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Rotundschwarze Eintracht-Schnipsel vom 21. Juli bis zum 5. August 2010

Mittwoch, 21. Juli
Die Eintracht spielt in Kehl gegen Racing Straßburg und wir sind dabei. Wir machen eine Kurve über das Elsaß und kaufen im Super-Ü: Ein Six-Pack Orangina. Eine Packung „La vache qui rit“. Eine Tüte Madeleines. Ein Baguette. Wir fühlen uns mächtig französisch, sitzen nach Hitze und Gewitter dampfend im Stadion und sind vergnügt. Ein neben uns sitzender alter Herr erklärt uns Kehl und wir erklären ihm die Eintracht (na ja, so weit man sie halt erklären kann).

Donnerstag, 22. Juli
Ama schlägt in einem Interview schon mal die Pflöcke für die neue Saison ein: Er ist (fit). Er kann (spielen). Er muss (in die Mannschaft). Er wird (demnächst das Wasser des Mains teilen).

Chris steht als Kapitän bereits fest, obwohl er noch nicht feststehen sollte. Das, was vorher bereits Jens Keller, Alex Schur und dem, dessen Namen man nicht aussprechen darf, wiederfahren ist, danach dann Ama und dann auch Spycher traf, das trifft jetzt auch ihn: Der Fluch der Kapitänsbinde. Er wird an der Leiste operiert werden müssen und fällt (mindestens) für einige Wochen aus. Merkwürdige Vorstellung: Wäre das vielleicht nicht passiert, wenn er noch nicht Kapitän gewesen wäre?

Wie auch immer: Damit muss jetzt Schluss sein – ich greife zum letzten Mittel und befrage die Orakel-Kuh. „Wenn der Kaptiänsfluch jetzt beendet ist – dann gib mir ein dreifaches Zeichen.“ Muh. Muh. Muh. Danke!

Freitag, 23. Juli
Thierry Henry bestreitet sein erstes Spiel für Red Bull New York. Da wären er und Oka ja um ein Haar Mannschaftskollegen geworden – also das, was Ama und Maik Franz bereits sind, die auch im Training immer wieder gerne ihre herzliche Verbundenheit unter Beweis stellen.

Samstag, 24. Juli
Die Eintracht spielt in Niederkalbach – ein Festtag für die dortigen Ultras, die zwischen zehn und 16 Jahren alt sind. Anderswo brennt die Hütte – hier brennt das Baumhaus. Putzig. Nach der ersten Halbzeit führt die Eintracht mit 13:0. Das Spiel endet mit 14:1. Auch putzig – zumindest in einem höheren Sinn.

Sonntag, 25. Juli
Ja. Ja. Ich weiß. Kein neues Thema, aber man muss seine Obsessionen pflegen – und heute fällt mir namenstechnisch wieder ein besonders schönes Fundstück in die Hände: Zur Welt gekommen ist „Leo Gideon“. Er ist der Bruder von „Jana Marie“ und „Gero Oliver“. Mal ehrlich: Was soll aus diesen Kindern bloß werden?

Grade mal noch rechtzeitig vor der neuen Saison findet heute die Meisterschaftsfeier unserer Rheinhessenliga statt. Bevor wir uns Steaks und Würstchen und Kartoffelsalat schmecken lassen, findet die feierliche Ehrung des Meisters statt. Mit Pokal und Rede und allem Pipapo. Grummel. Ich habe die Medaille in diesem Jahr schon wieder knapp verpasst. Ein Platz an der Sonne war möglich, aber in den letzten Spielen habe ich geschwächelt, irgendwann nicht mehr an den möglichen Erfolg geglaubt – und – tja – Medaillentraum geplatzt. Mal sehen, welche Schlüsse ich daraus ziehe. Ich glaub: ich setze voll auf Stareinkäufe. So sind sie halt, die Gesetze der Liga.

Ach ja: Als Nachtisch gab es die Coface-Arena. Arrg. Wir haben sie platt gemacht. Natürlich.

