Direkt zum Hauptbereich

Euphorie-Mikado

Unser Trainer wünscht sich mehr Euphorie – wir sind dabei dieser Forderung nachzukommen. Zur Steigerung der Euphorie im Eintracht-Umfeld habe ich (nachzulesen im Eintracht-Forum) einen 6-Punkte-Plan entwickelt, der in den kommenden Wochen weiter ausgebaut werden soll. Ein wichtiger Bestandteil ist das Euphorie-Mikado. Die Spielregeln sind ebenso einfach wie wirksam:

Jeder Eintracht-Haushalt verpflichtet sich von heute an täglich - mindestens aber vor jedem Spiel - das Euphorie-Mikado zu spielen. Wer sich zuerst bewegt = wer erstmals durch eine positive Bemerkung über die Eintracht, über einen Eintracht-Spieler und/oder die aktuelle Situation auffällig wird, hat für diesen Tag die Euphorie-Karte gezogen und ist dazu verpflichtet, alle anderen mit seiner Euphorie anzustecken. Ihr werdet sehen: Dann geht das mit dem Aufstieg wie von selbst!


Mittelfristiges Ziel ist es, auch die Mannschaft der Eintracht zum Mitmachen beim Euphorie-Mikado zu animieren. Kampfgeist, Zuversicht, Mut, Selbstbewusstsein,  kämpferische Ansagen, Begeisterung, Spielfreude, Adler-Spirit, Tore, Siege sind jederzeit willkommen und werden mit einer nicht enden wollenden Euphoriewelle und am 6. Mai mit Jubelausbrüchen und Gesängen (nicht unter zwei Stunden) vor dem Römer  bestraft.

Kommentare

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

    AntwortenLöschen
  2. Oooch. Kommentar wieder wäch. Ich nehm an: Die Euphorie hat dich überwältigt? *g

    Bei uns zu Hause brauchen wir übrigens kein Euphorie-Mikado zu spielen - ich zieh sowieso immer die Euphorie-Karte.

    Trotz Weh und Ach und Elend und Depri und Hadern und Zweifeln, trotz Rückrunde 2010/11 - ich kann net anners, irgendwie siegt dann doch immer das Stehaufmännchen in mir. Hinfallen. Wieder aufstehen. Ich denk mal - das geht den meisten von uns so. Irgendwann schalten wir - wider besseres Wissen - unser Gehirn aus und glauben einfach. " “Getting' busted for the bad times and believin' in the good.”

    Die Knodderei ist wieder was anderes - gehört genauso zur Eintracht wie der Größenwahn (auch wenn sich das in Ror-Wolf-Trainings-Kiebitz-Hörspielen deutlich witziger anhört als in der Dauerbeschallung im Netz). Wenn er über die Eintracht geschwätzt hat, war die typischste Geste meines Opas die wegwerfende Handbewegung und der Satz: "Geh mer fort..."

    Jedenfalls: Schon ein bisschen befremdlich, wenn unser Trainer, der ja eher durch ironisch-süffisante Distanz als durch übermäßige Begeisterungsausbrüche auffällt, mehr Euphorie einfordert. "Ich bin geil auf den Aufstieg" - mach Sache. Gut, dass er's mal gesagt hat, sonst hätten wir's vielleicht nicht gemerkt. Die Mannschaft ja anscheinend auch nicht.

    Aber macht ja nix, lieber Herr Veh, liebe Mannschaft - vertraut uns, wir kriegen das schon hin mit dem Aufstieg :-)))

    AntwortenLöschen
  3. Im letzten Absatz sind die Euphorie-Zutaten trefflich beschrieben. Interviews sind nur bedingt hilfreich. Gruß C.

    AntwortenLöschen
  4. Oh, den wollte ich eigentlich gar nicht löschen. Der war doch bis vorhin noch online...oder täusche ich mich da jetzt?

