Sechster Spieltag in der Bundesligasaison 2012/13. Die
Eintracht liegt auf Platz 2 der Tabelle. Alle schütteln den Kopf, alle Welt
staunt und so stellen sich „Armin“ und „Heribert“ den Fragen, die die Welt (hihi) stellt. „Wie konnte es dazu kommen?“
Eine durchaus berechtigte Frage – denn war es
nicht Heribert Bruchhagen, der immer
davon gesprochen hatte, dass es „so etwas“ nicht geben würde, so lange er bei
der Eintracht etwas zu sagen hat? Jetzt haben wir also den Salat. Stehen nach
fünf Spielen ganz oben und statt an Spieltagen darauf zu kucken wie Augsburg
oder Mainz spielen, interessieren uns vor allem die Ergebnisse von Schalke,
Dortmund und Bayern (aaargs, wie blöd, dass die gestern in Bremen dann doch noch gewonnen haben).
Alle Welt hat heute ein schlechtes Gefühl, warnt vor
Freiburg, erinnert an die Eintracht als Diva – ich dagegen bin vollkommen ruhig, habe keinerlei
Befürchtungen, bin mir vollkommen sicher,
dass wir dieses Spiel heute gewinnen werden. Schon deshalb, weil ich keinen vernünftigen Grund sehe, warum
die Mannschaft heute anders spielen sollte als in den vergangenen Wochen. Und
wenn sie so spielt, dann wird sie gewinnen – so einfach ist das. Die Jungs wissen,
was sie können, sie haben Reschbeggt vor dem Gegner und haben sich konzentriert vorbereitet. So what?
Denke doch gar nicht dran, jetzt schon wieder von meiner
Wolke herunterzukommen. Wir bleiben weiter euphorisch und Armin Veh bleibt
weiter gelassen - er wird uns rechtzeitig Bescheid sagen, wenn seine Frau (und sein Hund?) ihn wieder duzen - oder wenn es beim "Sie" bleibt und dann wohl doch Anlass besteht, ein neues Saisonziel auszugeben. Alles gut. Und bis
dahin probieren wir einfach aus, ob wir Christian Streich, dem Trainer der
Freiburger, eine Antwort auf die Frage geben können, die ihn in der vergangenen
Saison beim Blick auf den Dortmunder Punkterekord ins Grübeln gebracht hat..„Wie muss es sein, wenn du nie mehr verlierst?“
Ich habe große Lust darauf, das herauszufinden.
Sieg und sonst gar nichts!
Mein Meier. Spieler des Spiels. Spieler der Stunde.
AntwortenLöschenUnd der Freiburger Trainer Streich hat im Gegensatz zu Veh zu Hause wohl keinen, der mit ihm spricht, so wie der den vierten Unparteiischen zugetextet hat. Ob der einen Sonderbericht über seine blutenden Ohren anfertigt? ;-)
AntwortenLöschenHihi. Ja, fast wie Hessi James.
AntwortenLöschenIst das nicht unglaublich? Und dann drehen sie auf und dann kippt das Ding und wenn es nicht der oder der oder der macht, dann macht es eben: Alex. Was für ein Tor - und er hätte es ja fast genauso ein paar Minuten vorher schon gemacht.
Menschenskinders. Kerle, Kerle. Aber ich glaub, ich wiederhole mich. Egal :-)
Unser Meier ist das, werter Kid.
AntwortenLöschenWas für eine Kraft, welche Wille, da hinter dem 1:1 stand. Das war mal wieder direkt vor meiner Nase und man konnte das genau sehen: den haut er rein!
Hinter mir war der Meckerer in Halbzeit 1 endlich mal wieder in seinem Element. Maaaannnn, kann der nicht mal entspannt bleiben. Ich war so sicher, dass wir das noch drehen. Manchmal muss man ein wenig Geduld haben...
Und so schweben wir weiter auf der Wolke. Nur noch 24 Punkte bis zum Saisonziel ;-)
LG Nicole
MAAAAAAAAAAAAAAAAAAIIIIIEEEEEEEEEEERRRRRRRRRR
AntwortenLöschen15 Stimmen, 15x Meier. Mehr muss man nicht sagen!
AntwortenLöschenIch kenne die Diva zu gut, als daß ich nun in Zweifeln komme. Ruhe vor dem Sturm war das vorherrschende Gefühl. Vor dem Spiel & nach dem Gegentor.
AntwortenLöschenUnd so scheint es doch: Nicht nur uns gefällt es aufd er Wolke, der Diva scheint es dort auch zu gefallen. Und das ist gut so!
