Wahrscheinlich nicht. Aber wenn man sich vorstellen kann, dass man es können könnte, ist das viel wert. Dann begreift man nämlich, gleichgültig ob man noch "klein" oder schon "groß" ist , dass viele Dinge möglich sind, bei denen man nicht mal auf den Gedanken gekommen wäre, sie sich vorzustellen. Man kann sich z.B. zusammen mit einem Wolfsjungen in einem Schlafsack einkuscheln, so dass die Nase des Wolfsjungen in der eigenen Armbeuge steckt. Man kann ein Gespräch mit einem Bären in seiner Höhle führen, auch wenn einem dabei die Beine ein wenig zittern. Oder eine dunkle, dunkle Nacht in Regen und Kälte überstehen, weil man weiß, dass es einen nächsten Morgen und einen Plan gibt. Man kann sogar einen unvernünftigen Großvater aus höchster Not retten und nebenbei zwei grässliche Wolfsmörder verjagen. Und wenn man eine Fußballmannschaft ist – ja, dann kann man vielleicht sogar auch nach einer überaus deprimierenden Woche an einem verregneten, arschkalten Novembersonntag auf den Platz gehen und ein Bundesligaspiel gegen den VFL Bochum gewinnen.
Aber was tun, wenn man nach einer Viertelstunde mit 0:1 zurückliegt und einem einfällt, dass die Sache mit dem Fahrrad und der Tanne ja vielleicht doch nicht funktioniert? Dann sollte man sich ganz schnell an Gunilla erinnern. Gunilla war früher mal Feministin und ist heute die Frau von Großvater, den sie sehr liebt, obwohl sie es mit ihm wahrlich nicht immer leicht hat. Von ihr kann man lernen, was man tun muss, wenn man vor einer ganz, ganz schwierigen Aufgabe steht. Man stellt sich einander gegenüber, packt sich fest an der Schulter, schaut sich in die Augen und sagt: „Frau kann.“
In diesem Sinne: Frau kann. Und die Eintracht kann auch. Sieg!
Die Geschichte vom Großvater und den Wölfen und von der Frau, die kann, erzählt der schwedische Schriftsteller Per Olov Enquist in der anrührend-witzigen Geschichte „Großvater und die Wölfe“, die im Hanser-Verlag erschienen ist.
Aber was tun, wenn man nach einer Viertelstunde mit 0:1 zurückliegt und einem einfällt, dass die Sache mit dem Fahrrad und der Tanne ja vielleicht doch nicht funktioniert? Dann sollte man sich ganz schnell an Gunilla erinnern. Gunilla war früher mal Feministin und ist heute die Frau von Großvater, den sie sehr liebt, obwohl sie es mit ihm wahrlich nicht immer leicht hat. Von ihr kann man lernen, was man tun muss, wenn man vor einer ganz, ganz schwierigen Aufgabe steht. Man stellt sich einander gegenüber, packt sich fest an der Schulter, schaut sich in die Augen und sagt: „Frau kann.“
In diesem Sinne: Frau kann. Und die Eintracht kann auch. Sieg!
Die Geschichte vom Großvater und den Wölfen und von der Frau, die kann, erzählt der schwedische Schriftsteller Per Olov Enquist in der anrührend-witzigen Geschichte „Großvater und die Wölfe“, die im Hanser-Verlag erschienen ist.
Lustig,*lacht*,sehr schön!!!
AntwortenLöschenJa,Kerstin,man kann sovieles erreichen,man kann unmögliche Dinge erreichen,wenn man will.
Aber *will*man dass immer?*lächelt*
Ich leider nicht!!!,kann gut und gern auf einiges verzichten,lacht und dass ist besser so.
LG
B.
Ja, liebe C-Willi, da hast du recht. Man muss nicht alles können. Und man muss nicht alles wollen. Aber es ist gut zu wissen, dass man kann, wenn man muss. Und ich bin mir ziemlich sicher :-), dass das bei dir auch so ist !:-))
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