    AntwortenLöschen
  5. Erst war er da - und dann war er weg...:-o.... Aber irgendwie sieht das hier im Blog sowieso ein bisschen wie Selbst-Evolution der Technik aus. Andere Schrift bei den Kommentaren - ohne Veränderung irgendwelcher Einstellungen. Und der Zugriff auf die Kommentarfunktion funktioniert nur manchmal. Aaaaarg. Das Universum (welches auch immer) schlägt zurück...

    AntwortenLöschen
  6. Mich trifft das gerade auf dem falschen Fuß... Mich hat heute gegen 14.00 Uhr eine gewisse generelle Depristimmung aus dem Nichts erwischt.

    Der Herr Veh will Euphorie?

    Ok, vielleicht bin ich morgen besser drauf.

    AntwortenLöschen
  7. Oje, liebe Nicole. Ganz unabhängig von dem, was Herr Veh will oder nicht will, wünsche ich dir, dass der Freitag ein guter Tag für dich wird. Und die Sach mit der Euphorie - des sehn mer dann schon!

    Take care, lgk

    AntwortenLöschen
  8. Ich hatte mal einen Mitspieler, defensiv, der traf in einem Punktspiel per Fernschuß beim Spielstand von 0:0 den rechten Pfosten. Ich hatte ihm aus dem Mittelfeld vorgelegt und bei seiner Rückkehr in die Abwehrposition lief er an mir vorbei und strahlte über das ganze Gesicht.Ich fragte ihn:"Was ist denn los?" Er sagte:"Pfosten.Ich freu mich.Ich hätte ja auch vorbeischießen können."
    So geht´s auch.Alles Einstellungssache.

    AntwortenLöschen
  9. Was isn jetzt mit'n Helmes? Mein Gott, is dat unfregend...

    AntwortenLöschen
  10. Armin Veh und ich haben eines gemeinsam: Ich kann ihm den Buckel runterrutschen und er den meinen.

    Und Gehirn ausschalten ist bei mir nicht drin, Kerstin: "Mitlaffa ohne Denken ko heut nia guat sei, aa ned für a guate Sach." ;-)

    Gruß

    Rüdiger

    AntwortenLöschen
  11. @owladler: Hihi. Das werd ich mir merken, mal schauen ob's hilft...: 6. Mai 2012. Vierter. Straaaaahl. Wir hätten ja auch fünfter (oder sechster...) werden können *gg. (Naaaaain!! Das wird NICHT passieren. Neinneinnein.) Aber im Ernst: Erinnert mich an eine Szene, die ich mal an auf dem Mainzer Wochenmarkt erlebt habe. Vor mir eine Frau beim Metzger, die ein Stück heiße Fleischworscht wollte. "Leider", sagt der Verkäufer, "hab grad das letzte verkauft." "Macht nix", strahlt die Frau, "dann hab ich 's auch net gewollt."

    @stay cold: Kaum is mer mal zwei Tage nicht da, nähert sich die Stimmung bei der Eintracht tatsächlich einem Zustand, der der Euphorie zumindest nahe kommt. Das gibt mir ganz persönlich zu denken...,-) Ob er wirklich kommt?...

    @ Rüdiger: Hallo :-))) Manchmal, für ein paar Stunden - das kann ganz entlastend sein - Herz gewinnt im Zweifelsfall vs. Hirn mit 1:0. Aber ohne Denken, da hast du recht, geht gar nix. Schon gar nicht rutschen ,-)

    Mal sehen, ob, wer oder was über wen schwappt, wohin uns das führt - und welche Einstellung wir dann dazu entwickeln *g

    lgk

    AntwortenLöschen
  12. Sagen Sie, werte Kollegin, ist dieses Mikado käuflich zu erwerben? Wahrscheinlich wäre es in und um Frankfurt aber sowieso ein Ladenhüter. Das Mosern ist des Fans Lust oder so. Aber die Idee finde ich trotzdem gut. Ich tät eins kaufe, wie mir Hesse sage!

    AntwortenLöschen
  13. Noch gibt es das Mikado nicht zu kaufen, aber selbstverständlich ,-) arbeite ich daran. Im kleidsamen, konsequent rotundschwarzen Design. "Ihne Ihrn Euphorie-Impulsgeber. Passt in jede Jackentasche."

