Die Sonne scheint. Das neue Jahr ist fast schon wieder Schnee von gestern und dann wollen wir mal. Rückrundenauftakt gegen Freiburg - endlich! (so said) und ich bin gespannt, ob die supersmarte Saisonvorbereitung - alles perfekt, alles super, alles diszipliniert, alles demütig - der Eintracht sich wie geplant auf den Verlauf die Rückrunde auswirkt. Was soll schief gehen? Nichts ist dem Zufall überlassen. Die neue Eintracht erinnert mich an Designerjeans, die so perfekt sind, dass man bereits vor Gebrauch Löcher hineinschneidet, damit sie authentisch aussehen. Meine Jeans haben Risse, weil ich die schon ein paar Jahre trage und mit eben diesen mache ich mich erwartungsvoll und unverdrossen auf den Weg Richtung Stadtwald und will doch mal schauen, ob der frischgebackene Schütze des Tor des zurückliegenden Jahres gegen Freiburg zum nächsten - hoho - Streich ausholt und uns die Mannschaft zum Jahresaufrakt einen Heimsieg beschert.
Gerne möchte ich euch noch eine meiner neuen Lieblingsschlagzeilen mit auf den Weg geben, die ich letzte Woche in unserer Lokalzeitung gelesen habe: "Der Eisbär vermisst nichts." Und vielleicht sollten wir ihn uns deshalb zum Vorbild nehmen.
Heimsieg gegen Freiburg und sonst gar nix.
Gerne möchte ich euch noch eine meiner neuen Lieblingsschlagzeilen mit auf den Weg geben, die ich letzte Woche in unserer Lokalzeitung gelesen habe: "Der Eisbär vermisst nichts." Und vielleicht sollten wir ihn uns deshalb zum Vorbild nehmen.
Heimsieg gegen Freiburg und sonst gar nix.
In der ersten Halbzeit habe ich auch nichts vermisst, außer vielleicht eine bessere Chancenverwertung, aber in der zweiten habe ich sehr, sehr viel vermisst.
AntwortenLöschenZwei gute Halbzeiten - das wäre toll!
Das war wirklich krass. Ganz so perfekt und smart ist die neue Eintracht also doch nicht. Zumindest nicht auf dem Platz. Und ich bin nicht sicher wie das dem Eisbär gefallen würde. Nach der ersten Hälfte hätte ich nie im Leben erwartet, dass wir am Ende mit einem Punkt da stehen, der sich anfühlt wie eine Niederlage. Alles, was in der ersten Hälfte gut war, war in der zweiten weg. Kein Druck mehr nach vorne, kein spielaufbau. Ich schätze Marc Stendera, aber er war der falsche Mann zum falschen Zeitpunkt. Der Prinz -sorry - in der zweiten Hälfte fast schon ärgerlich pomadig. Angesichts unserer Heimschwöche wäre es wohl fast besser, wir hätten im Pokal ein Auswärts los gezogen...
AntwortenLöschenEinen unerwarteten Gänsehautmoment hatte ich vor dem spiel beim Hellmann- Interview auf der Waldtribüne. Kleiner Text dazu folgt morgen.
O how beastly, indeed. Love that. Gänsehaut im Kontext mit AH, oha, hätt ich jetzt nicht unbedingt zusammengebracht. Bin gespannt. Aaaber, bei (Eis-) Bären bin ich kernkompetent. Also, Eisbären vermissen heute schon was. In erster Linie Eis. Weil, sie schwimmen nicht so gern sehr lange Strecken. Gelegentlich vermissen Eisbären auch Bären, wenn sie so auf Eisschollen aneinander vorbei driften, kurzes Winken, uns vorbei.Sie vermissen auch Lachse und Robben, aber nur, wenn es keine Lachse und Robben gibt. Sonst vermissen sie eigentlich in der Tat nicht allzu viel, außer eben, wie schon gesagt, Eis. Und Bären.
AntwortenLöschenDas bringt mich jetzt direkt zum Spiel heute. "Bärchen" Medojevic auf die Eisscholle verbannt, finde ich jetzt nicht so nett. Hallbär hat es wieder getan. Gut so. Bärkok kam zu spät. Meine Meinung.
Okay, hoffen wir, dass es bessbär wird.