Also: Der Henni Nachtsheim, der macht ja immer so lustige Sketche. Gerade jetzt auch wieder - für die Frauen-Fußball-WM in Frankfurt. Obwohl er in Wirklichkeit selbstverständlich überhaupt nichts gegen Frauenfußball hat, gründet er als Mattes - zusammen mit dem Batscher - eine "Initiative gegen kickende Weiber im Stadion" (IgeWiS), um zu verhindern, dass der "heilische Rasen" im Waldstadion durch fußballspielende Frauen entweiht wird. Dank Charly Körbel besinnt er sich eines Besseren und die IgeWiS ist vom Tisch.
Also, ich kann den Henni-Mattes und den Batscher gut verstehen. Die Idee ist ausbaufähig, mehr noch: sie ist überfällig. Wie es der Zufall so will, kenne ich nämlich ein paar ganz reale Bedrohungen, denen unser "heilischer Tempel" ausgesetzt ist, was sag ich; Ausgesetzt wird. Also in echt. Und dagegen sollten wir in echt etwas unternehmen. Wie wäre es z.B. mit einer "Initiative gegen boxende Männer im Waldstadion" (IgeboMWaSt)? Ich bin dabei. Definitiv! Und jetzt entwerfe ich erstmal eine Liste, auf die ihr euch dann alle eintraaacht...
PS: In Wirklichkeit habe ich selbstverständlich überhaupt nichts gegen Boxen *g.
Also, ich kann den Henni-Mattes und den Batscher gut verstehen. Die Idee ist ausbaufähig, mehr noch: sie ist überfällig. Wie es der Zufall so will, kenne ich nämlich ein paar ganz reale Bedrohungen, denen unser "heilischer Tempel" ausgesetzt ist, was sag ich; Ausgesetzt wird. Also in echt. Und dagegen sollten wir in echt etwas unternehmen. Wie wäre es z.B. mit einer "Initiative gegen boxende Männer im Waldstadion" (IgeboMWaSt)? Ich bin dabei. Definitiv! Und jetzt entwerfe ich erstmal eine Liste, auf die ihr euch dann alle eintraaacht...
PS: In Wirklichkeit habe ich selbstverständlich überhaupt nichts gegen Boxen *g.
Immer noch besser Boxen oder Bono als so ein Strapshampel wie Madonna, obwohl's dem Rasen letztendlich Wurscht ist. An und für sich aber gehört Boxen in die Halle und Bono..., naja lassen wir das. Und Freitag schicken wir die Freiburger wieder nach Hause, ohne mit unserer hohen Spielkultur den Rasen zu sehr zu belasten.
AntwortenLöschenVon Muhammad Ali würde ich mir den Rasen kaputt machen lassen. Aber nur von ihm. Sonst gilt: Das ist ein Fußballstadion. Gruß vom Kid
AntwortenLöschenJa, das Fußballstadion den Fußballern (oder -innen)!
AntwortenLöschenBoxen mag ich eh nicht.
Bin mal gespannt, ob das was wird am Freitag und denke mit Grausen an vor 2 Jahren....
LG Nicole
Der Kid hat halt einfach Recht: Der Muhammad Ali darf das. Der bringt sogar Steine zum Weinen.
AntwortenLöschenViele Grüße & weiterhin sichere Straßen,
Fritsch.
Von wegen Ali: Ja, er war der Größte und das wußte er selbst schon, als alle anderen noch über das Großmaul Cassius Marcellus Clay Jr. aus Louisville, Kentucky den Kopf schüttelten. Er war als Boxer unbd Performer ein einmaliges Gesamtkunstwerk, aber das eigentliche, heute verschwundene Boxen, haben doch Fighter wie Patterson, Sonny Liston und Ringo Bonavena und dann noch Jerry Quarry getragen. Und vergessen wir nicht den braven Karl Mildenberger. Die hätten man doch auch ins Stadion gelassen. C.
AntwortenLöschenSehr schön, Celtix, wobei ich die Begeisterung im Fall von Oscar Bonavena nicht teile. Der hat Ali zwar alles abverlangt, aber als Boxer war er nicht mein Fall. Jerry Quarry - eine von den "great white hopes", der sich allerdings gegen diese Etikettierung wehrte - war stilistisch ein großer Boxer. Auch er unterlag Ali, sogar zweimal, und konnte auch gegen Frazier und Norton nicht siegen. Auch Floyd Patterson, der als erster das "the never come back" durchbrach, verlor gegen Ali zwei Mal.
AntwortenLöschenDer Ali, der wegen seiner Kriegsdienstverweigerung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde, dem der Titel aberkannt und die Boxlizenz entzogen, ist auch in meinen Augen der Größte. Er hat sich von anderen Boxern einiges abgeschaut, aber diese Kombination in eine unerreichte Perfektion gebracht.
Und ja, auch das sehe ich wie du: Den tapferen Karl Mildenberger würde ich - zumal gegen Ali - immer ins Stadion lassen. Wenn ich mich recht erinnere - und da schließt sich der Kreis - hat Ali über Mildenberger und Bonavena gesagt, dass sie ihm die Hölle heiß gemacht hätten. Gruß vom Kid
Es soll natürlich "they never come back" lauten. Ich sollte nicht kommentieren, wenn ich keine Zeit habe. :-)
AntwortenLöschenAlso gut: Sollten Muhammad Ali und Karl Mildenberger vorbeikommen – die dürfen. Da dies aber ziemlich unwahrscheinlich ist, werde ich die Idee für die IgeBoMWaSt bis auf weiteres im Auge behalten.
AntwortenLöschenDanke schön für euer Feedback – und für den boxgeschichtlich für mich sehr interessanten Meinungsaustausch!
Ja Kid, Bonavena war der Typ übler Schläger (freundlichere Zeitgenossen nannten das "boxerisch limitiert" o.s.ä.). Andererseits musste er, um an den Mann zu kommen, jede Menge einstecken und da war er ein mutiger, unbeugsamer Fighter und das hatte schon, wie ich finde, eine gewisse Größe. (Quarry war mit Sicherheit der bessere Boxer, ist aber, nach meiner Erinnerung, im Kampf nicht annähernd so an Ali rangekommen wie Bonavena).
AntwortenLöschenBoxen war ja in diesen Kämpfen ohnehin ruppiger als bei bei den letzten zweitausend Kämpfen von Klitschko und Co. Und da war Ali auch gut dabei. Z.B. der Kampf gegen Ernie Terrell, in dem er so ab ca. Runde fünf mit seiner linken Geraden konsequent eine Risswunde am Auge des Gegners, die dann immer wieder aufging, attackiert hat. Und das waren hochklassigen Kämpfe vor großem Publikum, eine Etage tiefer sah das alles noch wesentlich härter aus.
Egal, es war die letzte große Zeit des Boxens und da hat der Mann aus Argentinien schon irgendwie dazu gehört. Gruß C.
Das ist wahr, Celtix, Quarry war keine Gefahr für Ali. Wie Joe Frazier ging Bonavena in den Mann - ohne Rücksicht auf die Schläge, die er dabei einstecken musste. Und ja, er hat zu dieser letzten großen Zeit des Boxens dazu gehört! Gruß vom Kid, der durch dich Lust bekommen hat, wieder einmal Jan Philipp Reemtsmas Buch über Ali zu lesen
AntwortenLöschenKenne ich nicht, also Danke für den Tipp! Aber jetzt landen wir erst mal ein paar saubere Treffer gegen Freiburg. Gruß, C.
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