Montagmorgen. Immer noch drückt das Samstagsspiel der Eintracht auf mein Gemüt. Sorgenumwölkt sitze ich vor meinem PC. Da – ein Anruf – eine Geschichte und - ei, wer sagts denn -: Gleich sieht die Welt doch wieder ein bisschen freundlicher aus.
Setting:
Ein Mietshaus mitten in Frankfurt. Im unteren Stock wohnt eine Eintracht-Familie – also: Echte Frankfurter, Hardcore-Eintrachtler, schon seit immer. Bei jedem Spiel der Eintracht wird am Fenster die Eintracht-Fahne gehisst. Im Stockwerk darüber: Ein Ehepaar – er: ruhig und besonnen, in Maßen am Fußball und schon aus allgemein-gesellschaftlichem Interesse auch an der Eintracht interessiert, sie: Sozial engagiert, vollkommen Fußball-desinteressiert, aber – nicht zuletzt wegen der Mitbewohner im Haus – wohlwissend, dass es so etwas wie die Eintracht gibt.
Die Situation:
Zeit: Samstag, 21. August, ca. 16 Uhr 55
Unteres Stockwerk: Fahne gehisst, Fenster geöffnet, im Fernsehen läuft das Eintracht-Spiel, Gesprächsfetzen, Rufe.
Oberes Stockwerk:
Er: Vor dem Fernseher. Auch hier läuft das Eintracht-Spiel.
Sie: Kommt gerade zurück aus dem Keller.
Folgender Dialog:
Sie: "Sag mal - was hat denn die Eintracht seit neuestem mit Russen zu tun? Haben die jetzt einen russischen Spieler?"
Er: "Wie bitte? Russen bei der Eintracht? Wie kommst du denn darauf? Quatsch!"
Sie: „Und warum schreien die da unten dann immer ‚Der Russ, der Arsch‘ und ‚Schon widder – der Drecks-Russ‘…?"
Rotundschwarz meint: Ein klarer Fall für das Stadteil-Rassismuskommitee ,-)
(Herzlichen Dank an meinen Mit-Adler, der mir von diesem Telefonat erzählt hat!)
Setting:
Ein Mietshaus mitten in Frankfurt. Im unteren Stock wohnt eine Eintracht-Familie – also: Echte Frankfurter, Hardcore-Eintrachtler, schon seit immer. Bei jedem Spiel der Eintracht wird am Fenster die Eintracht-Fahne gehisst. Im Stockwerk darüber: Ein Ehepaar – er: ruhig und besonnen, in Maßen am Fußball und schon aus allgemein-gesellschaftlichem Interesse auch an der Eintracht interessiert, sie: Sozial engagiert, vollkommen Fußball-desinteressiert, aber – nicht zuletzt wegen der Mitbewohner im Haus – wohlwissend, dass es so etwas wie die Eintracht gibt.
Die Situation:
Zeit: Samstag, 21. August, ca. 16 Uhr 55
Unteres Stockwerk: Fahne gehisst, Fenster geöffnet, im Fernsehen läuft das Eintracht-Spiel, Gesprächsfetzen, Rufe.
Oberes Stockwerk:
Er: Vor dem Fernseher. Auch hier läuft das Eintracht-Spiel.
Sie: Kommt gerade zurück aus dem Keller.
Folgender Dialog:
Sie: "Sag mal - was hat denn die Eintracht seit neuestem mit Russen zu tun? Haben die jetzt einen russischen Spieler?"
Er: "Wie bitte? Russen bei der Eintracht? Wie kommst du denn darauf? Quatsch!"
Sie: „Und warum schreien die da unten dann immer ‚Der Russ, der Arsch‘ und ‚Schon widder – der Drecks-Russ‘…?"
Rotundschwarz meint: Ein klarer Fall für das Stadteil-Rassismuskommitee ,-)
(Herzlichen Dank an meinen Mit-Adler, der mir von diesem Telefonat erzählt hat!)
1. Sind die Russen nicht bei der Eintracht, sondern ein Eintrachtspieler bei den Russen.
AntwortenLöschen2. Muss es ganz klar "Stadteil-Russismuskommitee" heißen.
;-)
Gruß vom Kid
Muhahahaha. Russismuskommitee - das ist gut, das ist sogar sehr gut :-)))
AntwortenLöschenFür Russisten ist bei der Eintracht kein Platz; genauso wenig wie für Offenbacher.
AntwortenLöschenEieiei, der arme Marco ,-) Wehe du erscheinst demnächst mit einem "Keine Chance für Russisten"-Shirt im Stadion :-)
AntwortenLöschen