Montag, 26. Juli
Ewig nicht mehr gesehen, auf DVD nicht erhältlich, aber heute in Arte. Am letzten Mittwoch sind wir mit der Eintracht nach Westen gefahren, heute geht es noch ein ganzes Stück weiter - mit dem grandiosen Wagonmaster von John Ford.




Dienstag 27. Juli
Ein Adler ist selten allein. Aber an manchen Tagen kommen aus allen Ecken noch welche dazu. Und vielleicht ist es ja gerade umgekehrt: Wir ziehen uns gegenseitig an. Zunächst stoße ich in der Tageszeitung auf einen Bericht über die Jungfernfahrt der „Adler“ von Nürnberg nach Fürth. Dann adlert es in dem Buch, das ich gerade lese („Kapitel 5: Denn er macht sich Flügel wie ein Adler.“) Und dann – tatsächlich. Adler. Sogar auf der Autobahn. Genau genommen: Ein Geisteradler. Nachts. Und dann auch noch betrunken und bekifft. Stutz. Ach so. Radler.

Die Leichtathletik-WM in Bar-the -lona hat begonnen. 100-Meter Vorlauf: „Der deutsche Meister ist unglaublich positiv.“ Mmh - das würde ich in diesem Zusammenhang jetzt aber besser nicht so formulieren. Und was macht die Führende im Kugelstoßen: „Sie kann ganz befreit aufstoßen.“

Mittwoch, 28. Juli
Die Eintracht gewinnt in Göttingen gegen Racing Santander auch das sechste Vorbereitungsspiel. Ich stelle eine kleine Statistik zusammen – klick aufs Eintracht-Archiv – mal sehen….. Also: Insgesamt erzielte die Eintracht 45 bzw. 44 Tore (eines war ein Eigentor) und bekam 7 Gegentore. Es gab 16 Torschützen und zwar folgende: Je ein Tor erzielten – Marcel Titsch-Riveiro, Patrick Ochs, Cenk Tosun und Pirmin Schwegler. Je zwei – Benjamin Köhler, Martin Fenin, Marcos Alvarez, Markus Steinhöfer, Marco Russ, Marcel Heller. Je vier: Ioannis Amanatidis, Alex Meier. Je fünf: Halil Altintop. Je sechs: Caio und Gekas. Die sieben Gegentore verteilen sich auf die Torhüter wie folgt: Rössl (Spielzeit 225 Minuten): 4 Gegentore; Özer (Spielzeit 45 Minuten): 0 Gegentore; Fährmann (Spielzeit 135 Minuten): 1 Gegentor; Nikolov (Spielzeit 135 Minuten): 3 Gegentore.

Anhand dieser Zahlen kann man eindeutig feststellen: Nichts.

Der Abend senkt sich über die Welt, auf dem Herd schmurgelt ein Lecker-Eintopf – da wird es innerhalb von wenigen Minuten draußen erst rabenschwarz, dann schwefelgelb – und dann steht unser Keller unter Wasser, wadenhoch. Bis spät in die Nacht schöpfen, kehren, wischen und tunken wir. Zäh und verbissen. Es ist dämpfig. Egal. Kämpfen und Siegen. Ächz und Stöhn. Duschen. Bier. Bett.

Donnerstag 29. Juli
Tipp eines Forums-Adlers: „Fan geht vor“ hat zur neuen Saison in einer kleinen Auflage Eintracht-Tassen, T-Shirts, Poster und ein Memory aufgelegt – die Tassen mit Motiven der Ausstellung, die im Frühjahr im Museum zu sehen war, die Shirts und das Memory als "poppiger" Eigenentwurf. Ein Teil des Erlöses geht ans Eintracht-Museum. Fein.

Die Feuerversicherung für unser Haus muss überprüft werden. Zum Termin erscheint ein junger Außendienstmitarbeiter, der heute zum ersten Mal bei uns ist. Er sieht die Eintracht-Plakate, Wimpel, das Eintracht-Shirt, das ich – zufällig ,-) – grade trage. „Sie sind Eintrachtler?“ Ja, klar. Adler. „Ich hab bis zur A-Jugend bei der Eintracht gespielt." Die Welt ist klein.

