Man lernt doch nie aus: Wir können in der Bundesliga nicht
mehr gewinnen, weil wir den Rhythmus verloren
haben, aber Marco Russ spielt heute Abend gegen Nikosia, damit er einen Rhythmus bekommt. Ja, was denn nun?
Aber egal. Hauptsache. Natürlich ist das Spiel heute Abend das unwichtigste Spiel ever, wenn
auch ganz sicher nicht für Felix Wiedwald, der heute sein erstes Profi-Spiel
als Adler bestreitet. Logisch haben wir jetzt alle gemerkt, dass wir in der
Bundesliga ums Überleben kämpfen.Logisch geht jetzt alle Konzentration auf den
nächsten Sonntag und Freitag. Trotzdem – so viel Zeit muss sein: Hey, Europa.
Schön, dass du da warst, hier im Waldstadion und hey, Europa, wunderbar, dass
du uns überall so freundlich empfangen hast. Am schönsten: Wir sind weiter
dabei. Im nächsten Jahr, in der Zwischenrunde. Und selbstverständlich auch in
der Bundesliga.
Europäische Adler-Tour 2013 - von Frankfurt über Baku, Nikosia, Tel Aviv und Bordeaux wieder zurück in Frankfurt :) |
Ich hätte da einen anderen Titelvorschlag: Einmal Europa und wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. Aber die Zeichnung ist cool ,-)
AntwortenLöschenSehr fein und schwungvoll gezeichnet, macht Laune :-) Volles Rotweinglas, Eintrachtschiffsche mit Piratenadler (Freibeuter, freie ;-), Hierbinich im Orangenmeer ("höhere Wesen befahlen: schwarzroten Pfeil malen!") und, brava, die schwazzweiß Kazz, ahh.
AntwortenLöschenWidersprüche wohin man sieht. Siege der Eintracht freuen mich immer, doch am Donnerstag war mir das Ergebnis fast einerlei. Nur keine neue Verletzung, dachte ich. Ja, ich bin "Europa" bereits wieder leid. Was ist das überhaupt? Unsere B-Elf schlägt eine andere B-Elf klar. Europapokal war einmal. Europa League? In der "Gruppenphase" nur noch ein Name ohne (sportlichen) Rang, ein mit falschen Hymnen totgesungenes Theater.
AntwortenLöschenObwohl: Es ist nicht alles schlecht. Die vielen Partien gegen die zweitklassig besetzten Gegner in den Pokalwettbewerben könnten den Vorteil haben, dass wir uns bereits intensiv auf die nächste Saison vorbereiten können ...
Sorry, wenn ich heute zu gallig rüberkomme, aber gegen Gefühle kann man nichts machen, nicht wahr?
LGvK
Wollen wir hoffen, dass die ganze harte Landung auf dem Boden der Tatsachen uns am Ende dann doch erspart bleibt.
AntwortenLöschenNein, gegen Gefühle kann man nichts, zumal sie einen in der Regel nicht trügen. Ich gehe durch die gleichen Täler wie du, lieber Kid. Aber nein. Nein. Nein. So weit wird es nicht kommen. Trotz europavernebelter Sinne wurschteln wir uns da wieder raus. Irgendwie.
Kurz vor dem Spiel heute Nachmittag überwiegt mein Kampfgeist, mein Gefühl (oder ist das jetzt nur eine Wunschvorstellung...?) sagt mir, dass wir vielleicht doch... mmh.... also: Piratenadlerflagge am Eintrachschiffsche hissen, schwarzrote Pfeile bereitlegen und aus die Maus....ähem..: die Kazz.
Einträchtlich, K.
Mein Gefühl schwankt gerade zwischen "Klatsche" und "Auswärtssieg". Kurz vor dem Anpfiff wird wahrscheinlich die Hoffnung auf die Überraschung überwiegen. Der Realität zum Trotz. Mit der einzigen Begründung, dass man Fußball halt nicht (oder zumindest nicht alles) erklären kann. :-)
AntwortenLöschenKönnt grad heulen vor freu...sie wollten es sich nicht mehr nehmen lassen und sie haben es geschafft. Wahnsinn... So kann's gehen!
AntwortenLöschenSo kann's gehen. Against all odds.
AntwortenLöschenMir ist ganz kannibalisch wohl ... :-))
AntwortenLöschen