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
Gestern kamen wir nur schwer ins Spiel.Lag auch an den Freiburger die Rode und Schwegler gut zustellten.Nach dem 0:1,was ein Weckruf war,lief es dann wieder gut. DerHeld war gestern mal wieder der mmier mit 2 Toren innerhalb 5 Minuten.
LöschenEinen möchte ich auch mal heraus heben,nämlich der Oczipka der schon 5 Torvorlagen gab.
Ich glaube das wir in Gladbach auch was reißen.Das 0:5 werden die auch nicht so schnell wegstecken.Die sind in einer tiefen Krise.Zu dem müssen die am Donnerstag noch gegen Fenerbahce ran was auch noch viel Kraft kostet.
Euch allen eine schöne Woche.
LG HappyAdlerMeenz
Ich glaube, da oben guckt einer zu und entschädigt uns ein bisschen für all die Scheiße der letzten Jahre. Es passt einfach: Ein Kapitän, der die Binde nicht nur spazieren trägt, eine Mannschaft, in der jeder nicht nur 90 min rennen will, sondern auch kann, ein Trainer, der eine klare Idee vom Spiel hat und diese konsequent umsetzen lässt. Sogar bei den Ecken hat man sich was ausgedacht.
AntwortenLöschenWo das hinführt? Keine Ahnung. Gebranntes Kind scheut ja das Feuer. Aber das sieht so viel besser aus als in der Vorrunde 2010, dass ich bei allen Mahnern („…27 Punkte…Platz 7…Abstieg…“) mittlerweile auf Durchzug stelle.
Wie mein Vorschreiber glaube auch ich, dass wir in Gladbach was holen. Wir bekommen unsere Gegner offenbar immer genau zum richtigen Zeitpunkt.
Ach so, Spieler der Stunde? Wer wohl?
Eine schöne Woche,
Frank
100 Prozent Meier werden wir wohl am Ende doch nicht schaffen – und fast habe ich den Verdacht, dass in der - dieses Mal wieder in „normalem“ Umfang eingehenden - Anzahl von Stimmen doch immer noch im Hintergrund ein paar Meier-Pfiffe zu hören sind (die jederzeit wieder lauter werden können). – Von wegen: „Spieler der Stunde? Da müsst ich ja den Mayer wähle – mach ich net.“ *g Knodderer aller Blocks vereinigt euch ,-)
AntwortenLöschenIch war gestern zum ersten Mal seit hundert Jahren bei einem Heimspiel nicht im Stadion, war die ganze Woche angekränkelt und habe mich von meinem Mit-Adler mit sanftem Nachdruck überreden lassen, dass es wohl besser wäre, wenn nicht… Wäre die Eintracht in Not oder unter Druck gewesen, hätten mich keine zehn Pferde davon abgehalten ins Stadion zu gehen – im allgemeinen Jubel, so dachte ich, kann die Eintracht vielleicht doch dieses eine Mal auf mich verzichten – mnh, war dann doch sehr, also sehr merkwürdig –, hab meinendeinenunseren Meier also nur am Bildschirm erlebt (und in der ersten Halbzeit – huhu Nicole – trotzdem die virtuellen Knodderer – meine sitzen in der Reihe vor mir – gehört.)
War mir – wie ja schon vor dem Spiel – auch nach dem Gegentreffer sicher, dass sich da noch was tut. War es das Abseitstor von Taka? War es – wie Stefan in Blog G spekuliert – das Rumgewälze von Caligiuri? Als dieser Ruck dann durchs Stadion, durch die Mannschaft gegangen ist, war es jedenfalls – einmal mehr - wie eine Urgewalt – fünfzehn, zwanzig Minuten – und man hat das Gefühl, nichts, nichts kann sie jetzt stoppen. Das war (auf anderem spielerischen Niveau) gegen Dortmund so, und jetzt auch gegen Freiburg – man sieht förmlich wie der Gegner unter dem Druck nervös wird, unkonzentrierter, wenn immer neue Wellen, mit immer präziser und schneller vorgetragenen Spielzügen auf ihr Tor zurollen.
Wie Herrje und HappyAdler bin ich mir ziemlich, dass wir auch in Gladbach etwas holen. Jajaja – alles immer genau zum richtigen Zeitpunkt, ein Puzzlesteinchen ins andere – als sollte es, als müsste es dieses Jahr so sein. Mit dem Kopf über den Wolken und mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Das macht es fast noch schöner.
Freu mich jetzt schon drauf, dass ich diese Woche dran bin, den Spieler der Stunde zu küren. Tja, wen wohl…
Danke euch sehr für die bunten Kommentare, Eindrücke, Ergänzungen, Prognosen…Heeeeeeeeeeeeey….!
Einträchtliche Grüße in alle Richtungen, K.
Gute Besserung, Kerstin! Mit "Kränkeln" kenne ich mich ja aus ... :-)
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