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Zehn Gründe, um optimistisch in die Rückrunde zu starten

Mit der Winterpause ist das so eine Sache. Erst zieht sie sich scheinbar endlos hin und dann – plopp – ist sie auch schon wieder vorbei und der Ball rollt. Rechtzeitig zum Rückrundenstart fängt es an zu schneien und  dann kann es losgehen.  Wie es wohl laufen wird bei der Eintracht in der Rückrunde? Gut. Natürlich.  Und dafür gibt es ziemlich genau zehn gute Gründe:

Fiisch!

Nur mal so: Wenn bei der Präsidentschaftswahl von Eintracht e.V. Schäfer gegen Fischer antritt und der Präsident am Ende weiterhin Fischer heißt: Müsste dann unser Trainer rein logischerweise statt Schaaf nicht eigentlich Fiisch heißen?

Nachtrag: Alles nichts, oder?

Wie alles in der Welt neuerdings seinen ganz speziellen Tag hat, so auch das Nichts. Am 16. Januar war es soweit: „Nichts-Tag“. Wenn mich nicht alles täuscht, dann geht es am Nichts-Tag weniger ums Nichts – das ein außerordentlich weites, unerforschtes Feld ist – sondern vor allem ums Nichtstun – also so was wie die Entdeckung der Langsamkeit, neudeutsch: Entschleunigung. Mal sehen, was große Denker so alles zum Thema „Nichts“ zu sagen haben.

Wann fängt das neue Jahr an?

Wie lange dauert eigentlich die Zeit „zwischen den Jahren“? Sind es die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr? Bezieht „zwischen den Jahren“ – je nachdem an welchem Wochentag Weihnachten war - auch noch das Wochenende nach Neujahr bis hin zu Dreikönig mit ein?  Für mich ist „zwischen  den Jahren“ vor allem ein Gefühl. Wenn du Pech, viele Verpflichtungen und Termine hast, es dir ohnehin grade nicht gut geht, die Arbeit dich nicht los lässt und Weihnachten eher Last als Lust ist – dann fällt dir „zwischen den Jahren“ irgendwann die Decke auf den Kopf, du möchtest am liebsten wegrennen oder kneifst die Augen fest zu und hoffst, dass ganz schnell alles vorbei und wieder normal ist. Wenn du Glück hast, ist zwischen den Jahren ein Flow. Du lässt dich einfach in die Zeit fallen und gleitest wie auf einer Wolke durch die Tage. Sonntag? Montag? Nachmittag? Nacht? Irgendwann spielt das keine Rolle mehr. In den vergangenen Jahren ist es mir oft schwer gefallen, von jetzt auf nachher...

Einträchtlicher Jahresrückblick - (fast) ohne Worte!

Das Eintrachtjahr im Schnelldurchlauf: 1) Am Berg des Grauens unter der abudabbischen Sonne bolzen wir (die dringend notwendige) Kondition... 2) ...und vertreiben prompt das Abstiegsgespenst 3) Von  Europa müssen wir uns leider (vorerst!) verabschieden. 4) Auch für Veh fällt der Vorhang. 5) Ein letztes Händeschütteln. 6) Die Suche nach einem Nachfolger dauert und dauert und dauert. 7) Dann kommt Schaaf. 8) Und auch sonst herrscht nach einer ersten Transferflaute ein reges Gehen und Kommen. 9) Das Sommertrainingslager findet an der Nordsee statt. 10) Zum Saisonauftakt sammeln wir fleißig Punkte, 11) suchen aber nach dem System. 12) Trotzdem können uns auch Verletzungen nicht aus der Bahn werfen.

Ring them Bells

Erstaunlich, aber jedes Jahr wieder und aufs neue wahr. Während am Tag vor Heilig Abend der Berg all dessen, was noch u.n.b.e.d.i.n.g.t erledigt werden muss, fast unüberwindbar hoch ist, haben wir – wenn der 24. Dezember anbricht – dann tatsächlich doch noch alles geschafft. Gerannt. Gehechelt. Gewischt. Geräumt. Gepackt. Gewuselt. Geschafft. Auf den letzten Drücker dies. Schnell auch noch das. All die furchtbar wichtigen Dinge: Erledigt. Und falls nicht?  Dann vollzieht sich genau jetzt ein Weihnachtswunder: Es ist egal. Vollkommen egal, ob die Kellertreppe geputzt, das Geschenkpapier in diesem Jahr grün getupft statt rotgestreift ist, das Rotkraut für den Weihnachtsbraten vorgekocht, das hintere Eck in der Garage aufgeräumt,  Fritz noch beim Frisör war oder das Auto immer noch vorne links eine kleine Schramme hat. Wann genau trägt die Eintracht ihr erstes Heimspiel nach der Rückrunde aus? Bleibt Kadlec? Wo macht Alex Meier gerade Urlaub?  – Egal, vollkommen egal. N...