sich im Moment herunter zu coolen, die Aufstiegszuversicht im Zaum zu halten und weiter mit der gebotenen Vorsicht von Spiel zu Spiel zu denken. Jajaja. Eins nach dem anderen. Noch ein weiter Weg. Aber da sind auch: Blauer Himmel. Sonne. Knospen. Strauchelnde Mitkonkurrenten. Aufbruch. Neuanfang.
Sicher. Das Spiel morgen bei Union Berlin wird nicht einfach. Als „unangenehmes Schlüsselspiel“ hat die Frankfurter Rundschau es bezeichnet. Trotzdem kann ich keinen übergroßen Druck erkennen, der auf unserer Mannschaft liegt – und zwar nicht nur trotz, sondern wegen des bisherigen Verlaufs des Spieltags. Im Gegenteil - da ist kein Druck, da ist eine riesengroße Chance. Eine Niederlage in Berlin wäre doof, ärgerlich, elend, schad - wir müssten die Zähne zusammen beißen, wir hätten daran zu knappsen, aber: Wir wären trotzdem weiter auf Aufstiegskurs. Wenn wir in Berlin punkten, sogar gewinnen – dann ist das fast schon eine kleine Vorentscheidung in Richtung Aufstieg.
Wie ich aus sicherer Quelle weiß, werden morgen keine Eintrachtler in der Alten Försterei sein. Is ja klar. Geht ja nicht, ist ja verboten. Im leeren Gästeblock wird stattdessen der große Bembel platziert, den Adi Adelmann vor zehn Jahren den Union Fans geschenkt hat. Apropos Bembel. In der letzten Woche war aus gegebenem Anlass immer mal wieder die Rede von Schnick-Schnack-Schnuck. Davon gibt es natürlich auch eine hessische Variante, die allerdings nur außerhalb des Platzes gespielt wird und zwar so:
Schnick = Brunnen = Bembelsche |
Schnack = Papier = Deckelsche |
Schnuck = Schere = Stöffsche |
Den Abstand zum Relegationsplatz vergrößern. Einen weiteren großen Schritt Richtung erste Liga machen. Schnick, schnack, schnuck:
Auswärtssieg!
So all mählich geht es Richtung Fernseher. Danke für die wie immer gelungene Einstimmung. Auswärtssieg, Carsten
AntwortenLöschen***singan*** Ohhhhh wie ist das schööön, ohhh wie ist das schön, so was hat man...***singimmerweiter***
AntwortenLöschenEin großer Schritt. Im richtigen Moment. Zur richtigen zeit. Am richtigen Ort.
AntwortenLöschenVielen Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.