In Bar-the-lona steht heute die Diskuswurfentscheidung bei den Frauen an. Eine Werferin ist schon sehr lange dabei: „Seit 20 Jahren dreht sie sich im Ring.“

Als Beilage in der Mainzer Allgemeinen Zeitung gibt es heute – huch! - ein Mannschaftsposter der Eintracht und im Zeitungsladen endlich auch die Bundesliga-Sonderhefte für die neue Saison. Bei vielen Fußballbloggern quer durch alle Vereine ist das 11Freunde-Heft heute ganz oben auf der Themenliste. Und überall können bei Preisrätseln drei Hefte gewonnen werden. So was.

Das Sgt. Pepper-11-Freunde-Cover fnden alle gut. Jou jou. Diva im goldenen Glitzerkleid is ja schön und gut. Aber ob Ama das witzig findet, wenn er jetzt die ganze Saison so (r)umläuft? Mmh.

Freitag 30. Juli
Melanie Seeger wurde gestern bei der Leichtathletik-WM Vierte im 20 Kilometer Gehen und freut sich einen Ast. Babypause – jetzt Vierte. Unglaublich. Sie kann ihr Glück nicht fassen. Weint vor übersprudelndem Glück. Heute finde ich das Bild der auf dem Boden knieenden Melanie Seeger in der Zeitung. Bildunterschrift: „Seeger verpasst Bronze nur knapp.“ Klar – und deswegen heult sie jetzt. Ein Bild sagt manchmal halt doch nur die Worte, die darunter stehen.

Auch die Eintracht ist bei der EM erfolgreich. Betty Heidler gewinnt im Adler-Weitwurf. Naaaaaaaain – natürlich im Hammerwerfen. Cool.

Sonntag 1. August
Gestern ist die Installation des neuen Logos auf dem Dach des Waldstadions abgeschlossen worden – heute spielt die Eintracht gegen Chelsea. Sie gewinnt auch dieses Spiel – ich ergänze meine Statistik. Altintop schließt mit jetzt sechs Treffern zu Caio und Gekas auf. Ha. Das ist der Beweis. Ich habe empirisch nachgewiesen, was vielerorts zu lesen ist und diskutiert wird: "Vorne sind wir sehr gut bestückt und breit aufgestellt." "Es wird schwierig die richtige Sturmformation zu finden." Ama, Gekas, Altintop werden sich um ein oder zwei Plätze im Sturm streiten. Die Nachwuchsstürmer werden nur wenige Einsatzzeiten bekommen. Fenin wird es schwer haben.. (Klick!)

Alles (fast,-genau so wie bei meiner - hoho - statistischen Auswertung der Vorbereitungsspiele. Ich sag nie wieder ein Wort gegen Statistiken.

Dienstag, 3. August
Während Chelsea im Waldstadion vor der Wintersporthalle trainiert (Mistmistmist - zu spät mitgekriegt. Das hätt ich mir wirklich gern angeschaut.), bricht die Eintracht nach Kärnten zum Feinschliff-Trainingslager auf – mit dem noch verletzten Chris, ohne Juhvel Tsoumou, bei dem jetzt feststeht, dass er nach Aachen wechselt. Alles Gute!

Am späten Nachmittag fahren wir nach Frankfurt, um uns im Städel doch noch die – zum Glück verlängerte - Kirchner-Ausstellung anzuschauen. Als wir nach getaner Tat aus dem Museum herauskommen, steht die Sonne bereits tief, das Museumsufer, der Main leuchten. Summer in the city-Feeling. Hunde, Spaziergänger, Jogger. Auf einer Treppe direkt am Mainufer sitzt eine junge Frau und liest. Ruderboote auf dem Wasser. Plitschplatsch. Die Sonne glitzert auf der Wasseroberfläche. Der Wind weht leise Akkordeonklänge vom gegenüberliegenden Ufer zu uns herüber. Schön. So schön. Nothing but the whole wide world to gain. Nothing.



