Da hat er also tatsächlich in Gladbach schon sein erstes Tor
für die Eintracht gemacht, der Kevin, der lieber Prinz genannt werden will und
den auch alle so nennen. Aber es gibt noch viele andere Bezeichnungen für ihn:
Bad Boy, aber „das war einmal“, jetzt ist er „Kindergarten Cop“, „Aufpasser“. „Alphatier“ .
Eine Persönlichkeit. Für Mijat Gacinovic ist er ein „Supermensch“. Für Niko Kovac (dessen Scheitel - oder täuscht das??? - immer akurater wird) ist er ein Junge, der Emotionen hat und Empathie, ein „Krieger“, einer „mit dem man Kriege gewinnen kann.“ „Er hat die Qualität, die Mannschaft zu führen. Dazu muss man kein Kapitän sein, das hat er gezeigt."
Nomineller Kapitän ist und bleibt (vorerst?) der nach wie
vor verletzte Alex Meier, der zwar Fußballgott, aber weder Krieger noch Cop
oder Aufpasser ist. Sicher nur ein
blöder Zufall, dass er auf der Eintracht-Website (immerhin zwischen Alfred
Pfaff, Ralf Falkenmayer, Jürgen Grabowski, Bernd Nickel, Bernd Hölzenbein etc.)
bereits unter dem Stichwort „Legenden“* abgelegt ist.
Heute also gegen Augsburg, eine Mannschaft, die wir am
Saisonende in der Tabelle hinter uns erwarten und sehen wollen. Niko Kovac möchte den Sieg in
Gladbach vergolden, wäre dann ja wohl: eine weitere Schlacht gewinnen.
Also: ich hoffe einfach
auf einen Sieg in einem Fußballspiel.
*finde den Link gerade nicht, aber liefere ihn nach ,-)
Wen man Blech redet und Blech spielt, kann am Ende kein Gold herauskommen.
AntwortenLöschenUnd diesen Balkan-Gen- und Krieger-Mist habe ich so satt, dass ich kotzen könnte.