    Bastele auch schon an einem Euphorie-Domino - eine Berührung und der Euphorie-Punk geht ab. Warte nur noch auf die Genehmigung durch den neunköpfigen Euphorie-Rat :-)

    Gruß von hier nach da :), K.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die nächste Strophe vom alten Reisbrei

Am Samstagabend höre ich im ZDF Sportstudio die Vorankündigung für das Spiel am Sonntag im Waldstadion. „Hannover kann morgen auf den zweiten Tabellenplatz vorstoßen“, verkündet Katrin Müller-Hohenstein. Tatsächlich? Was Sie nicht sagen. Und die Eintracht? Hey – hallo, das ist unser Heimspiel, und wir werden es gewinnen, weil nämlich dann wir es sein werden, die zu Hannover und zur Spitzengruppe aufschließen. Capisce? Und tatsächlich. So machen wir es. Impressionen vom Spiel: Patrick Ochs, der in der ersten halben Stunde auf der rechten Seite herum mannövert als habe er tatsächlich vor, was er vorher verkündet hatte: Sich festbeißen – und von dem in der zweiten Halbzeit nichts mehr zu sehen ist. Halil Altintop, der (auch in seinem eigenen Sinn) zur Halbzeit hätte ausgewechselt werden müssen, und von seinem Trainer, der voll hinter ihm steht, eine viertel Stunde vor dem Ende zum Abschuss freigegeben und – sichtlich um Fassung bemüht – regelrecht vom Platz gepfiffen wird. (Ja, ja.

Kleines Fußball-ABC - Heute "U" wie "Unterschiedsspieler"

Unterschiedsspieler, der (pl. (selten die); fußballneudeutsch für einen Spieler, der – wie der Name schon sagt – den Unterschied machen und ein Spiel entscheiden kann. Bsp .    → Rebic, Ante (Eintracht Frankfurt) , der in der ersten Runde des DFB-Pokals 2019/20 “ den aufmüpfigen Drittligisten Waldhof Mannheim quasi alleine in die Knie zwang. “ In der Regel ist der → Unterschiedsspieler ein Offensivspieler, aber auch Defensivspieler „mit einer starken Technik und einem guten Gespür für Räume imOffensivspiel“  können Unterschiedsspieler sein  -   Bsp.   → Baumgartner, Christoph TSG Hoffenhei m) , → Kimmich, Joshua (FC Bayern München) oder  →Kostic, Filip (Eintracht Frankfurt), der für seinen Trainer →Adi Hütter derzeit „der absoluteUnterschiedsspieler“ ist. Auch Torhüter  können den Unterschied machen ( Bsp. Neuer, Manuel, FC Bayern München ), was als Beleg dafür gelten kann, dass auch Spieler, die nicht der Mannschaft von →Eintracht Frankfurt angehören, →Unterschiedsspieler sein kö

Kleines Fußball-ABC - Heute "W" wie "Wandstürmer"

Wandstürmer, der (m), pl. Wandstürmer, die: Stürmer, „der oft mit dem Rücken zum gegnerischen Tor steht, die Bälle annimmt, auf die Außenverteilt oder für die nachrückenden Spieler prallen lässt.“   Im Unterschied zum → Stoßstürmer,  der Tore schießt und/oder köpft.  Ähnlich wie der → Stoßstürmer wird auch der → Wandstürmer gelegentlich synonym mit dem Begriff → Mittelstürmer verwendet.  Bsp.: „Bei Barca gab es nicht einmal mehr den einen klassischen Mittel- oder Wandstürmer.“ ,  was  in gewisser Weise erstaunt, weil der klassische Mittelstürmer eigentlich ohnehin   bereits ausgestorben  ist und einen Nachfolger im  → Stoßstürmer  gefunden hat.   Bsp.: „Anstelle eines klassischen Mittelstürmers agiert ein Stoß- oder Wandstürmer.“  Gelegentlich wird der Begriff → Wandstürmer eher despektierlich verwendet. Vgl.:   „Es gab das Kopfballungeheuer, den Billigbomber oder den Wandstürmer.“