( “All our power is in our hats.” Von wem er den Satz wohl hat? Und: Yes he can, too.)

Mittwoch, 4. August
Im aktuellen Kader der Eintracht gibt es:


Heute ist gleich drei mal der Löwe los: Herzlichen Glückwunsch Benjamin Köhler, Marco Russ und Michael Skibbe.

Donnerstag, 5. August
Ein weiterer Löwen-Geburtstag. Heute nur einer - nur Maik Franz. Das wundert mich nicht – sein Aszendent ist ja auch Platzhirsch.

Im Eintracht-Forum gibt es jetzt wieder täglich die wunderbaren Im-Trainingslager-Vor-Ort-Berichte von Enkhaamer und Exil-Bischemer zu lesen. Vom Spiel gegen US Palermo gibt es einen Liveticker per Blackberry. Es ist schon unfasslich – wenn die Eintracht morgen ein Testspiel auf dem Mond zu bestreiten hätte – ich bin sicher: Es wäre tatsächlich ein Adler vor Ort, der berichten würde.

*** to be continued ***

Kommentare

  1. Fluch der Kapitänsbinde,da sprichst du etwas sehr gelassen aus,Kerstin.
    Amanatitis und Maik Franz,da haben sich zwei Hitzköpfe gefunden.
    In Niederkalbach-brennt dass Baumhaus und nicht der Baum*ggg*.
    Keller unter Wasser,da muss es ganz ordentlich bei euch geschüttet haben-es gibt bestimmt Abendfüllere -Beschäftigung-dass war natürlich ein grosser Mist(für euch).
    Habe mir gestern ein T-Shirt bestellt und werde mir-(Autogramme)-darauf geben lassen,dass hat was und ist für einen guten Zweck.
    Ansonsten-wie immer sehr schöne Schnipsel und die Arbeit die da,dahinter steckt-meinen Resekt hast du,Kerstin.
    Danke!
    LG
    (B).

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  2. Göttlich !!!

    Das hat Spaß gemacht...
    Wieder eine prall gefüllte Wundertüte...

    Speziell der Mini-Exkurs zur Leichtathletik:

    ICH HAU` MICH WEG !!! :-)))

    ps:
    Jetzt weiß ich auch,wo der T-shirt-Tip herkam........

    Wesergrüße,...i.

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  3. Ich lese sie immer wieder gerne, deine Schnipsel! Und Juvhel Tsoumou wünsche ich in Aachen alles Gute.
    Lieber Gruß vom Kid

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  4. @ C-Willi: Ehre wem Ehre gebührt: Den Fluch der Binde habe nicht ich, den hat Kid Klappergass beschrieben (siehe Link). Die Idee mit Autogrammen auf dem FGV-Shirt gefällt mir. Mal sehen...*g Und die Sache mit dem Wasser: Klar - doof. anstrengend. ärgerlich. Aber alles, was sich so aus der Welt schaffen lässt - nicht wirklich schlimm :-)

    @Weserbembel: Freu mich, dass in der Schnipseltüte für dich was dabei war

    @Kid: Das wünsche ich ihm auch.

    Danke für euer Feedback - da mir meine Schnipsel sehr ans Herz gewachsen sind, freut es mich ganz besonders, wenn ihr sie auch mögt. Einträchtliche Grüße in alle Richtungen, K.

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  5. Endlich hat der Mann im Mond mal vernünftige Gesellschaft und nicht irgendwelche doofen Astronautenstörenfriede! Beim Landen hatter der Adler sicher einen Bembel um den Hals!

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  6. Bembel um den Hals? Des Stöffsche is bestimmt jetzt schon all. Und jetzt? Wer sorgt für Nachschub? Ich glaub, zuuuuuu lange dürfen den Adler da oben nicht allein im Regen...ähem...im Mond stehen lassen ,-)

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