Es ist schon immer wieder erstaunlich, wie so ein überraschender
Sieg in bedrohter Lage die Welt verändert. Das merkt man sogar am Wetter: Am Sonntag war es trüb
und regnerisch, heute scheint die Sonne. Hammer. Die Aufregung um das Ende der Ära Veh
(und über die Art und Weise, wie wir davon erfahren haben) hat sich gelegt, die
Trainersuche hat erstmal Zeit und wer dabei letztlich das Sagen hat, ist uns – zumindest heute - herzlich egal. Schwegler, Meier und Rode
fallen weiter aus. Macht aber nichts, weil wir ja – trotz Ausfällen – "eine
ordentliche Mannschaft auf dem Platz" haben. "Genau das ist ja" - seit Sonntag
wieder - "der Unterschied zum letzten Jahr" - und dass wir dieses Jahr genau deshalb hinten drin stehen, weil die zweite Reihe nicht stark genug ist,
war dann wohl ein Irrtum.
Das soll mal einer verstehen, aber wie gesagt: Die Sonne
scheint und heute kommt Gladbach, das zuletzt in Berlin und in Dortmund
gewonnen hat und dort hin will, wo wir gerade waren: Nach Europa. Mit einem
Sieg heute wären wir definitiv aus dem Gröbsten raus - ach was, aus dem Gröbsten raus: Dann können wir wieder Kurs nach oben nehmen. Bei einer Niederlage
hängt unser Wohl bzw. hängt die Brisanz
unserer Lage dann weiter immer auch davon ab, wie die anderen spielen – heute: Stuttgart
in Nürnberg und Freiburg in Hamburg.
Für eine gewisse zusätzliche Spannung wird heute auch die Anfahrt zum Stadion sorgen. Die internationalen Zeiten sind vorbei – das merkt man auch daran, dass mit Bus, Bahn und Flugzeug heute nicht viel zu wollen ist. Wohl dem, der sich schon in den frühen Nachmittagsstunden auf den Weg machen kann – wandern oder Rad fahren bietet sich bei dem Wetter doch nachgerade an und die Zeit bis zum Anpfiff lässt sich bei einem entspannten Schwätzje bei Worscht und Schobbe (und später vielleicht bei einem Besuch der Waldtribüne) bestens überbrücken. Wir anderen müssen dann halt sehen, wie wir uns durchschlagen. Wenn ihr also kurz vor Anpfiff einen hechelnden, rotundschwarzen Blitz durch den Wald schießen seht – keine Panik: Das bin nur ich!
Für eine gewisse zusätzliche Spannung wird heute auch die Anfahrt zum Stadion sorgen. Die internationalen Zeiten sind vorbei – das merkt man auch daran, dass mit Bus, Bahn und Flugzeug heute nicht viel zu wollen ist. Wohl dem, der sich schon in den frühen Nachmittagsstunden auf den Weg machen kann – wandern oder Rad fahren bietet sich bei dem Wetter doch nachgerade an und die Zeit bis zum Anpfiff lässt sich bei einem entspannten Schwätzje bei Worscht und Schobbe (und später vielleicht bei einem Besuch der Waldtribüne) bestens überbrücken. Wir anderen müssen dann halt sehen, wie wir uns durchschlagen. Wenn ihr also kurz vor Anpfiff einen hechelnden, rotundschwarzen Blitz durch den Wald schießen seht – keine Panik: Das bin nur ich!
Sieg!
Rotschwarzer Blitz, das müsste dann ungefähr so aussehen: http://images.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-06/fs-vulkanausbruch-chile-bilder/07-25108304.jpg ... huch, apokalyptisch fürwahr. Gnade Gott den Pferdchen, wenn die Rotundschwarze ins Waldstadion nierderfährt ;-)
AntwortenLöschenYeah, Heimsieg!
Da hat der rotundschwarze Blitz doch tatsächlich die Fohlen überfahren - Bravo!!
AntwortenLöschenda waren in der tat jede menge blitze auf dem rasen - und im wald :-)
AntwortenLöschenDer rotundschwarze Blitz da am Himmel - der sieht doch aus wie ein Adler. Oder? Mein Lieblingsblitz gestern war eindeutig Djakpa :). Das war einfach nur schön!
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